Più di un milione di libri, a un clic di distanza!
Bookbot

Nicole Deitelhoff

    1 gennaio 1974
    Überzeugung in der Politik
    Was bleibt vom Staat?
    Mächtige Religion
    Gesellschaftlicher Zusammenhalt
    Nach dem Krieg
    Lehrbuch der Internationalen Beziehungen
    • Die Erde muss einer galaktischen Hyperraum-Umgehungsstraße weichen. So beginnt die berühmte Geschichte von Douglas Adams Per Anhalter durch die Galaxis. Man muss sie nicht kennen, um dieses Buch zu verstehen. Nicole Deitelhoff und Michael Zürn dient sie jedoch als Ausgangspunkt, um mit Sinn für Abenteuer und Vergnügen durch die komplexe Geschichte und die Theorienlandschaft der Internationalen Beziehungen zu navigieren. Das Fach präsentieren sie als eine Galaxis, die durch eine Vielzahl von Planeten bevölkert ist. Sie beherbergen unterschiedliche Zivilisationen, die man gemeinhin als Theorieschulen und Einzeltheorien kennt und die in ihrer Entwicklung jeweils in spezifische historische Kontexte eingebettet sind. Angesichts einer solchen, teilweise überbordenden Komplexität orientieren sich die Autoren in ihrem ebenso kurzweiligen wie informativen Lehrbuch an dem bekannten Grundgebot eines guten Reiseführers: KEINE PANIK!

      Lehrbuch der Internationalen Beziehungen
    • Nach dem Krieg

      Koexistenz und Frieden in einer entgrenzten Welt

      In "Wege zu einer friedlichen Weltordnung" analysiert Nicole Deitelhoff die Herausforderungen der internationalen Ordnung nach dem russischen Angriff auf die Ukraine und den Konflikten im Indopazifik. Sie diskutiert Wege zur friedlichen Koexistenz und betont die Bedeutung wirtschaftlicher und kultureller Verflechtungen zur Vermeidung globaler Konflikte.

      Nach dem Krieg
    • Gesellschaftlicher Zusammenhalt

      Ein interdisziplinärer Dialog

      Begriff und Vorstellung des »Gesellschaftlichen Zusammenhalts« deuten auf einen komplexen Gegenstand, der in all seinen Facetten von einer einzigen Disziplin kaum gefasst werden kann. Um die sozialen Herausforderungen der Gegenwart zu analysieren, ist daher ein interdisziplinäres Zusammenwirken erforderlich. Das im Jahr 2020 neu gegründete »Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt« nimmt diese Aufgabe an. Die Autor_innen dieses Bandes gehen den Leitfragen des Instituts nach Begriff, Entstehungsbedingungen, Gefährdungen und Wirkungen gesellschaftlichen Zusammenhalts nach. Die Themen reichen von neuen sozialen Konflikten über das Auseinanderdriften von Stadt und Land bis hin zum Populismus und zunehmenden Antisemitismus.creativecommons.org/li...

      Gesellschaftlicher Zusammenhalt
    • Darf Religion die politische Agenda bestimmen? Gehen Religion und Demokratie zusammen? Wie wird Religion zum Zündstoff für Extremismus? Es geht um das Verhältnis von Glauben und Politik, von Religion und Staat. Und immer geht es dabei um: Macht. Das Begleitbuch zum hr-Funkkolleg – zum Nachlesen und Selbstlernen.

      Mächtige Religion
    • Was bleibt vom Staat?

      Demokratie, Recht und Verfassung im globalen Zeitalter

      • 336pagine
      • 12 ore di lettura

      Die Finanzkrise hat das Verhältnis zwischen Nationalstaat und internationalen Institutionen erneut in den Vordergrund gerückt, der Staat soll die Probleme der international kaum regulierten Wirtschaft entschärfen. Dabei stellt sich einmal mehr die Frage: Wie viel politische Verantwortung können EU und global agierende Institutionen übernehmen? Lassen sich die wesentlichen Errungenschaften moderner Staatlichkeit – demokratische Legitimation politischer Herrschaft und rechtliche Verfassung – auch jenseits des Nationalstaats sichern? Die Beiträger vertreten konträre Meinungen und zeigen die Chancen, aber auch die Schwachstellen von Demokratie, Recht und Verfassung auf globaler Ebene auf.

      Was bleibt vom Staat?
    • Überzeugung in der Politik

      Grundzüge einer Diskurstheorie internationalen Regierens

      • 347pagine
      • 13 ore di lettura

      Die Diskurstheorie von Jürgen Habermas hat in den vergangenen Jahrzehnten in der Politikwissenschaft eine breite Debatte provoziert, insbesondere in der Politischen Theorie und den Internationalen Beziehungen. Dieses Buch führt diese Diskussionen zusammen, um Grundzüge einer Diskurstheorie des internationalen Regierens zu entwickeln. In einer handlungstheoretisch angeleiteten Rekonstruktion der Verhandlungen, die zur Errichtung des Internationalen Strafgerichtshofs geführt haben, identifiziert die Autorin »Inseln« der Überzeugung innerhalb dieser vermachteten Kommunikationsformen, die sich als gelungene Diskurse beschreiben lassen und den Verlauf und das Ergebnis der Verhandlungen folgenreich durchdringen. Nicole Deitelhoff arbeitet an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung und am Zentrum für Interdisziplinäre Technikforschung der Technischen Universität Darmstadt.

      Überzeugung in der Politik
    • Europa vor Gericht

      Die EU-Außenpolitik und der Internationale Strafgerichtshof

      Die geschlossene Haltung der europäischen Außenminister zur Auslieferung Ratko Mladics an das UNO-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag zeigt, dass die EU nicht nur ein fragmentierter Papiertiger ist. Auch die proaktive Rolle der EU bei der Entstehung des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) wird als positiver Beleg für die politischen Gestaltungsmöglichkeiten der Friedensmacht Europa angesehen, trotz Herausforderungen wie stockender Vergemeinschaftung und fehlenden Ressourcen. Nicole Deitelhoff und Eva Burkard untersuchen in ihrem Report die Geschichte des IStGH und analysieren, warum die EU in diesem transatlantischen Konfliktfall gegen den Widerstand der USA große Geschlossenheit demonstrierte und das Statut von Rom schnell entwickelte und umsetzte. Die Autorinnen argumentieren, dass die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) der EU mehr ist als ein Forum zur Abstimmung der Interessen der Mitgliedstaaten. Geteilte Prinzipien der Demokratie und Menschenrechte sowie regelmäßige Konsultationen führten zu einem tragfähigen Kompromiss. Diese Einigkeit könnte Drittländer ermutigen, sich der Drohkulisse der USA zu widersetzen. Die Autorinnen betonen, dass die EU konkretere Hilfe anbieten muss, um diesen Ländern in Zeiten von Militär- oder Entwicklungshilfeausfällen beizustehen.

      Europa vor Gericht