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David Wineroither

    Herrschen lernt sich leicht, regieren schwer
    Politik im Viervierteltakt
    Kanzlermacht - Machtkanzler?
    • Kanzlermacht - Machtkanzler?

      • 409pagine
      • 15 ore di lettura

      „Kanzlermacht - Machtkanzler?“ beleuchtet eines der jüngsten Kapitel der österreichischen Politikgeschichte: die Kanzlerschaft Wolfgang Schüssels, die Regierungsjahre von Schwarz-Blau und Schwarz-Orange 2000 - 2007. Kaum ein Kanzler vor ihm hat die Gesellschaft mehr bewegt, sie drastisch polarisiert. Im Zentrum dieser politikwissenschaftlichen Analyse steht die politisch-kulturelle, die „mehrheitsdemokratische“ Wende des Jahres 2000. Das Buch stellt und beantwortet auch die „Machtfrage“: Schüssel selbst war der einflussreichste political leader seit Bruno Kreisky, aber dabei alles andere als ein Alleinentscheider.

      Kanzlermacht - Machtkanzler?
    • Mit diesem Buch liegt erstmals eine thematisch integrierte Darstellung oberösterreichischer Politik vor. Namhafte VertreterInnen vermessen das Feld des Politischen aus den Blickwinkeln der Politologie, Staatswissenschaft, Zeitgeschichte und Volkswirtschaft. Immer vom Bemühen um Information getragen, fördern die AutorInnen Besonderheiten und Charakteristika, Innovatives und bisher Verborgenes zu tage. Der Band schärft politisches Bewusstsein mit fundiertem Blick – und gewährt unkonventionelle Seitenblicke, indem er kritische Geister zu Wort kommen lässt. Fünfzehn Beiträge liefern Informatives über prägende AkteurInnen, führen in die Funktionsweise relevanter Strukturen ein und spüren im Sozialen, Wirtschaftlichen und Kulturellen gesellschaftliche Folgen von Politik auf.

      Politik im Viervierteltakt
    • Das Buch versucht die negative Korrelation von «leadership» und steigendem Demokratisierungsgrad im Staat und letztlich auch in der Gesellschaft in (system-)vergleichender Empirie und (Demokratie-)Theorie nachzuzeichnen. Ausgangspunkt ist die idealtypische Vorstellung individueller politischer Führung als herrschaftliche Willkür. Die Auswahl der Fallbeispiele orientiert sich an der personalen Prägung von Politik in Relation zur demokratisch-konsolidierten Qualität eines politischen Systems. (West-)Deutschland erlebte gemäß obiger Konzeption die ganze Bandbreite möglicher Führungstypen: vom «absoluten Diktator» (Hitler) über einen Begründer von «Kanzlerdemokratie» (Adenauer) bis zum Reformer mit – indirektem – Anspruch auf «leadership» (Brandt).

      Herrschen lernt sich leicht, regieren schwer