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Ludger Hagedorn

    Tschechische Philosophen im 20. Jahrhundert
    Tschechische Philosophen von Hus bis Masaryk
    Die Flamme der Ewigkeit
    Stadt und Religion
    Andere Wege in die Moderne
    Über Zivilisation und Differenz
    • Über Zivilisation und Differenz

      • 306pagine
      • 11 ore di lettura

      Die Einleitung der Herausgeber führt in die verschiedenen Themenbereiche ein, die sich mit Europa und dem Konzept der Zivilisation befassen. Hans Rainer Sepp diskutiert die Idee der Zivilisation, während Marcia Schuback Sa Cavalcante die Zwischendeutigkeit Europas beleuchtet. Sandra Lehmann thematisiert die Wahrheit über Europa, und Vakhtang Kebuladze fragt, ob Europa ein Ziel oder eine Antwort ist, aus phänomenologischer Sicht. Im zweiten Teil wird die Beziehung zwischen Zivilisation und Differenz untersucht. Eddo Evink analysiert Europas Orientierung im Kontext von Derrida und Patočka, während Ludger Hagedorn die Konzepte von Überzivilisation und Differenz betrachtet. Olga Shparaga bietet eine mittel-osteuropäische Perspektive zur Idee der „Solidarität der Erschütterten“. Der dritte Abschnitt behandelt die Geschichte der Verantwortung. Tamás Ullmann führt eine phänomenologische Analyse der Verantwortung bei Patočka und Lévinas durch. Michael Staudigl diskutiert die Neubegründung des Politischen im Geiste der Verletzlichkeit, und Yvanka Raynova thematisiert den Wandel des Verantwortungsbegriffs bei Paul Ricœur. Eddo Evink betrachtet die Kontextualität und Geschichte der Verantwortung in Bezug auf Patočka und die Moderne. Im letzten Teil wird die Anthropologie und Phänomenologie des Politischen behandelt. Peter Trawny analysiert das Verhältnis von Anthropologie und Politik bei Hannah Arendt, während Endre Szécsényi und C

      Über Zivilisation und Differenz
    • Erstmals im deutschen Sprachraum widmet sich dieses Buch den mannigfachen Verzweigungen im Denken von Jan Patocka, dem bedeutendsten tschechischen Philosophen des 20. Jahrhunderts, und fragt zugleich nach ihrer Einheit. An konkreten Beispielen verdeutlicht der Verfasser die Verwandlungen von Patockas Auffassung der Phänomenologie, ausgehend vom transzendentalen Idealismus des späten Husserl über die Auseinandersetzungen mit Heidegger bis hin zu Patockas eigenem Konzept einer asubjektiven Phänomenologie. Als Triebkraft für dieses ausserordentlich bewegte philosophische Denken erweist sich die Verquickung von Phänomenologie und Geschichtsphilosophie, die Patockas lebenslange philosophische Bemühungen prägte. Studien über die Hingabe an die Anderen und zum Problem eines Lebens nach dem Tode stellen Patockas originäre Phänomenologie des intersubjektiven Lebens vor. Besondere Aufmerksamkeit wird Patockas Deutung des Platonischen Seelenbegriffs geschenkt sowie der Rolle, die er in seinen geschichtsphilosophischen Betrachtungen spielt. Das Buch fusst auf einer eingehenden Kenntnis sowohl des publizierten Oeuvres als auch des umfangreichen unveröffentlichten Nachlasses des tschechischen Philosophen.

      Andere Wege in die Moderne
    • Stadt und Religion

      Wegzeichen zu einer postsäkularen Urbanität

      Stadt und Säkularität werden in der Moderne häufig gleichgesetzt. Der vorliegende Forschungsband differenziert: Nicht nur durch Migrationsbewegungen wird das Spannungsfeld von Religion und Urbanität vielschichtiger und widersprüchlicher, als es noch vor wenigen Jahren schien.

      Stadt und Religion
    • Dieses Buch ist der Versuch, Nietzsche mit Blick auf die alte Frage nach der conditio humana neu zu lesen. Der Leser wird nicht die eine Antwort finden, sondern viele, und die Wege dorthin sind oft weit und verschlungen. Als Leitfäden dienen dem Autor Schlüsselbegriffe und -metaphern in Nietzsches Denken, die sich bis in die Antike zurückverfolgen lassen und bis in unsere Gegenwart wirken. Der Autor setzt Nietzsche in einen Dialog mit den vielstimmigen Zeugnissen der Suche nach dem Geheimnis der menschlichen Existenz von der griechischen Philosophie über das Neue Testament und die Kirchenväter bis zu klassischen Denkern und Schriftstellern der Moderne

      Die Flamme der Ewigkeit
    • Nach dem Band 'Tschechische Philosophen im 20. Jahrhundert' nun 'Tschechische Philosophen von Hus bis Masaryk', ein Querschnitt, der im 14. Jahrhundert bei den Vorläufern der Reformation und dem Reformator Jan Hus beginnt, über Comenius im 17. Jahrhundert zu den großen Gestalten der 'nationalen Wiedergeburt' der Tschechen im frühen 19. Jahrhundert führt und beim Philosophen und späteren Staatsgründer Masaryk an der Wende zum 20. Jahrhundert endet. Alle Texte sind aus sich heraus verständlich und gut zu lesen, weil der Bezug zur alltäglichen Lebenswelt immer deutlich ist - ob es um soziale Gerechtigkeit, sittliche Normen, Pazifismus oder politische Entwicklungen im 19. Jahrhundert geht. Ein Lesebuch.

      Tschechische Philosophen von Hus bis Masaryk
    • Ein Querschnitt durch die tschechische Philosophie des 20. Jahrhunderts: Neben den pragmatischen Realisten und Moralphilosophen Emanuel Rádl, dem herausragenden Repräsentanten des akademischen Geisteslebens der Zwischenkriegszeit, rückt der philosophische Wüterich und Egomane Ladislav Klíma, dessen nonkonformistisches Werk lange verschwiegen wurde. Zum Dramatiker und Essayisten Václav Havel, der aus der Dissidenz an die Spitze des Staates katapultiert wurde, gesellen sich dessen Mentor Jan Patocka und Karel Kosík, zwei Philosophen von erstem Rang, die ihren Einsatz für politische Reformen teuer bezahlen mußten. Was diese Denker von 'Weltruf' (Roman Jakobsen) verbindet, ist ihre Überzeugung, daß jeder philosophische Gedanke erst dann seine volle Bedeutung entfaltet, wenn er zu einer Praxis des Lebens wird. Ladislav Klíma, 'Philosophische Briefe' (1916-1922) Emanuel Rádl, 'Trost der Philosophie' (1942-1946) Jan Patocka, 'Die Sinnfrage der Epoche des Nihilismus' (1977) Václav Havel, 'Politik und Gewissen' (1984) Karel Kosík, 'Der Jüngling und der Tod' (1994)

      Tschechische Philosophen im 20. Jahrhundert
    • Demokratie ist die Regierungsform unserer Zeit. Dennoch erodiert ihre Legitimität gleichsam von innen heraus. Wie vollzieht sich dieser Prozess und welche Handlungsmöglichkeiten gibt es, dem demokratischen Untergang der Demokratie entgegenzuwirken? Die weltweite Verbreitung und Beliebtheit der Demokratie gehen mit ihrer Krise einher. Im historischen Moment ihrer größten Ausdehnung scheint – aus dem Innern der Demokratie selbst heraus – eine demonstrative Missachtung ihrer grundlegenden Prinzipien und Institutionen um sich zu greifen. Demokratisch legitimierte Instanzen stellen die Legitimität demokratischer Institutionen und Prozeduren in Frage. Wie lässt sich diese Entwicklung verstehen? Und was lässt sich tun, um einer zunehmenden Erosion demokratischer Grundsätze entgegenzuwirken? Renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler analysieren die Symptome einer Herrschaftsform im Wandel und skizzieren Ansätze, wie eine erhöhte Widerstandsfähigkeit und Attraktivität der Demokratie zu gewinnen wäre.

      Wenn Demokratien demokratisch untergehen