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Brigitte Haar

    Die Personengesellschaft im Konzern
    Marktöffnung in der Telekommunikation
    • Die Personengesellschaft im Konzern

      Privatautonomie zwischen Vertrag und Organisation

      • 616pagine
      • 22 ore di lettura

      Die Entscheidung von Marktteilnehmern, Produkte oder Dienstleistungen entweder durch schuldrechtlichen Austausch oder innerhalb einer gesellschaftsrechtlichen Organisation zu gestalten, wird durch innovative Kooperationsformen und moderne betriebswirtschaftliche Konzepte zunehmend relevant. Insbesondere die Konzerneinbindung einer Personengesellschaft als abhängige Gesellschaft tritt in den Fokus, wenn ein Gesellschafter maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftsführung gewinnt. Brigitte Haar analysiert diese Thematik erstmals unter Berücksichtigung ökonomischer Grundlagen und Tatsachenmaterial, um die entscheidenden Anreizstrukturen zu beleuchten. Eine solche Konzerneinbindung setzt eine Instrumentalisierbarkeit im Interesse des Konzerns voraus, was eine rechtliche Verselbständigung von den Gesellschaftern erfordert. Demgegenüber stehen jedoch die Schutzbedürfnisse der Minderheitsgesellschafter hinsichtlich Willensbildung, Finanzierung und Abfindung sowie der Gläubigerschutz. Die Autorin verknüpft die Anreizstrukturen mit der juristischen Dogmatik des Personengesellschaftsrechts. Die Außerkraftsetzung dieser Strukturen führt zu einer Risikotragung des herrschenden Gesellschafters, wodurch die Haftungsbeschränkung entfällt und die Vermögenstrennung obsolet wird. Die Personengesellschaft im Konzern wird somit zu einem Testfall für das Spannungsverhältnis zwischen der organisationsrechtlichen Verselbständigung und der Privatautonom

      Die Personengesellschaft im Konzern