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Michael Steinmann

    28 agosto 1964
    Heidegger und die Griechen
    Die Offenheit des Sinns
    Modellanalysen zur Struktur- und Einkommensentwicklung im Milchsektor in NRW
    Die Ethik Friedrich Nietzsches
    Martin Heideggers "Sein und Zeit"/ Michael Steinmann
    • Heideggers ›Sein und Zeit‹ gehört zu den unbestrittenen Klassikern der Philosophie in deutscher Sprache. Jede Philosophengeneration entdeckt dieses Buch neu, und immer wieder arbeiten sich Studierende und Dozenten an der oft hermetischen Sprache und den komplizierten Argumentationen von Heideggers Hauptwerk ab. In dem vorliegenden Band aus der Reihe ›Werkinterpretationen‹ wird Heideggers ›Sein und Zeit‹ systematisch vorgestellt und interpretiert. Es werden nicht nur die wesentlichen Ideen und Argumente des Textes nachvollzogen, sondern auch dessen Stellung im Gesamtwerk des Philosophen betrachtet. Auch die Wirkungsgeschichte wird in den Blick genommen. Auf diese Weise eröffnet sich dem Leser ein neuer Zugang zu diesem schwierigen Werk.

      Martin Heideggers "Sein und Zeit"/ Michael Steinmann
    • Die Ethik Friedrich Nietzsches

      • 257pagine
      • 9 ore di lettura

      Diese Studie weist nach, dass Nietzsche ein konsistentes und vollständiges Konzept der Ethik entwickelt hat. Es umfasst eine Handlungstheorie, die Bestimmung eines Begriffs des Guten und die Anwendung auf einzelne Verhaltensweisen im Sinne der Kontextgebundenheit praktischer Philosophie. Bei der Rekonstruktion des Verfassers stehen weniger die einzelnen Werke als ihr systematischer Zusammenhang im Zentrum. Für Nietzsche bleibt Autonomie ohne den Bezug auf ein Handlungsziel im Sinn des Guten unbestimmt. Dass er auf diese Weise eine Position der antiken Ethik aufgreift, zeigt ein Vergleich mit Platon. Gleichzeitig will Nietzsche sich nicht einfach von neuzeitlichen Moralkonzepten abgrenzen. Ihm geht es um eine hermeneutische Reflexion, welchen Sinn moralische Forderungen für das Selbst haben. Im Gegensatz zur aktuellen Debatte um Konzepte ästhetischer Lebenskunst, die sich auf Nietzsche als ihr vermeintliches Vorbild beruft, zeigt die Studie: Nietzsche ist ein genuin ethischer Denker.

      Die Ethik Friedrich Nietzsches
    • Der europäische Milchmarkt befindet sich in einem ständigen Anpassungsprozess, bedingt durch wirtschaftliche und politische Veränderungen. Dies führt zu strukturellen Anpassungen im Milchsektor, die Betriebsaufgaben und ein Wachstum der verbleibenden Milchviehbetriebe nach sich ziehen. Ziel der Studie ist es, mögliche Szenarien regionaler Strukturentwicklungen in der Milchviehhaltung in Nordrhein-Westfalen sowie die daraus resultierenden Einkommenswirkungen zu analysieren. Die Forschungsfrage wird durch Modellrechnungen beantwortet, die auf typischen Betrieben basieren. In die Analyse fließen zwei Ackerbauregionen und zwei Grünlandregionen ein. Ein dynamisches Simulationsmodell bildet die Milchviehhaltung über einen Zeitraum von zehn Jahren ab und berücksichtigt alle wesentlichen Verfahren wie Milchproduktion und Futterbau. Landwirtschaftliche Aktivitäten werden in Submodulen modelliert, die miteinander verknüpft sind. Die Betriebsgrößepopulation wird durch drei Modellbetriebe repräsentiert. Die strukturelle Entwicklung resultiert aus Investitionen oder Desinvestitionen, die Veränderungen in der Betriebsgrößenstruktur bewirken. Die Ergebnisse zeigen den Einfluss der Agrarpolitik und Preisszenarien auf die Einkommens- und Strukturentwicklung der Betriebe. Besonders mittlere Betriebe reagieren sensibel auf diese Szenarien. Direktzahlungen haben eine einkommenssichernde Wirkung, und eine Absenkung des Prämienniveaus ab 2013 führt

      Modellanalysen zur Struktur- und Einkommensentwicklung im Milchsektor in NRW
    • Die Offenheit des Sinns

      Untersuchungen zu Sprache und Logik bei Martin Heidegger

      • 415pagine
      • 15 ore di lettura

      Heideggers Auseinandersetzung mit der Sprache prägt sein Denken von Anfang bis Ende und folgt einem zentralen Gedanken: Sprache ist als 'Verbindungsoffenheit' charakterisiert. Michael Steinmann rekonstruiert Heideggers Sprachphilosophie systematisch, basierend auf frühen Arbeiten zur Logik, Sein und Zeit sowie dem späteren Werk Unterwegs zur Sprache. Der Begriff der Verbindungsoffenheit wird an der Synthesestruktur des Urteils erläutert. Hierbei wird nicht die gegebene Beziehung zwischen den Inhalten betrachtet, sondern die Möglichkeit, verschiedene Inhalte miteinander zu verknüpfen, die das Wesen des Urteils ausmacht. Dadurch wird die Logik von der Bindung an bestimmte Wissenschaften oder Erkenntnisgebiete gelöst. Steinmann zeigt, dass dieser Gedanke in die Debatten des Neukantianismus eingebettet ist, die er ausführlich rekonstruiert. 'Sein und Zeit' entwickelt eine dynamische Bedeutungstheorie, die die Offenheit für Bestimmungen und deren Kombination als Grundlage der Sprache versteht, wobei auch das hermeneutische Verhältnis der Sprache zur Zeit deutlich wird. Im Hinblick auf das Spätwerk erläutert Steinmann, dass die oft esoterisch wirkenden Texte Heideggers argumentativ nachvollziehbar sind. Im Mittelpunkt steht die Einsicht, dass Bedeutung nicht notwendigerweise intentional begründet ist, sondern dass das Sprechen einen Verweisungsspielraum von Dingen und Welt evoziert.

      Die Offenheit des Sinns
    • Heidegger und die Griechen

      • 302pagine
      • 11 ore di lettura

      Heidegger geht schon früh über die eigenen Zeit hinaus, indem er die Korrespondenz mit der Philosophie der Griechen sucht. Die Begriffe und Phänomene, auf die er sich dabei bezieht, wie „Physis“, „Logos“ oder „Idee“, werden als Grundverhältnisse gedeutet, die wir an den Griechen ursprünglich erfahren und in denen sich auch unsere philosophische Erfahrung hält. Die Philosophie hat sich das wieder anzueignen, was ihr geschichtlich zukommt und doch fremd geworden ist. Heideggers lebendige und zugleich minutiöse Lektüre der antiken Texte fördert so eine sachbezogene und systematische Forschung heraus. Im Zentrum der hier nachgezeichneten Auseinandersetzung steht das Verhältnis zu Aristoteles, zur Vorsokratik sowie zum Ursprung der Metaphysik. Die Texte dieses Bandes gehen auf Vorträge zurück, die auf der Tagung der Martin-Heidegger-Gesellschaft in Freiburg vom 13. bis 16. Oktober 2005 gehalten wurden.

      Heidegger und die Griechen