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Christoph Asmuth

    Anthropologie in der klassischen deutschen Philosophie
    Texte zur Theorie des Geldes
    Subjekt und Gehirn, Mensch und Natur
    Irrationalität
    Perspektivität als Grundstruktur der Erkenntnis
    Schelling
    • Schelling

      • 460pagine
      • 17 ore di lettura

      "Schelling has undergone his philosophical education before the public" - so G. W. F. Hegel in criticism of the novel systematic projects which his philosophical ally and later rival F. W. J. Schelling successively made public. Today, however, Hegel's derisive judgment can be seen not to hold: Instead, it is much rather the case that Schelling's productivity expresses the genuine continuity of his thought. Moreover, his thought is attractive precisely because it embodies an inconclusive - perhaps the never-ending - search for an abiding philosophical orientation in an ever more complex world. The title both emphasizes the singularity of Schelling's thought and recognizes its profound relation to that of his contemporaries. This volume, which connects the latest work in Fichte-, Hegel- and Schelling-studies, contains original contributions in English and German on Schelling's philosophy from international group of researchers.

      Schelling
    • Die Philosophie hat das Thema Perspektivität lange mit Nietzsche und oft mit Relativismus verknüpft. Aktuelle Forschungen zeigen jedoch, dass dieses Bild überarbeitet werden muss. Perspektivität kann als Grundstruktur menschlicher Erkenntnis und als zentraler Begriff einer starken Epistemologie im gegenwärtigen Pluralismus betrachtet werden. Theorien der Perspektivität sind in der Philosophiegeschichte weder unerforscht noch unbekannt, doch der aktuelle Diskurs zeigt eine spürbare Distanz zu seiner Vorgeschichte. Historische Vergleiche mit verschiedenen Epochen und Traditionen des perspektivischen Denkens sind selten unternommen worden. Der vorliegende Band zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen, indem er mittelalterliche, moderne und gegenwärtige Perspektivismen historisch-systematisch gegenüberstellt. Diese Konfrontation erfordert eine gemeinsame Begrifflichkeit und eine heuristische Definition des Forschungsgegenstandes, die sich selbst perspektivisch bilden soll, da ein eindeutiges Wesen der Perspektivität nicht dogmatisch postuliert werden kann. Die Forschung konzentriert sich auf die Vielfalt möglicher Standpunkte zur Perspektivität und analysiert deren spekulative Leistungsfähigkeit, phänomenologische Relevanz und systematische Effekte.

      Perspektivität als Grundstruktur der Erkenntnis
    • C. Asmuth / S. G. Neuffer: Einleitung – I Klassische Ansätze – L. Gasperoni: Die irrationale Wurzel bei Salomon Maimon. Ein Problem zwischen Mathematik und Philosophie – L. Leeten: Vernunft am Abgrund. Motive der Endlichkeit bei Kant – V. Pluder: Kein Gedanke fasst das Ganze. Arationales und System in der klassischen Deutschen Philosophie – H. Ferreiro: Hegels Theorie der Intelligenz als Grundlegung der Unmöglichkeit des Unvernünftigen – G. Lejeune: Irrationalität und Bildung nach Hegel – M. Winter: Ist die Geschichte irrational? Rückfragen an Hegel – C. Senigaglia: Ist der Standpunkt der Moralität irrational? – C. Schmitt-Maaß: Die Dialektik der anakreontischen Aufklärung. Aspekte der Rationalisierung bürgerlicher Sexualität um 1760 – II Moderne Ansätze – A. Woyke: Aporien einer rationalen Lebensorientierung in der neuzeitlichen Philosophie und Potentiale ihrer Überwindung – T. Lijster: Adorno on Mimesis. Irrationality or a Different Rationality? – H. Lerch: Die Irrationalität des Lebens. Zu Diltheys Lebensphilosophie und dem Irrationalismusvorwurf – G. Neugebauer: Die Grenzen der Rationalität in Max Webers frühen Aufsätzen zur Wissenschaftslehre – M. Wunsch: Lebensphilosophie und Irrationalismus. Dilthey - Bergson - Plessner – A. Wagner: Pluralität der Rationalitätsformen. Zur Irrationalität des interkulturellen Dialoges – C. Binkelmann: i – oder warum das Imaginäre das eigentlich Irrationale ist – III Anhang

      Irrationalität
    • Subjekt und Gehirn, Mensch und Natur

      • 350pagine
      • 13 ore di lettura

      Wissenschaft ist Aufklärung. Und sie ist der Wahrheit verpflichtet. Nicht jede Wahrheit ist aber im emphatischen Sinne wahr und genügt dem hehren Anspruch dieses Ehrentitels. Vieles Wahre erscheint uns trivial, manches spannend, einiges auch hochinteressant und von äußerster Wichtigkeit. Als Quell der letzteren Kategorie gelten die modernen exakten Wissenschaften, wie sie sich in den letzten Jahrhunderten in einer immer weiter zusammenwachsenden Welt etabliert haben. Was wirklich, was im empathischen Sinne wahr ist, bestimmen ausgeklügelte Methoden, die unsere Welt messbar und quantifizierbar machen. Staunend lassen wir uns belehren, daß die Welt anders ist, als wir sie uns denken und vorstellen. Dabei zeigt sich des Öfteren ein Gegensatz zwischen unseren alltäglichen Überzeugungen und jenen mit scharfem Verstand, ausgefeilten Messapparaturen und Großrechnern hergestellten Erkenntnissen: Lebenswelt und naturalistische Grundeinstellung klaffen bisweilen weit auseinander. Die in diesem Band versammelten Autoren widmen sich einer kritischen Reflexion dieser Kluft, indem sie naturalistisches Denken aus verschiedenen Perspektiven herausfordern und in Frage stellen.

      Subjekt und Gehirn, Mensch und Natur
    • Texte zur Theorie des Geldes

      Erläuterungen; Wirtschaftstheorie; Basiswissen Ökonomie

      Geld bewegt die Welt. Doch woher kommt diese unglaubliche, alles prägende, alles an sich reißende Kraft des Geldes? Nach fünf Themenschwerpunkten wurden klassische Texte für diesen Band ausgesucht: Geld als Tauschmittel; Geld und Macht; Geld, Moral und Religion; Geld und Gerechtigkeit und Geld und Sprache. Gesammelt wurden philosophische Texte von Platon über Aristoteles, Thomas von Aquin, Kant, Luther, Smith, Maimon, Marx, Tönnies, Simmel und Luhmann bis hin zu Searle.

      Texte zur Theorie des Geldes
    • "Die Frage nach dem Wesen des Menschen ist als Frage nach uns selbst eine genuin philosophische. Häufig werden als klassische Entwürfe philosophischer Anthropologie vor allem solche des ausgehenden 19. und des 20. Jahrhunderts angesehen, die in Auseinandersetzung mit den expandierenden Erkenntnissen der Einzelwissenschaften entstanden. Dieser Fokus vernachlässigt jedoch die grundsätzliche und eigenständige Beantwortung der Frage, die bereits in der klassischen deutschen Philosophie gegeben wurde. Hier findet sich ein intensives Nachdenken darüber, wie die Frage überhaupt beantwortet werden kann und welche Bedingungen die menschliche Natur für ein vernunftgemässes Leben mit sich bringt. Die Autoren des vorliegenden Bandes zeigen die Notwendigkeit auf, sich mit diesen Ansätzen auseinanderzusetzen"--Page 4 of cover.

      Anthropologie in der klassischen deutschen Philosophie
    • Kosmopolitisch Denken

      • 275pagine
      • 10 ore di lettura

      In der Moderne haben Weltbürgertum und Nationalstaat die gleiche Geburtsstunde, nämlich in jener Epoche, in der die bürgerlichen Revolutionen gleichzeitig die jeweiligen Nationen konstituierten und dem europäischen Kontinent den Weg eines neuen gemeinsamen Schicksals eröffneten. Während die Welt selbst als eine neue Dimension des Politischen und des Rechts entsteht, übernimmt die Nation europaweit die Funktion einer unabdingbaren politischen und kulturellen Voraussetzung moderner Staatlichkeit. Hinter diesem weder zufälligen noch bedeutungslosen gleichzeitigen Auftreten auf der politischen Bühne der Geschichte Europas spielt sich zugleich eine philosophische Dialektik ab. Charakteristisch verdichtet zeigt sich das in der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, vor allem in der klassischen deutschen Philosophie und in der Romantik. Die Dialektik des Kosmopolitismus zwischen der einen Weltrepublik und den vielen Nationalstaaten führt zu Störungen in einem angestrebten harmonischen Pluralismus. Von Anfang an droht dieser Dialektik die Gefahr sich aufzulösen, indem die zwei Perspektivpole ihre begriffliche Spannung verlieren und sich die Pole in ihrer Beziehung aufeinander trennen, einerseits auf dem Weg eines nationalen und kulturellen Partikularismus, andererseits in der Form eines religiösen oder rationalen Universalismus. Dieser Band stellt unter anderem Fragen nach der Funktion der Nation als Identitätsstruktur und als Integrationsmuster, nach der Grenzen der Volkssouveränität, nach dem Status Europas, der Spannung zwischen Anerkennung und Konflikt, der individuellen Aufgabe des Kosmopoliten, nach dem Kern des Weltbürgerrechts oder der Bedeutung der Grenzen in dieser kosmopolitischen Dialektik. Der Band prüft, inwiefern die Durchdringung der begrifflichen Spannungen des Kosmopolitismus in der klassischen deutschen Philosophie erhellend für die heutige Situation in Europa sein kann.

      Kosmopolitisch Denken
    • Was ist Doping?

      Fakten und Probleme der aktuellen Diskussion

      • 178pagine
      • 7 ore di lettura

      »Doping« ist zum gesamtgesellschaftlichen Problem geworden. Es betrifft keineswegs mehr nur den Sport, sondern zahlreiche andere Felder: Politik, Wirtschaft, Jura, Medizin, Naturwissenschaften. Die Beiträge des Bandes bieten nicht nur eine Bestandsaufnahme der nackten Fakten - sie zielen besonders darauf ab, Aporien und Dilemmata der aktuellen Diskussion zu beleuchten: Wie werden die Grenzen bestimmt, die erlaubte von unerlaubten Praktiken im Sport trennen? Ist die Doping-Definition sinnvoll? Gibt es einen Unterschied zwischen Doping und »Enhancement«? Das Buch richtet sich nicht nur an Fachwissenschaftler_innen, die für transdisziplinäre Ansätze offen sind, sondern auch an die breitere interessierte Öffentlichkeit.

      Was ist Doping?
    • Der Eine oder der Andere

      "Gott" in der klassischen deutschen Philosophie und im Denken der Gegenwart

      • 270pagine
      • 10 ore di lettura

      Die Beiträger des vorliegenden Bandes versuchen, das Nachdenken über Gott, Religion und Christentum in der klassischen deutschen Philosophie mit dem gegenwärtigen Nachdenken über diese Themen zu verbinden. Das Ziel dieser Anbindung ist jedoch nicht ein bloß historisierendes Vergleichen von verschiedenen Theorien oder ihre letztendlich nur künstlich herzustellende Harmonisierung, sondern ein kritisches Überprüfen der verschiedenen Möglichkeiten, auch in der heutigen Zeit produktiv und sinnvoll über Gott und Religion nachzudenken. So gut wie alle Themen, mit denen sich die Philosophen der Gegenwart beschäftigen - die Vernünftigkeit und der Nutzen des Glaubens, die Aktualität der Religion und ihre gesellschaftliche Relevanz, die Gottesbeweise - waren schon im 18. und 19. Jahrhundert Gegenstände der philosophischen Betrachtung und wurden oft zum Auslöser von heftig geführten Debatten. Die im Band versammelten Beiträge machen die systematische Aktualität der in der klassischen deutschen Philosophie hervorgebrachten Gedanken über Gott deutlich. Vor allem im Zusammenhang der Frage nach dem Verhältnis von Rationalität und Irrationalität der Religion sowie der Vernünftigkeit des Gottesbegriffes kann man immer noch viel von den Religionskonzepten der klassischen deutschen Philosophie lernen, nicht zuletzt Folgendes: Ob es Gott und die Religionen gibt oder nicht ist keine Frage des Beliebens, die Gottesfrage zu stellen gehört vielmehr zur Natur der menschlichen Vernunft. Der vorliegende Band zeigt, dass der Aufweis der Vernünftigkeit des Gottesgedankens ein bedeutender und immer noch aktueller Beitrag der klassischen deutschen Philosophie ist.

      Der Eine oder der Andere