Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken und schreit ununterbrochen. Was Medien und Umwelt im Hinblick aufs Kinderkriegen Positives suggerieren, läuft bei Britta Zander völlig anders ab. Hilflos und panisch steht sie ihrem Neugeborenen nach einer katastrophalen Geburt gegenüber. Nach dem Motto: die Gebrauchsanweisung ist noch drin, kämpfen sie und ihr Mann sich durch den Babyalltag neben Existenzängsten beruflicher Art sowie privater Krisen. Dass man tatsächlich mit seinen Aufgaben wächst, schildert Britta sehr drastisch und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Wer denkt beim Kinderkriegen schon an pupsende Zimmergenossinnen im Krankenhaus oder blutdurchtränkte Mullbinden, die den Krankenhausbadezimmermülleimer überfluten? Als anfängliche ideale Werbeträgerin für die Antibabypille entwickelt Britta sich zu einer neuen Persönlichkeit, die das Muttersein erlernt und mit viel Herz zelebriert und dabei ihre Ziele neu definiert und umsetzt.
Britta Zander Ordine dei libri



- 2005
- 2003
Der Band dokumentiert systemisches Arbeiten in traditionellen und neuen Arbeitsfeldern von Erziehungs- und Familienberatungsstellen. Neben den Aufgaben und Rahmenbedingungen von Erziehungs- und Familienberatung und den systemischen Grundlagen wird die Herangehensweise bei verschiedenen Auftragslagen dargestellt. Dabei geht es um klassische Themen, wie etwa die Arbeit mit Eltern, deren Kinder aggressives Verhalten zeigen, oder typische Problemkonstellationen bei Stieffamilien, aber auch um neue Arbeitsfelder wie den Begleiteten Umgang bei Trennung und Scheidung, die Einbeziehung von Erzieherinnen in den Beratungsprozess bei Kindern in stationären Einrichtungen oder Wege, wie Eltern die Eskalation von Gewalt zwischen sich und ihren Kindern überwinden können. Es werden konkrete Ideen, die Berater/innen unmittelbar auf ihren Arbeitsalltag anwenden können, zur Diskussion gestellt und an Fallbeispielen anschaulich gemacht.