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Barbara Lueg

    Kulturfinanzierung in Deutschland
    Ökonomik des Handels mit Umweltrechten
    • Ökonomik des Handels mit Umweltrechten

      Umweltökonomische Grundlagen, Instrumente und Wirkungen – insbesondere in der EU

      Die Menge an Treibhausgasemissionen ist in den letzten 150 Jahren stark gestiegen, wobei deutlich ist, dass die anthropogen verursachten Einflüsse eine wichtige Rolle spielen. Eine Annäherung an «die Umwelt» aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht zeigt u. a., dass durch das Auseinanderfallen der privaten und sozialen Kosten bei negativen externen Effekten umweltbelastende Güter in zu großem Maß eingesetzt werden. Es kommt auf diese Weise zu einer Fehlallokation am Markt. Aus theoretischer Sicht stehen mehrere Instrumente zur Verfügung, um externe Effekte zu internalisieren. In der Arbeit werden sieben dieser Instrumente ausgewählt und hinsichtlich ihrer ökologischen Effektivität und ökonomischen Effizienz überprüft. Das Instrument «Emissionshandel» erfüllt beide Kriterien. Diese Arbeit entwickelt ferner eine optimale Ausgestaltung des europäischen Emissionshandelssystems. Dabei werden neben rein theoretischen Überlegungen auch die politischen Seiten des Umweltschutzes beachtet.

      Ökonomik des Handels mit Umweltrechten
    • Kultur wird von vielen Menschen unterschiedlich definiert bzw. wahrgenommen - jedoch meist als bedeutsam beschrieben. Prestige gegenüber anderen Städten oder das Bildungsinteresse mögen Beispiele für Kulturbedeutung sein. Die Frage wie die Kultur finanziert werden soll, wird allerdings nicht gern gestellt. Kultur wird häufig als Wert gesehen, der nicht ökonomischen Kriterien unterliegen sollte. Aufgrund der hohen staatlichen Verschuldung und wirtschaftlichen Krisen in Deutschland sollte man auch in diesem Bereich überlegen, wie weit der Staat entlastet werden kann, ohne die kulturelle Dichte und Vielfalt zu gefährden. Um diese Frage zu klären, werden in diesem Buch die Legitimation der Finanzierung von Kultur durch den Staat, sowie die verschiedenen möglichen Finanzierungsformen und daraus entstehende Macht- und Interessenverhältnisse geprüft. Im Anschluss daran folgt ein Vergleich der deutschen Kulturfinanzierung mit der Finanzierung in Frankreich, Großbritannien und den USA. Es wird dargelegt, welche Finanzierungsformen und Rahmenbedingungen aus diesen Ländern in Deutschland angewandt werden könnten. Das Buch richtet sich an Wirtschafts- und Kulturwissenschaftler sowie Vertreter von Interessengruppen aus Politik und Kultur.

      Kulturfinanzierung in Deutschland