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Ronald Kunst

    Dr. Fridolin Emsig - Richter
    Neues von Fridolin Emsig
    Hofrat Emsig
    • Auch in diesem Buch, dem letzten der Trilogie, das die Lebensgeschichte des Richters Dr. Fridolin Emsig erzählt, werden heitere Episoden aus dem Gerichtsalltag am Oberlandesgericht der Hauptstadt geschildert. Schwerpunktmäßig widmet es sich aber den ganz persönlichen Erfahrungen Emsigs in den letzten Jahren vor seiner Pensionierung und der Zeit danach. Es ist schon erstaunlich und oft peinlich berührend, wie Kolleginnen und Kollegen unterschiedlich mit der unausweichlichen, aber meistens absehbaren und kalkulierbaren Deadline eines Arbeitslebens „Pensionsantritt“ umgehen. Nicht minder skurril sind zum Teil die Reaktionen von Kolleginnen und Kollegen, aber auch justizfernen Freunden und Bekannten auf die bevorstehende beziehungsweise erfolgte Pensionierung. Emsig kommt aus dem Staunen nicht heraus, zu welchen Aktivitäten ihm „aus purer Freundschaft“ geraten und wovor ihm abgeraten wird. Eines sei jetzt schon vorweggenommen: Fridolin Emsig fasst den Entschluss, einen Kriminalroman zu schreiben. Seine Erlebnisse beim letzten internationalen Richterkongress in Jalta sowie anlässlich einer Studienreise mit Kolleginnen und Kollegen in den Osten Kanadas sollen mit einem Augenzwinkern dokumentieren, dass auch Richter nicht nur an fachspezifischen Informationen interessiert sind.

      Hofrat Emsig
    • Schon bald nach seinem Karrieresprung, nämlich der Ernennung zum Richter des Oberlandesgerichts der Hauptstadt, erkennt Dr. Fridolin Emsig: Eine nicht zu vernachlässigende Anzahl der Kolleginnen und Kollegen seines neuen Gerichts und sogar vereinzelt solche des Obersten Gerichtshofs kochen auch nur mit Wasser. Nach der Teilnahme an zahlreichen juristischen Diskussionen verfestigt sich sein Eindruck, dass das in Justizkreisen geflügelte Wort „Man weiß nie, wie der Oberste Gerichtshof entscheidet!“ viel öfter als allgemein angenommen seine Richtigkeit hat. Der nunmehr interne Beobachter Emsig realisiert sehr rasch, dass auch bei Gerichten höherer Instanz Menschen mit allen ihren Vorzügen und Schwächen am Werk sind, denen aber trotz ihrer großen Verantwortung der Humor im Gerichtsalltag nicht abhanden gekommen ist. Seine Erlebnisse bei internationalen Richterkongressen dokumentieren mit einem Augenzwinkern, dass es skurrile Richterpersönlichkeiten auf der ganzen Welt gibt.

      Neues von Fridolin Emsig
    • Dr. Fridolin Emsig - Richter

      • 240pagine
      • 9 ore di lettura

      Fridolin Emsig ist ein Lebenskünstler, der weder die von manchen mit seinem Familiennamen verbundenen Erwartungen erfüllen, noch sich durch irgendwelche Zwänge den Alltag vermiesen lassen will. Wenn es aber für sein schulisches und später berufliches Fortkommen unbedingt nötig war, vermochte er durchaus seinem Familiennamen gerecht werdende Aktivitäten zu entfalten. Sonst beobachtete er – oft mit unverhohlener – Freude oder Schadenfreude die vielfach auf die zeitlose Eitelkeit und Skurrilität der bei Gericht handelnden Personen zurückzuführenden Geschehnisse. Zu heftigen Gefühlsausbrüchen ließ er sich nie hinreißen. Wegen seiner kryptischen Andeutungen, wie etwa „Wollen Sie nicht selbst aussagen, Herr Doktor?“ (nach wiederholten Suggestivfragen eines Parteienvertreters) oder „Die Märchenstunde ist jetzt aber endgültig vorbei!“ (gegenüber einem aufgebrachten Zeugen, der der Lüge überführt wurde), charakterisierten die Rechtsanwälte sein Verhalten während der Verhandlungen durchaus wohlwollend mit den Worten: „Er ätzt still vor sich hin!“.

      Dr. Fridolin Emsig - Richter