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Peter Steinacker

    Das kann doch nicht wahr sein!
    Absolutheitsanspruch und Toleranz
    Richard Wagner und die Religion
    "Erlösung ward der Welt zuteil"
    Die Kennzeichen der Kirche
    • Die Kennzeichen der Kirche

      Eine Studie zu ihrer Einheit, Heiligkeit, Katholizität und Apostolizität

      InhaltsverzeichnisFrontmatter -- VORWORT -- INHALTSVERZEICHNIS -- I. EINLEITUNG: DIE ARBEITSHYPOTHESE UND IHRE IMPLIKATIONEN -- II. DIE NOTAE ECCLESIAE IN DER GEGENWÄRTIGEN THEOLOGIE -- III. DIE KENNZEICHEN DER KIRCHE UND DAS NEUE TESTAMENT -- IV. DIE EVANGELISCHE „TRADITION" -- V. DIE STRUKTUREN DES GLAUBENS -- VI. DIE STRUKTUREN DES GLAUBENS UND IHRE AUSWIRKUNGEN AUF DIE NOTAE ECCLESIAE -- VII. DIE KENNZEICHEN DER KIRCHE -- VIII. ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSS -- ANHANG -- LITERATUR -- NAMENREGISTER -- SACHREGISTER -- Backmatter

      Die Kennzeichen der Kirche
    • "Erlösung ward der Welt zuteil"

      • 148pagine
      • 6 ore di lettura

      Nach dem Erdbeben von Lissabon 1755 gerät der christliche Glaube in eine schwere Krise. Die durch das Beben angeheizte Diskussion um die Theodizee spaltet die intellektuelle Welt Europas und mündet in der Säkularisierung der Gesellschaft. Doch die Religion verschwindet nicht völlig: Mit der Entzauberung der Welt transzendieren die religiösen Inhalte in die säkulare Kultur, tauchen verwandelt wieder auf. So beispielsweise in der Ästhetik, die nun dem Menschen als Ventil zur Erlösung von dem Leid der Welterfahrung dient. Peter Steinacker zeigt anhand einiger der wichtigsten Opern des 19. Jahrhunderts, wie den Künstlern bewusst wurde, dass der Mensch nicht ohne die göttliche Transzendenz existieren kann, und wie diese Erkenntnis ihr Schaffen beeinflusste. Von Beethovens ›Fidelio‹ über die Werke Wagners zu Strauß' ›Salome‹ wird aber auch klar, dass die Religion der Moderne eine neue, zeitgemäße Form finden muss, um die Weltlichkeit und das metaphysische Bedürfnis der Menschen zu vereinen.

      "Erlösung ward der Welt zuteil"
    • Richard Wagner und die Religion

      • 156pagine
      • 6 ore di lettura

      Wie hielt es Wagner mit der Religion? Bisher wurde noch nie eine theologische Deutung Wagners versucht, die die religiöse Fragestellung bis in den Gehalt von Wagners Werk verfolgt. Diese legt der Theologe und Kirchenpräsident Prof. Steinacker nun vor. Seine pointierte Darstellung legt einen wichtigen Kern im Denken und Schaffen des Komponisten frei. Theologische, literaturgeschichtliche, musikalische und historische Analysen verbinden sich zu einem faszinierenden Gesamtbild. Die provozierenden Fragen des Autors: War Wagner Christ? Wollte er eine eigene neue Religion schaffen?

      Richard Wagner und die Religion
    • Die Art und Weise wie die Religionen miteinander umgehen, entscheidet mit darüber, ob Probleme und Ungerechtigkeiten der einen Welt weitgehend friedlich angegangen werden können, oder ob sie zu Gewalt und Blutvergießen führen. Im Miteinander der Religionen ist beides nötig, sowohl Konfrontation wie Dialog. Denn es geht um die Wahrheit. Und der Anspruch auf Wahrheit ist im universalen Anspruch der monotheistischen Religionen begründet, der exklusive Heilsweg zu sein. Diesen Anspruch müssen sich die Religionen gegenseitig zubilligen, wenn sie sich mit Respekt und Achtung begegnen wollen. Wie ist unter diesen Voraussetzungen diejenige Toleranz möglich, die für das Zusammenleben in einer säkularen Gesellschaft wesentlich ist? Peter Steinacker, ausgewiesener Experte im christlich-islamischen Dialog und Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, zeigt, dass solche Toleranz nicht voraussetzungslos ist. Ein genaueres Verständnis der fundamentalen theologischen Kategorien ist unerlässlich für einen gelingenden Austausch. Steinacker weist Wege auf, wie die nötige Toleranz geschaffen werden kann, um in einer solchen pluralistischen Gesellschaft im Frieden miteinander leben und zugleich den Kernanspruch der jeweiligen Religion auf absolute Wahrheit wahren zu können.

      Absolutheitsanspruch und Toleranz
    • „Das kann doch nicht wahr sein!“ – Diese Feststellung trifft oft zu, wie das Cover mit M. C. Eschers Bild Relativity zeigt. Wenn wir auf einer geraden Straße fahren, verlassen wir uns nicht nur auf unsere Augen, denn das Bild vermittelt, dass wir umkehren müssten, da am Horizont „kein Durchkommen“ ist. Auch im Umgang mit großen Zahlen und nichtlinearem Wachstum sollten wir uns an mathematische Regeln halten, unabhängig davon, wie unglaublich die Ergebnisse erscheinen. Überraschungen dieser Art sind Teil des Buches. Ein präzises Regelwerk, wie es in Logik und Mathematik existiert, funktioniert nur, wenn wir die Anwendungsbedingungen exakt einhalten. An zahlreichen Beispielen wird gezeigt, welche Debakel uns erwarten, wenn wir dies ignorieren. Zudem wird die Frage der Unendlichkeit behandelt. Ob unendlich kleine Einheiten oder unendlich große Ansammlungen – unser Vorstellungsvermögen versagt, da Unendlichkeit der Anschauung nicht zugänglich ist und analoges Denken oft fehlerhaft ist. Dieses Buch ist eine Fortsetzung des im gleichen Verlag erschienenen Titels von Andrej G. Konforowitsch und enthält etwa 130 Aufgaben mit ausführlichen Lösungen und Kommentaren.

      Das kann doch nicht wahr sein!