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Gregory Forstner

    Gregory Forstner,  Dit is de minj
    Gregory Forstner
    • Gregory Forstner

      • 136pagine
      • 5 ore di lettura

      Gregory Forstner (*1975, lebt und arbeitet in New York) ist ein passionierter Maler. Die Kraft und die Verve, mit denen der 34-jährige Franzose in jedem Sinne große Gemälde schafft, sind bemerkenswert. Der Duktus seiner Arbeiten evoziert Erinnerungen an die Geschichte der Malerei von Bosch und Brueghel über Hogarth zu Lüpertz und Immendorf. Dabei spielt das Element des Grotesken eine zentrale Rolle. Als Protagonisten seiner mit expressiver Virtuosität gemalten Arbeiten treten häufig Hunde in Menschengestalt auf, deren beredte Mimik und Gestik Seiten des menschlichen Wesens offenlegen, die, vom Firnis der Zivilisation bedeckt, im Allgemeinen im Verborgenen bleiben. Gregory Forstners Arbeiten haben bei all ihrer Ausdrucksstärke nicht nur entblößenden, sondern auch burlesken Charakter. Der Künstler versteht es, mit malerischer Brillanz und Chuzpe Charaktere zu schaffen, die in all ihren Ambivalenzen und ihren kunsthistorischen wie historischen Bezügen so authentisch sind, dass sie sich im Gedächtnis der Betrachter geradezu festhaken. Der Katalog erscheint begleitend zu der umfassenden Aus- stellung des Künstlers im Musée de Grenoble, das eine Auswahl seiner Arbeiten aus den Jahren 2003 bis 2009 präsentiert (04. Juli –27. September 2009). Eckhardt Momber und Ludwig Seyfarth beleuchten in ihren Beiträgen sowohl die psychologischen und historischen als auch die kunsthistorischen Kontexte der Malerei von Gregory Forstner.

      Gregory Forstner
    • Forstner beschäftigt sich mit der Begründung einer Archäologie der Malerei, die gewisse Genres und Gattungsgrenzen untersucht. Dabei strebt er keine illustrative Herangehensweise an, sondern sucht stattdessen die Konfrontation. Und wenn er im Gemalten auf einmal anstelle ihrer Signifikation eher ein Gesicht und die Spur der Dinge wiederfindet, dann, weil die Kraft der Fiktion und der imaginären Repräsentation seinem den Wahrheiten der Welt wie denen der Malerei misstrauisch gegenüberstehenden Werk innewohnt. (Louise Déry)

      Gregory Forstner,  Dit is de minj