Philip Hartmann Libri





Handbuch Orgelmusik
Komponisten - Werke - Interpretation
Das Handbuch bietet der Spiel- und Unterrichtspraxis Orientierungshilfen bei der Auswahl geeigneter Stücke und hält auch für erfahrene Organisten eine Fülle von Anregungen zur Repertoireerweiterung bereit. Es ist historisch und geografisch geordnet. Jedes Länder-Kapitel informiert allgemein über zentrale Komponisten, wichtige Gattungen und den Orgelbau. Das „Herzstück“ des Buches sind jedoch die Artikel, in denen jeweils über repräsentative Einzelwerke das Orgelwerk eines Komponisten erschlossen wird.
Was ist dran an Harald Schmidt?
- 176pagine
- 7 ore di lettura
Was ist dran an Harald Schmidt? Es vergeht kaum eine Woche, in der Schmidt nicht auf den Medienseiten und Feuilletons der Tageszeitungen auftaucht. Das Format Late Night Show ist in Deutschland unwiderruflich mit seinem Namen verbunden, und obwohl er zu später Stunde nicht mehr allzu viele Zuschauer erreicht, darf er sich einer fürstlichen Gage erfreuen. Das Buch stellt die Zuschauer von Harald Schmidt in den Mittelpunkt. Es geht der Frage nach, warum sie die Sendung verfolgen und welche Bedeutung der Entertainer für sie hat. Mit Hilfe von Gruppendiskussionen konnte ein differenzierter Katalog von Nutzungsmotiven erstellt werden. Schmidts Sendung befriedigt den Wunsch nach Zugehörigkeit zu einer gebildeten Klasse. Er dient als Idol und Leitfigur, die Orientierungssicherheit gibt. Seine Tabubrüche ermöglichen das Ausleben unterdrückter Bedürfnisse und liefern Stoff für den gesellschaftlichen Diskurs. Für seine Zuschauer leistet Harald Schmidt eine nicht zu unterschätzende Hilfe beim täglichen Management ihrer Identität.
Das Recht der vertraglichen Erbfolgeregelung in der neueren deutschen Privatrechtsgeschichte
- 411pagine
- 15 ore di lettura
Eine Erbfolgeregelung durch einen zu Lebzeiten des Erblassers abgeschlossenen Vertrag kann gemäß BGB positiv durch Erb- bzw. Vermächtnisvertrag und negativ durch Erbverzicht erfolgen. Der Autor untersucht die Entwicklung des Rechts der vertraglichen Erbfolgeregelung in den deutschen Partikularrechtskodifikationen bis zum BGB, exemplarisch am bayerischen Landrecht von 1756 und dem preußischen ALR von 1794 sowie dem Erbrechtsentwurf von Gottfried Schmitt. Im Mittelpunkt steht die Integration der im deutschen mittelalterlichen Recht wurzelnden Institute des Erb- bzw. Vermächtnisvertrages und des Erbverzichtes in ein römisch-rechtlich geprägtes Erbrecht, in dem der Vertrag als Mittel der Erbfolgeregelung als „contra bonos mores“ verboten war. Die Untersuchung gliedert sich in drei Teile, in denen das Recht der vertraglichen Erbfolgeregelung für ein Gesetzgebungsprojekt anhand der im BGB geregelten Rechtsinstitute dargestellt wird. Der Erbvertrag wird hinsichtlich seiner Zulässigkeit, seines Geltungsgrundes, seiner juristischen Konstruktion, Errichtungsvoraussetzungen, Wirkung, Inhalts, Verhältnisses zum Pflichtteilsrecht und der Möglichkeit zur Lösung des Erblassers von der erbvertraglichen Bindung untersucht. Die Abhandlung des Erbverzichtes folgt einem ähnlichen Schema und behandelt zusätzlich die Stellung des Erbverzichtes im Gesamtsystem der Rechtsordnung und die Aufhebungsmöglichkeiten.