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Ueli Dubs

    Alpmagie
    Der Tod und das Mädchen gemäß Dubs/Imfeld/Rüfenacht
    • 2018

      «Seit früher Jugend wandelte ich auf der Spur, mir ein ‹Bild zu machen› vom hübschen Mädchen, das auf der Welt war, Männer zu betören, zu verführen, die Frucht ihres Leibes und ihrer Liebe zu ernten … also zu überleben und unsere Phantasien warm und unsere Art arschkalt zu erhalten. Aus all den empfangenen Eindrücken, durchflügelten Höhen und erdauerten Tiefen heraus ist eine Objektserie entstanden, die Analogien zum Umgang, auch mit dem eigenen Tode zu vermitteln vermag. In der Diskussion um «Der Tod und das Mädchen» haben sich meine lanjährigen Künstlerfreunde Al Imfeld sel. als Schmied von Versen und Peter Rüfenacht als Kunstmaler anspornend hinzugesellt, um die Spannung aus dem Thema auf ihre Weise zu reflektieren und darzustellen.» (Ueli Dubs)

      Der Tod und das Mädchen gemäß Dubs/Imfeld/Rüfenacht
    • 2006

      Alpmagie

      Eine Analogie mittels Objekten zur Innen- und Aussenwelt des Älplers an der Grenze zur unwirtlichen Natur

      Die Alpwirtschaft ist nicht nur Teil alpenländischer Kulturgeschichte, sondern auch ein Symbol schweizerischer Identität, das weit über die wirtschaftliche Bedeutung hinausgeht. Unsere Erinnerungen sind mit einem Mythos und einer tief verankerten Magie verbunden. Ueli Dubs hat beim Anblick der „objets trouvés“ blitzartige Gedanken und Traumsymbole entwickelt, die er spielerisch und intuitiv umsetzt. Seine Kreativität speist sich aus einer tiefen Verankerung in Traumwelt und Phantasie sowie aus seinen Erfahrungen mit dunklen Seiten und hellen Momenten. Lektüre, Gespräche und Streifzüge durch Waldtobel und Flohmärkte inspirieren ihn ebenso wie schöpferische Phasen in seinem Atelier. Erinnerungen an seine Großmütter in Winterthur und die Jugend im Pfarrhaus Elgg, sowie Ferien und Arbeit in den Schweizer Bergen prägen sein Schaffen. Gemeinsam mit Al Imfeld hat Dubs ein Werk geschaffen, das die Verbindung zwischen Alpenwelt und Unterland, Herkunft und Sehnsucht, Zerstörung und Erneuerung thematisiert. Mit Wegzeichen, Totems, Sinnsprüchen, Geschichten und Gedichten versuchen die beiden Freunde, ihre Eindrücke und Emotionen auszudrücken. Die Analogie zwischen den Objekten und der Innen- sowie Außenwelt des Älplers wird durch Dubs' Kunst und Imfelds Texte verstärkt. Ein Prolog von Klara Obermüller, eine Kunstpause von Emilio Egger und ein Epilog von Roland Eberle runden das Werk ab.

      Alpmagie