OP-Management unter Berücksichtigung der Problematik des Fachkräftemangels. Das Krankenhausmanagement rund um die operat
Hans R. Hartweg Libri





Nach vollzogener Etablierung der Vergütung gemäß der DRG-Klassifikation richtet das Fachbuch den Blick über das Krankenhausbudget hinaus auf erweiterte Erlös- und Einnahmequellen. Sich als Krankenhaus derartige Finanzierungsquellen zu erschließen ist anspruchsvoll, bedarf eines umsichtigen Managements und nicht zuletzt einer gewissen Findigkeit. Im Sammelband kommen Experten zu Wort, die sich um die Erschließung solcher Finanzierungsquellen verdient gemacht haben. Die Autoren stellen verschiedene Erlösquellen vor. Das Buch zeigt den Handlungsrahmen und diskutiert Herausforderungen sowie Lösungsansätze.
Ziel gesundheitspolitischer Debatten ist, mit neuen oder aber veränderten Regeln Verbesserungen für ein Gesundheitssystem zu erreichen. Eine sich verändernde ambulante Sicherstellung in (häufig ländlich geprägten) Versorgungsräumen sowie eine zukünftig ggf. auf einen noch größeren Teil der Bevölkerung ausgedehnte Finanzierung des Gesundheitssystems (bekannt als Bürgerversicherung) stehen derzeit auf der gesundheitspolitischen Agenda weit oben. Die beiden in diesem Band abgedruckten Arbeiten diskutieren diese Ansätze und versuchen damit, zukünftige Herausforderungen aber auch innewohnende Handlungsoptionen herauszuarbeiten.
Verbesserung der Performance durch Open Innovation-Ansätze
- 28pagine
- 1 ora di lettura
Die Autoren beschreiben, wie Krankenhäuser ein besonderes Augenmerk auf stetige Innovationsprozesse legen müssen, um im zunehmenden Wettbewerb bestehen zu können. Viele Krankenhäuser generieren gezielt Wissen, um entsprechende Prozess- oder Produktinnovationen anzustoßen. Kamen früher fast nur ‚geschlossene‘ Ideenentwicklungen zum Einsatz, so vollziehen sich in der Gesundheitsbranche nun auch ‚offene‘ Innovationsprozesse, die versuchen, vorhandenes Wissen abseits der eigentlichen Krankenhausgrenzen zu erschließen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Ein solches Wissen wird insbesondere bei externen Anspruchsgruppen, die die Leistungen des Krankenhauses gut kennen, vermutet.
Spätestens seit Inkrafttreten des Gesetzes zur Modernisierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GMG) steht die Förderung der integrierten Versorgung auf der gesundheitspolitischen Agenda. Anbieter und Krankenkassen versuchen mit Mitteln der Vertragsgestaltung, die organisatorischen Probleme des deutschen Gesundheitssystems anzugehen und Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsreserven zu erschließen. Die vorliegende Arbeit analysiert institutionen- und evolutionsökonomische Aspekte der selektivvertraglichen Strukturen und gibt relevante Hinweise für eine ökonomisch effiziente Organisation.