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Julia Schmitz

    Das Neue Steuerungsmodell zwischen Anspruch und Wirklichkeit
    Geschlechtergerechter Unterricht in den Naturwissenschaften
    • Auch mehrere Jahrzehnte nach der flächendeckenden Einführung der Koedukation in Deutschland wird die Debatte um Chancengleichheit und Gleichstellung der Geschlechter im Bildungswesen weitergeführt. Gemischtgeschlechtlicher Unterricht bedeutet nicht automatisch auch geschlechtergerechten Unterricht. Daher sucht die neue Koedukationsdebatte im koedukativen Unterricht nach Möglichkeiten, wie Mädchen und Jungen bei der freien Entfaltung ihrer Potenziale individuell unterstützt werden können.Das vorliegende Buch beschreibt zunächst die Entwicklung des koedukativen Schulwesens in Deutschland sowie Entstehung und Verlauf der neuen Koedukationsdebatte. In der sich anschließenden Literaturanalyse werden die Bereiche Schulleistungen, Selbstkonzepte und Interessen auf geschlechtstypische Differenzen in den Naturwissenschaften hin untersucht. Daraus werden verschiedene Ansätze abgeleitet, wie naturwissenschaftlicher Unterricht geschlechtergerecht gestaltet werden kann. Diese reichen vom verstärkten Einsatz schülerzentrierter Methoden bis hin zum zeitweise monoedukativen Unterricht. Das Buch richtet sich insbesondere an interessierte Lehramtsstudierende, Lehrkräfte und Pädagogen.

      Geschlechtergerechter Unterricht in den Naturwissenschaften
    • Am Beispiel der Stadt Bitburg untersucht Julia Schmitz die Reform der öffentlichen Verwaltung. Vorangestellt wird ein theoretischer Teil, eine Historiographie politischen Denkens über die Rolle von Verwaltung: von Max Weber bis in die Gegenwart. Stärken und Schwächen des deutschen Verwaltungssystems werden herausgearbeitet. Dies wird flankiert durch eine Betrachtung von internationalen Entwicklungen im Bereich der Staats- und Verwaltungsmodernisierung, z. B. durch die Auseinandersetzung mit Konzepten wie New Public Management, Public Management oder dem Neuen Steuerungsmodell. Ein empirischer Teil prüft die Implementierung des Neuen Steuerungsmodells in der Stadt Bitburg und beschreibt detailliert die Modernisierung der dortigen Stadtverwaltung. Die Autorin möchte eine Brücke zwischen Theorie und Praxis schlagen, indem sie wissenschaftliche Ergebnisse in die Reflexion über die Ausgestaltung der Praxis einbringt und andererseits konkrete Resultate im Hinblick auf ihre Bedeutung für ein zutreffendes theoretisches Verständnis von Verwaltungsmodernisierung in den wissenschaftlichen Diskurs überführt. Für engagierte Kommunalpolitiker, Verwaltungsmitarbeiter und Bürger ist das Buch ein wertvoller Praxisleitfaden für die Auseinandersetzung mit dieser komplexen Materie.

      Das Neue Steuerungsmodell zwischen Anspruch und Wirklichkeit