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Andreas Bachmann

    Nanobiotechnologie
    Soziale Rechte
    Hedonismus und das gute Leben
    Ein wirklichkeitsnaher Ansatz der böenerregten Windlasten auf Hochhäuser in Frankfurt, Main
    • Hedonismus und das gute Leben

      • 381pagine
      • 14 ore di lettura

      Die Frage nach dem guten Leben ist eine Grundfrage der Philosophie. Eine klassische Antwort liefert der Hedonismus: Ein gutes Leben ist ein Leben, das überwiegend aus lustvollen Erfahrungen besteht. Dieser Antwort wurde immer schon mit großen Vorbehalten begegnet. Dem Hedonismus wurde und wird vorgehalten, er rede einer egoistischen Lebenshaltung der Lustmaximierung das Wort und setze den Menschen durch die Reduktion des Guten auf Lust dem Tier gleich. Dieser Reduktionismus habe zudem zutiefst kontraintuitive und damit inakzeptable Implikationen. Ihm zufolge komme es nur darauf an, ob sich eine Erfahrung gut oder schlecht anfühlt, unabhängig davon, ob sie eine Basis in der Realität hat oder lediglich auf Einbildung beruht. „Hedonismus und das gute Leben“ zeigt auf, warum diese Kritik unberechtigt ist und warum es gute Gründe für den Hedonismus gibt. Vor allem, wenn die Frage nach dem guten Leben ohne Rückgriff auf metaphysische oder religiöse Annahmen beantwortet werden soll.

      Hedonismus und das gute Leben
    • Der Kampf gegen die Zumutungen des „aktivierenden Sozialstaates“, die mit der Agenda 2010 und Hartz-IV ihren Platz im Alltagsbewusstsein und in der Umgangssprache gefunden haben, führt ohne große Umwege zur Frage nach der Reichweite, dem Inhalt und der Begründung sozialer Bürgerinnen- und Menschenrechte. Die Auseinandersetzungen mit „Fordern und Fördern“ aus der Hartz-IV-Welt und die sich daraus ergebenden notwendigen Abwehrkämpfe sollten nicht zu einer Idealisierung des alten Wohlfahrtsstaates führen. Auch dieser hatte disziplinierende Grundstrukturen, die sich mit dem radikalen Verständnis von unbedingten sozialen Grundrechten nicht vertragen. Die Herausgeberin - die Hamburger WählerInnenvereinigung „REGENBOGEN. Für eine neue Linke“ - versteht die Sozialen BürgerInnen- und Menschenrechte als einen wichtigen Focus für eine neue - moderne - Linke. Dieses Buch ist ein Versuch, die unterschiedlichen politischen Zugänge und einige der offenen Frgaen aus dem sozialen Menschenrechtsdiskurs transparent zu machen. Dass unter dem Strich mehr Fragen als Antworten präsentiert werden, verstimmt die HerausgeberInnen keinesfalls.

      Soziale Rechte