The literary translation appears to be a dangerous game with an unexpected quantity, a crusade towards new, unknown worlds, a struggle with linguistic and cultural mysteries, intertextual and intersemiotic relationships. The main aim of the monograph is to depict the translation phenomena of Tadeusz Rózewicz's poetry in English. Does the poetry of one of the most important contemporary Polish poets disappear while translated? Does a translation mean the death of the poem? Is the translator free in his decisions? Must the translated poetry be 'less poetic' in other cultures and times?
Piotr Robert Sulikowski Libri






Dieses Glossar Eigennamen in der Fachübersetzung ist die erste umfangreiche Bearbeitung der Problematik von Eigennamen von polnischen akademischen Institutionen in ihrer Übersetzung ins Englische und ins Deutsche. Das Buch umfasst die Namen aller öffentlichen und nicht öffentlichen Hochschulen Polens. Außer für die wissenschaftlich interessierte Leserschaft stellt die Publikation eine Unterstützung für sämtliche Übersetzungen dar, in denen diese oft unikalen und komplizierten Onyme vorkommen und sich wegen der Unterschiede zwischen den Bildungssystemen in Polen, Deutschland, den USA und Großbritannien nicht einfach übertragen lassen.
Der Autor erörtert übersetzungswissenschaftliche Probleme des literarischen Textes und definiert die diesen Begriff konstituierenden Faktoren – Indexikalität, Interkulturalität, Intersemiotizität und Intertextualität in der medialen Ära. In der Analyse poetischer Texte Zbigniew Herberts samt ihren Übersetzungen ins Englische und ins Deutsche beschreibt er die in der Übersetzung erscheinenden und diese bedingenden Phänomene wie Bedeutungsmigration, Interkultur und ihre Kondominien, Wissensdomänen und Äquivalenzfelder. Die Abhandlung enthält zudem aktuelle, textbasierte Interpretationen ausgewählter Werke des berühmten polnischen Dichters Zbigniew Herberts und leuchtet die kulturell und sprachlich bedingten Rezeptionsunterschiede des Originals und der Übersetzungen aus.
Das Ziel des Buches ist eine translatorische Untersuchung des Wesens des literarischen Neologismus, Zusammenstellung der Belege in der Lyrik Polens ab 1920, sowie eine weitgehende Auswertung der gefundenen Einheiten im Hinblick auf die Morphologie, Funktion im Kontext des Werkes mit besonderer Berücksichtigung der diachron aufgefassten Wortbildung und Übersetzung der Neologismen ins Deutsche. Das Buch enthält innovative Betrachtungsweisen der Neologismen im Hinblick auf das Sprachsystem und die Sprachverwendung. Das Forschungsmaterial umfasst alle in Deutschland und Polen zweisprachig erschienenen Poesiebände diverser polnischer Dichter in der Übersetzung ins Deutsche von Karl Dedecius.