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Martina Ritter

    Alltag im Umbruch
    Computer oder Stöckelschuh?
    Bits und Bytes vom Apfel der Erkenntnis
    Zivilgesellschaft und Gender-Politik in Rußland
    Sprünge, Brüche, Brücken
    Europäische Gesellschaften zwischen Kohäsion und Spaltung
    • Europäische Gesellschaften zwischen Kohäsion und Spaltung

      Rolle, Herausforderungen und Perspektiven Sozialer Arbeit

      • 369pagine
      • 13 ore di lettura

      Soziale Kohäsion zu fördern und zu bewahren ist eine zentrale Herausforderung europäischer Gesellschaften. Basierend auf Beiträgen der ersten trinationalen Tagung von DGSA, OGSA und SGSA wird in diesem Sammelband thematisiert, welche Bedeutungen soziale Kohäsion für Individuen und Gesellschaften hat und wie Soziale Arbeit dazu beitragen kann, soziale Kohäsion als Grundlage freiheitlich demokratischer Gesellschaften zu fördern und zu bewahren. Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung (Stefan Borrmann, Florian Baier, Johanna M. Hefel & Barbara Thiessen) Teil I: Grundlegende Perspektiven auf Kohäsionsprozesse in Europa Europäische Gesellschaft(en) zwischen Kohäsion und Spaltung. Megatrends und Bruchlinien (Anton Pelinka) Soziale Arbeit als transnationales Projekt über die Grenzen von Solidarität und Sozialpolitik (Stefan Köngeter) Was ist soziale Kohäsion? Eine sozialtheoretische Skizze (Gregor Husi) Teil II: Nachwirkungen gesellschaftlicher Transformationen auf Kohäsion und Spaltung Allparteilich-neutral oder parteilich-solidarisch? Politische Praxis als Möglichkeit einer professionellen Positionierung in der Sozialen Arbeit (Thomas Schmid & Tobias Kindler) Grenzen der Ungleichheit (Anselm Böhmer) Quo vadis Demokratie und Sozialpolitik? Transformationsprozesse seit 1989/90 in Ungarn und ihre Auswirkungen auf die Profession und Praxis Sozialer Arbeit (Júlia Wéber) Teil III: Kohäsion und Spaltung in Handlungsfeldern Sozialer Arbeit Soziale Arbeit und Regionalentwicklung: Kohäsion durch Information und Partizipation in peripheren ländlichen Räumen stärken (Alexandra Engel, Malina Haßelbusch, David Rüger, Claudia Busch & Jan Schametat) Zur Gestaltung des Zusammenlebens in der Migrationsgesellschaft Spannungsfelder, Differenzerfahrungen und das Potenzial des Gemeinsamen (Monika Alisch, Martina Ritter, Catharina Hille, Jonas Hufeisen & Tatevik Mamajanyan) Freundschaftliche Beziehungen als Kohäsion in der Migrationsgesellschaft (Jens Vogler, Monika Alisch, Anke Freuwört & Manuela Westphal) Kohäsion in Sorgebeziehungen Menschen mit kognitiven und seelischen Behinderungen in der Funktion als Alltagsbegleiter*innen in Altenpflegeheimen (Birgit Golda-Mayntz) Zwischen Kohäsion und Spaltung Transnationale Perspektiven auf die Überwindung von Kinderarmut (Erich Fenninger, Alexander Nöhring, Valentin Persau & Judith Ranftler) Soziale Kohäsion als Reflexionskonzept zur Wohnraumproblematik im Großherzogtum Luxemburg (Céline Dujardin) Soziale Arbeit und Sonderpädagogik im Spannungsverhältnis von Kooperation und Konkurrenz. Perspektiven der Zusammenarbeit in inklusionsorientierten schulischen Settings (Eva Marr & Nina Thieme) Das Regenbogenspektrum nicht im Auge Gegenwart und Entwicklungsoptionen einer für geschlechtliche Identitäten und sexuelle Vielfalt sensiblen Sozialen Arbeit (Maike Wagenaar) Teil IV: Internationaler Austausch zur Sozialen Arbeit Gemeinwesenarbeit als Demokratiearbeit. Von trinationalen Erfahrungen mit Rechtsruck, Konsens und Konflikt (Friedemann Bringt, Anna Fischlmayr, Brigitte Schletti, Sabine Stövesand, Christoph Stoik & Jan Zychlinski) Gewaltschutzarbeit ein Beitrag zur Kohäsion? (Gaby Lenz, Hannah Wachter, Lea Hollenstein, Regina-Maria Dackweiler & Reinhild Schäfer) Momente der Inklusion und Exklusion in der schweizerischen und kroatischen Obdachlosenhilfe aus einer sozialarbeiterischen Perspektive (Gosalya Iyadurai, Esther Mühlethaler & Matthias Drilling) Soziale Arbeit weiterdenken Kohäsion in Europa in Vielfalt stärken (Martin Stummbaum, Kirsten Rusert, Regina Völk, Jutta Harrer-Amersdorffer & Wolfgang Krell) Wider die disziplinäre Spaltung in den Wissenschaften Trans- und Interdisziplinarität als kohäsive und transnationale Strategie für Forschung in der Sozialen Arbeit (Manuela Brandstetter, Julia Hille, Samuel Keller & Ursula Unterkofler) Teil V: Kohäsion im Kontext von Professionalisierung und Disziplinentwicklung Befunde zur Professionalisierung und Akademisierung Sozialer Arbeit in der Schweiz, der Bundesrepublik Deutschland und Österreich unter besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses zu Lai*innen und sozialen Bewegungen (Roland Becker-Lenz, Rita Braches-Chyrek & Peter Pantu ek-Eisenbacher) Miteinander statt nebeneinander Dialogische Wissensgenese von Wissenschaft und Praxis Sozialer Arbeit am Beispiel von WiF.swiss (Stefan Eberitzsch & Samuel Keller) Soziale Ausschließung und Partizipation die Notwendigkeit koproduktiver (Gender)Wissensbildung zwischen Hochschule und beruflicher Praxis der Sozialen Arbeit (Elke Schimpf & Alexandra Roth) Widerspruch und Prozess als Grundfragen der Sozialen Arbeit (Werner Schönig) Sozialer Wandel durch digitale Transformationsprozesse Herausforderungen an Disziplin und Profession (Stefanie Neumaier & Juliane Beate Sagebiel) Teil VI: Soziale Arbeit und Gesellschaft während und nach der Covid-19-Pandemie Soziale Arbeit in Zeiten von Corona (Laura Weber, Nadine Woitzik & Simon Fleißner) Alles bleibt anders? Profession und Disziplin Sozialer Arbeit im Kontext der Covid-19-Pandemie (Ein Gespräch zwischen Maria Bitzan, Johanna Muckenhuber und Peter Sommerfeld, moderiert von Johanna M. Hefel und Christian Spatscheck) Autor*innen

      Europäische Gesellschaften zwischen Kohäsion und Spaltung
    • Sprünge, Brüche, Brücken

      • 237pagine
      • 9 ore di lettura

      Zehn Jahre Transformation in Russland haben Veränderungen hervorgebracht, neue Stabilitäten erzeugt, Überbleibsel aus der Sowjetunion konserviert. Demokratie als das Entwicklungsprojekt des neuen, postsowjetischen Russland ist ganz sicher nicht abgeschlossen. Der Blick auf den Demokratisierungsprozess Russlands in diesem Band ist interdisziplinär, die verschiedenen Perspektiven werden unter einem Stichwort vereint: Die politische Kultur des postsowjetischen Russland wird untersucht als ein wesentliches Element, das Auskunft gibt über die Wege der Demokratisierung. Es werden Untersuchungen über subjektive Deutungen, den Umgang mit Konflikten und die Auswirkungen auf das Politikverständnis, eine Studie über die Konstruktion neuer Deutungsöffentlichkeiten anhand des sowjetischen Integrationsmotivs des Großen Vaterländischen Kriegs und Überlegungen zum neuen und alten Eurasismus und der „russischen Idee“ als Weg für die schwierige kulturelle Integration der Bevölkerung dargelegt. Aus verschiedenen Perspektiven analysieren die Autoren den kulturellen Deutungshintergrund der Gesellschaft, der Auskunft gibt über das Erreichte und das Scheitern im Demokratisierungsprozess: über die Brüche in den Deutungsmodellen, die Sprünge von alten zu neuen Deutungsmustern und die Brücken zwischen dem Deutungshorizont des sowjetischen und postsowjetischen Russland.

      Sprünge, Brüche, Brücken
    • Russische und deutsche Autorinnen beleuchten in diesem Band die gegenwärtige Situation von Frauen in der russischen Politik: ihre politischen Aktivitäten und die Geschlechterpolitik in den neuen demokratischen Parteien und Institutionen, Parteiprogramme, Geschlechterbilder der Akteure, zivilgesellschaftliche Organisationen und die russischen Frauenbewegungen in den Regionen.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2001.

      Zivilgesellschaft und Gender-Politik in Rußland
    • Alltag im Umbruch

      Zur Dynamik von Öffentlichkeit und Privatheit im neuen Russland

      • 350pagine
      • 13 ore di lettura

      Im postsowjetischen Russland sind die politischen, sozialen und kulturellen Veränderungen sowie die Entstehung einer Demokratie im Zeitraffer zu beobachten. Die Autorin erkundet diese andere Welt mit ihren eigenen politischen und sozialen Ordnungen und Deutungsmustern. Sie identifiziert das "Sowjetische" im Alltag als Teil des heutigen Russlands, das den Demokratisierungsprozess prägt. Durch demokratie- und subjekttheoretische Reflexion, kultursoziologische Deutungsanalysen und biographische Interviews untersucht sie den Zusammenhang zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen öffentlichem und privatem Leben sowie zwischen politischer Kultur und gesellschaftlicher Integration. Besonders wichtig sind die Alltagsdeutungen der Menschen und ihre Selbstvorstellungen, die ihnen helfen, sich in der neuen Zeit zu verankern. Diese Analyse vermittelt ein spannendes Bild des "alten" und "neuen" Russlands sowie der vielfältigen Veränderungen. Die Autorin, Professorin an der Hochschule Fulda, hat sich auf Demokratisierungsprozesse, Alltagsgestaltung und Genderverhältnisse in Osteuropa spezialisiert. Die Struktur des Werkes umfasst theoretische Konzepte, historische Rückblicke auf die Sowjetunion, Identitätsentwürfe und Konfliktstrategien der Subjekte sowie die Dynamik von Öffentlichkeit und Privatheit.

      Alltag im Umbruch
    • Als Alltagssoziologin mit Interesse an politischer Soziologie benötige ich Kategorien, die Alltag und Demokratisierungsprozesse verbinden. Demokratie, politische Entscheidungsprozesse und Partizipation sind zentrale Themen, die auch die alltägliche Erfahrung der Menschen widerspiegeln. Die Verbindung dieser Erfahrungen mit der politischen Gestaltung erschließt die Kategorien Öffentlichkeit und Privatheit. Ich erkenne die immense Bedeutung des Privaten für die Entfaltung der Subjekte und die Lebendigkeit von Demokratien, die von der Gestaltung des Öffentlichen abhängt. Diese beiden Überzeugungen bilden die Grundpfeiler meiner wissenschaftlichen Auseinandersetzung und intellektuellen Identität. Zudem bin ich überzeugt, dass Identität in unseren Gesellschaften durch die Kategorie Gender strukturiert wird. Unabhängig von ihrer Komplexität bleibt das „Ich“ eine spezifische Bezeichnung für eine Person. Die Analyse von Identität erhält durch die Kategorien Privatheit, Öffentlichkeit und Gender einen Rahmen, der individuelle und kollektive Prozesse sichtbar macht. Diese Verknüpfung spiegelt sich in Alltag und Demokratie wider, was ich in dieser Arbeit verfolge. Letztlich strebe ich eine Begründung für demokratische Beziehungen im Privaten an. Diese Studie ist das Ergebnis eines langjährigen Prozesses, dessen wesentliche Teile ich als Habilitationsschrift an der Justus-Liebig-Universität Gießen vorgelegt habe.

      Die Dynamik von Privatheit und Öffentlichkeit in modernen Gesellschaften