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Thomas Sukopp

    Radikaler Naturalismus
    Naturalismus
    Menschenrechte: Anspruch und Wirklichkeit
    • Menschenrechte sind immer aktuell. In Krisenzeiten wird besonders deutlich, dass es um ihre Einhaltung schlecht bestellt ist. Abgesehen von einer allgemein üblichen Menschenrechtsrhetorik in der Öffentlichkeit befassen sich traditionell besonders Juristen und Politologen mit der Festschreibung und Untersuchung von Menschenrechten. Aber um die Begründung der Menschenrechte steht es schlecht. Was können Philosophen hier leisten? Das vorliegende Buch bespricht überwiegend Begründungsstrategien, die nicht oder nicht mehr gangbar sind. Der analytischen Philosophie verpflichtet, stellt der Autor die verschiedenen Argumentationsstränge dar und untersucht, warum Menschenwürde und Naturrecht keine geeignete Grundlage für universell gültige Menschenrechte sind Der Hauptteil behandelt Martha C. Nussbaums Position, die seit Ende der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts ein Konzept zur Begründung von Menschenrechten entwickelt, das basale Fähigkeiten des Menschen in den Vordergrund stellt. Im Mittelpunkt steht dabei eine Liste von Fähigkeiten bzw. Funktionen. Sie sind eine Voraussetzung, um menschengemäß zu leben und Menschenrechte wahrnehmen zu können. Thomas Sukopp, geb. 1968, Studium der Chemie, Philosophie, mittelalterlichen und neueren Geschichte, ist Mitarbeiter am Seminar für Philosophie der TU Braunschweig und arbeitet derzeit an einem erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Projekt.

      Menschenrechte: Anspruch und Wirklichkeit
    • Was kann Naturalismus in der gegenwärtigen Erkenntnistheorie heißen? Wie können wir antinaturalistische Argumente in der Erkenntnistheorie aus naturalistischer Sicht bewerten und klassifizieren? Hat der radikale Naturalist Quine etwa Recht mit seiner Provokation, dass Erkenntnistheorie angewandte Naturwissenschaft ist? „Die Studie enthält viele großartige Bausteine. Sukopp bietet ein Panorama von beeindruckender Breite und Tiefe. Ihre wichtigste Leistung liegt darin, dass sie es nicht bei Darstellungen und Gegenüberstellungen bewenden lässt, sondern sich durchgehend auf Argumente einlässt, auf fremde und eigene. Darin sehe ich die eigentliche philosophische Leistung. Wer sich nicht nur über ein Spektrum von Meinungen informieren möchte, sondern über Argumente Pro und Kontra und über ihre Haltbarkeit, der wird hier nicht nur fündig: Er wird reich belohnt.“ Gerhard Vollmer

      Naturalismus
    • Radikaler Naturalismus

      • 155pagine
      • 6 ore di lettura

      In diesem Sammelband zur Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie des bedeutendsten analytischen Philosophen des 20. Jahrhunderts untersucht Thomas Sukopp verschiedene Naturalismen und bietet eine kurze Einführung in die komplexe Philosophie Quines. Zudem präsentiert er eine verständliche Kritik an Quines Ansichten, die besonders wertvoll ist, da sie die Vielfalt naturalistischer Positionen aufzeigt und auf weniger beachtete Schwächen Quines hinweist, wie das problematische Verhältnis von Ontologie und Erkenntnistheorie. Sowohl Nichtnaturalisten als auch Naturalisten profitieren von dieser kompakten Darstellung der Argumente gegen Quines radikalen Naturalismus. Sukopp, der seine Neigung zum Naturalismus nicht verbirgt, liefert eine innernaturalistische Kritik, die aufschlussreich ist. Darüber hinaus entwickelt er einen Naturalismus, der gut gegen antinaturalistische Kritik gewappnet ist. Die Themen umfassen die Definition von Naturalismus in der Erkenntnistheorie, die Kritik an verschiedenen Versuchen zur Ordnung, eine Übersicht über Quines Erkenntnistheorie, den Vergleich zwischen gemäßigtem und radikalem Naturalismus sowie die Rolle von Wahrheit, Normativität und Evolution in der Philosophie.

      Radikaler Naturalismus