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Dirk Hartmann

    27 dicembre 1964
    Methodischer Kulturalismus
    Philosophische Grundlagen der Psychologie
    Die kulturalistische Wende
    Emma & Nico. Aller Anfang ist schwer
    Neues System der philosophischen Wissenschaften im Grundriss
    On inferring
    • On inferring

      An Enquiry into Relevance and Validity

      The purpose of teaching logic in philosophy is to enable us to evaluate arguments with respect to (formal) validity. Standard logics refer to a concept of validity which allows for the relation of implication to hold between premises and conclusion even in cases where there is no “relevant” connection between the premises and the conclusion. A prominent example for this is the rule “Ex-Falso-Quodlibet” (EFQ), which allows us to infer an arbitrary proposition from a contradiction. The tolerance of irrelevance endorsed by standard logics unfortunately engenders that they cannot adequately fulfill their intended task of analyzing and evaluating philosophical, scientific and everyday-life arguments – instead, their application even gives rise to a multitude of artificial philosophical pseudoproblems (like the problem of the disposition predicates or the problem of counterfactuals). As alternatives to standard logics, there exist non-standard systems called “relevance logics” or “relevant logics” meant to avoid irrelevance. The problem with these systems, however, is that the mainstream relational semantics (“worlds semantics”) available for them is to be considered unintuitive and complex to a degree which is apt to render relevant logics unattractive to the majority of philosophers who are on the lookout not only for adequate, but also simple and efficient technical means for evaluating arguments. Therefore, the main aim of this treatise is to provide an alternative semantics (“rules semantics”) which is comparatively easy to grasp and simple in application. A second aim of the book is to extend the semantics as least as far as it takes to cover more or less all the logical notions philosophers need in their “everyday analyzing”. This includes first order predicate logic, higher order logic (for analyzing talk about “properties” etc.), identity, definite descriptions, abstraction principles and modal logic. This book can be read without having any more background than a good introductory course in classical logic provides.

      On inferring
    • Band II erweitert die Erkenntnistheorie und behandelt die Philosophie der Mathematik sowie die Wissenschaftstheorie der Naturwissenschaften. Es werden zentrale Fragen zur Mathematik, zum Messen, Experimentieren und zur Kausalität erörtert. Der Antirealismus wird konkretisiert, wobei die Existenz theoretischer Entitäten von der Möglichkeit ihres Wissens abhängt.

      Neues System der philosophischen Wissenschaften im Grundriss
    • Nico ist neu in der Stadt und stößt bei Emma zunächst auf Ablehnung. Doch ein gemeinsames Abenteuer verändert alles. Wer steckt hinter den Überfällen? Eine spannende, geheimnisvolle Geschichte von Kindern für Kinder, die mit Liebe zum Detail und überraschenden Elementen begeistert. Anregend und zur Nachahmung empfohlen!

      Emma & Nico. Aller Anfang ist schwer
    • Die kulturalistische Wende

      Zur Orientierung des philosophischen Selbstverständnisses

      Wie die sogenannte sprachkritische Wende zu Beginn dieses Jahrhunderts einen Wechsel von der Bewußtseinsphilosophie zur Sprachphilosophie vollzog, möchte der »Methodische Kulturalismus«, der sich in Band 1272 der stw programmatisch vorgestellt hat, eine »Kulturalistische Wende« vollziehen: vom im letzten halben Jahrhundert zur vorherrschenden Strömung innerhalb der Philosophie gewordenen Naturalismus zum Kulturalismus. Der Naturalismus läßt sich am besten durch die These charakterisieren, daß alles Geschehen eigentlich Naturgeschehen ist in dem Sinne, daß es mit den Mitteln der Naturwissenschaften (wenigstens prinzipiell) vollständig beschrieben und erklärt werden kann – auch das Handeln des Menschen und seine Kultur. Doch trifft die extreme naturalistische Diskursverengung auf den naturwissenschaftlichen Diskurs zunehmend auf Widerstand. Was die Antinaturalisten unterschiedlicher Provinzen eint, ist die Einsicht, daß auch die vom Naturalisten in Anspruch genommenen Naturwissenschaften als gesellschaftliche Praxen Bestandteil unserer Kultur sind und in ihren Geltungsansprüchen kulturimmanenten Rationalitätsnormen unterworfen bleiben. Dies wird schließlich zur Grundüberzeugung des Kulturalismus: Erkenntnistheoretisch primär ist das aus einer Wir-Perspektive des Teilnehmens sich vollziehende gemeinsame Handeln, das in der Schematisierung zur Praxis und in der Tradierung zur Kultur wird. Die kulturalistische Wende des philosophischen Selbstverständnisses möchte vor allem gravierende thematische Verkürzungen philosophischer Reflexion rückgängig machen. Dabei darf diese Forderung nicht als Plädoyer für ein Zurückfallen hinter die sprachkritische Wende mißverstanden werden. Insofern auch der Naturalismus im Grunde der Idee der Aufklärung verpflichtet war, muß der Kulturalismus im dialektischen Gang der Philosophiegeschichte nicht nur sein Überwinder, sondern auch sein legitimer Erbe sein.

      Die kulturalistische Wende
    • Das Buch behandelt aus philosophischer Perspektive die Grundbegriffe der Allgemeinen Psychologie (z.B. 'Wahrnehmung', 'Denken', 'Gedächtnis', 'Motivation', 'Emotion') und das Leib-Seele-Problem in der zeitgenössischen Diskussion. Obwohl es einen eigenständigen Beitrag zur Philosophie der Psychologie darstellt, ist es aufgrund seines didaktischen Aufbaus nicht nur für Fachleute und Studenten der Psychologie und Philosophie geeignet, sondern ermöglicht auch dem interessierten Nichtfachmann ein tiefer gehendes Verständnis von Konzepten und Fragestellungen der Psychologie und der Philosophie des Geistes

      Philosophische Grundlagen der Psychologie
    • Peter Janich, geboren 1942, ist Professor emeritus für Philosophie an der Philipps-Universität Marburg. Zuletzt erschien Kein neues Menschenbild. Zur Sprache der Hirnforschung (eu 21). Peter Janich, geboren 1942, ist Professor emeritus für Philosophie an der Philipps-Universität Marburg. Zuletzt erschien Kein neues Menschenbild. Zur Sprache der Hirnforschung (eu 21).

      Methodischer Kulturalismus
    • Während sich Band III der erkenntnistheoretischen Reflexion und Rekonstruktion der „unbelebten“ Naturwissenschaften Physik und Chemie widmete, stehen in Band IV die Biowissenschaften im Fokus, die mit dem Leben Dasjenige zu ihrem Forschungsgegenstand machen, was (notwendigerweise) zwischen Physis und Psyche vermittelt. Typisch philosophische Fragen in diesem Zusammenhang sind u. a.: Was ist „Leben“ im für die Biowissenschaften relevanten Sinn des Ausdrucks? Woher wissen wir, dass es Leben nicht „immer schon“ gegeben hat, sondern dass es im Zuge einer Abiogenese aus der unbelebten Natur heraus entstanden sein muss? Was ermöglicht uns insbesondere, konkretes Wissen über die Naturgeschichte des Menschen zu erwerben und wie verhält sich in diesem Zusammenhang dann der spezifisch biologische Gattungsbegriff „Homo“ zum allgemeineren Begriff des Menschen als eines Vernunft- und Kulturwesens? In diesem Kontext wird auch der Begriff der „Rasse“ und die in jüngerer Zeit aufgeworfene These, dass die praktische Philosophie Kants durch seine „Rassenlehre“ implizit rassistisch sei, untersucht. Schließlich werden die methodischen Grundlagen der Neurowissenschaften und ihre Grenzen als Beitrag zur Philosophie des Geistes untersucht, die als solche in Band VI zu Wort kommen wird.

      Neues System der philosophischen Wissenschaften im Grundriss - Band IV: Biologie, Naturgeschichte, Neurowissenschaft
    • Methoden der Geisteswissenschaften

      Eine Selbstverständigung

      • 270pagine
      • 10 ore di lettura

      Das kritisch reflektierte Begreifen dessen, was Geisteswissenschaftler tun, und damit eben auch, wie sie es tun bzw. tun sollten, zählt seit jeher zu den konstitutiven Momenten ihrer Arbeit. Daher entspricht die Selbstverständigung hierüber auch einem sich ›von selbst verstehenden‹ intrinsischen Bedürfnis. Mit Fokus und ständiger Bezugnahme auf die sich jeweils unterschiedlich ausgestaltende Methodenfrage werden in diesem Band Themen aus der Geschichtswissenschaft, Germanistik, Kommunikationswissenschaft, Kunstwissenschaft, Literaturwissenschaft, Philosophie, Soziologie, Romanistik und Theologie behandelt. Dabei wird deutlich, dass es durchaus möglich ist, nicht nur geisteswissenschaftliche Themenstellungen der Objektebene auf methodisch unterschiedliche Weise anzugehen, sondern – auf der Metaebene – auch die Methodenfrage selbst: begrifflich-explikativ, empirisch-exemplifizierend, normativ-gegenstandskonstitutiv oder historisch-narrativ. Die sogenannte ›Krise der Geisteswissenschaften‹ erweist sich als ein Symptom für eine viel tiefer liegende und grundsätzlichere Krise unserer (post-)modernen Gesellschaft, die als solche noch kaum verstanden wird. Deren wissenschaftliche Analyse und politische Bewältigung sind noch ungelöste Aufgaben.

      Methoden der Geisteswissenschaften