È dai tempi delle parole di Platone sul ruolo dei poeti che l'arte è al centro dell'attenzione dei filosofi. Questa sistematica introduzione alla filosofia dell'arte considera le riflessioni che da Platone, Kant, Hegel, giungono fino ad Adorno, Heidegger, Gadamer e Goodman e s'interroga su quale valore e funzione abbia l'esperienza artistica per l'uomo. Il volume illustra i principali temi e concetti che hanno contribuito a definire nella storia l'espressione artistica e in particolare i confini di quel peculiare processo di comunicazione che ha luogo solo grazie all'arte. Georg Bertram risponde a quesiti centrali: che cos'è l'arte? quando vi è arte? qual è il valore dell'arte per l'uomo? E invita il lettore a partecipare con lui nella riflessione
Georg W. Bertram Libri






Nella teoria e nella filosofia dell'arte si tende a sottolineare la differenza fra l'arte e le altre pratiche umane. In questo modo, si può perdere il senso profondo della pluralità delle arti e sottovalutare la portata dell'arte nell'ambito della forma di vita umana. Nella prospettiva teorica elaborata da Bertram, al contrario, l'arte si colloca in continuità con le altre pratiche umane, perché solo in riferimento a esse può acquisire la propria specifica potenzialità. Seguendo Bertram, saremo in grado di riconoscere in queste pagine una nuova impostazione nella definizione dell'arte: si tratta di comprendere la particolarità dell'arte nel contesto della prassi umana, ovvero di cogliere la natura essenziale del contributo che essa reca a questa prassi. L'arte, argomenta Bertram, non è semplicemente una pratica specifica, ma una forma specifica di prassi riflessiva, in quanto tale assai produttiva nell'ambito del rapporto dell'essere umano con il mondo. In ultima analisi, l'arte è una prassi di libertà
Art as Human Practice
- 256pagine
- 9 ore di lettura
How is art both distinct and different from the rest of human life, while also mattering in and for it? This central yet overlooked question in contemporary philosophy of art is at the heart of Georg Bertram's new aesthetic. Drawing on the resources of diverse philosophical traditions – analytic philosophy, French philosophy, and German post-Kantian philosophy – his book offers a systematic account of art as a human practice. One that remains connected to the whole of life.
Die Phänomenologie des Geistes war Hegels erster großer Wurf, gleichzeitig ist es sein am eigenwilligsten komponiertes Buch. Er entwickelt darin die philosophischen Entwürfe von Kant, Fichte und Schelling weiter, führt in umfassender Weise Fragestellungen der theoretischen und der praktischen Philosophie zusammen und rekonstruiert gleichzeitig die gesamte abendländischen Philosophie. Nicht nur Anfängern in der Philosophie bereitet das Verständnis dieses Textes erhebliche Schwierigkeiten. Georg W. Bertram bietet in diesem Kommentar unverzichtbare Hilfestellung und legt so den Zauber wieder frei, den die Lektüre dieses Klassikers bis heute ausübt.
Die Sprache und das Ganze
Entwurf einer antireduktionistischen Sprachphilosophie
- 263pagine
- 10 ore di lettura
Im postanalytischen und neostrukturalistischen Sprachdenken, insbesondere bei Davidson, Derrida und Brandom, wird das Ende des linguistic turn eingeläutet. Ausgehend von diesem Diskussionsstand wird dargelegt, wie sprachliches Verstehen und Bedeutung in Verbindung mit sprachlicher Praxis, normativen Bindungen unter Verstehenden und nichtsprachlichen Praktiken in der Welt Kontur erhalten. Versuche, Sprache auf Praxis oder Normativität zu reduzieren, gelten als gescheitert. Die Kritik am sprachphilosophischen Paradigma ist nur dann fundiert, wenn sie in die Bedeutungstheorie integriert wird, was das Ziel der Untersuchungen ist. Diese sollen eine alte hermeneutische Einsicht in der Sprachphilosophie wiederbeleben, die nach Heidegger mit dem Begriff der Welterschließung diskutiert wurde. Sprache und Denken sind demnach Aspekte des Standes in der Welt, den sprachlich Verstehende erreichen. Diese Aspekte können nicht isoliert betrachtet werden. Die Hermeneutik hat aufgrund dieser Einsicht oft Abstand von einer genaueren Betrachtung der Fragen sprachlicher Bedeutung genommen, aus Angst vor einem technizistischen Missverständnis der welterschließenden Dimension der Sprache. Bertram hält diesen Argwohn für revisionsbedürftig und argumentiert, dass eine solche Haltung dazu führt, dass technizistisch kritisierte Ansätze tatsächlich das Feld der Sprachphilosophie dominieren. Es gilt, das sprachphilosophische Projekt zwischen der Isolation
Sprachphilosophie wurde erst im 20. Jahrhundert als eigenständige Disziplin der Philosophie begründet und avancierte sofort zu einer ihrer Fundamentaldisziplinen. Ihre Wurzeln liegen aber in der Antike, und seitdem haben sich zahlreiche Philosophien mit dem Thema der Sprache auseinandergesetzt. Diese Einführung legt den Schwerpunkt auf das Sprachdenken des 20. Jahrhunderts – Frege, Wittgenstein, Austin, Heidegger, Davidson, Brandom und Derrida – und bringt diese Positionen sowohl miteinander wie mit den historischen Vorläufern Platon, Aristoteles, Locke und Herder ins Gespräch. Die Diskussion ist dabei durchweg an den grundlegenden Fragen der Sprachphilosophie orientiert, sodass der Band einen systematischen Überblick über die wichtigen Traditionen und Positionen der Disziplin liefert.
Hermeneutik und Dekonstruktion
- 234pagine
- 9 ore di lettura
Philosophie des Sturm und Drang
Eine Konstitution der Moderne
Philosophische Gedankenexperimente
Ein Lese- und Studienbuch
Phantasie und Denken vereint: Der Mensch hat die einzigartige Fähigkeit, sich Dinge vorzustellen, Experimente im Kopf zu entwerfen und dann durchzuspielen, um auf diese Weise völlig neue Erkenntnisse zu gewinnen. Über vierzig der berühmtesten und einflussreichsten Gedankenexperimente – von Platons Höhlengleichnis bis zu Putnams Gehirn im Tank sowie Beispielen aus Literatur und Film – finden sich in diesem Band. Jedes Experiment wird im Originaltext wiedergegeben (oder nacherzählt). Im Anschluss wird die Diskussion um das Experiment zusammengefasst und eine abschließende Deutung geboten. So ist der Band nicht nur Textsammlung, sondern auch ein Leitfaden, um eigene Gedankenexperimente zu verfassen.
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das über sich selbst nachdenken kann. Doch welche Bedeutung hat es, fragen zu können, wer wir sind? Georg W. Bertram zeigt auf, dass nicht die Antwort auf diese Frage, sondern die Bewegung des Fragens selbst entscheidend ist: Der Mensch kann sich immer als einen anderen entwerfen als der, der er ist, kann sein Einfach-so-Sein immer überwinden: »Was Menschen jeweils und in unterschiedlicher Weise ausmacht, erfordert eine immer neue Bestimmung. So sind die Überlegungen zur Frage, wer wir sind, Erinnerungen daran, dass Menschen immer vor der Frage stehen, Freiheit zu realisieren. Dies ist der beste Grund, uns zu fragen, wer wir sind.«

