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Sabine Kubesch

    Das bewegte Gehirn
    Körperliche Aktivität und exekutive Funktionen
    Förderung exekutiver Funktionen und der Selbstregulation im Sport
    Exekutive Funktionen und Selbstregulation
    Sport im Fokus
    • Sport im Fokus

      Exekutive Funktionen trainieren, Leistung optimieren, mentale Stärke ausbilden

      Sport im Fokus
    • Exekutive Funktionen sind jene Fähigkeiten des Menschen, die das eigene Denken und Handeln steuern, aber auch die eigenen Emotionen regulieren. Bei Kindern sind die Exekutiven Funktionen noch nicht voll ausgeprägt, allerdings beeinflussen sie bereits entscheidend die Lernleistungen und die sozial-emotionale Entwicklung. Viele Befunde aus den Bereichen der Psychologie, Kognitiven Neurowissenschaften und Pädagogik sprechen dafür, dass den Exekutiven Funktionen eine Schlüsselrolle sowohl hinsichtlich des Lern- und Schulerfolges als auch in Bezug auf Störungen wie ADHS zukommt. Das Konzept der Exekutiven Funktionen hat sich inzwischen in angloamerikanischen und skandinavischen Ländern durchgesetzt und dort vor allem auch großen Einfluss auf pädagogische und entwicklungspsychologische Fragestellungen entwickelt. Im vorliegenden Band werden erstmals die zentralen Texte aus Europa und den USA vorgelegt und in den hiesigen Bezugsrahmen eingeordnet. Zudem wird in diesem State-of-the-Art-Werk dargestellt, wie der konkrete Transfer in die pädagogische und schulische Praxis vollzogen werden kann.

      Exekutive Funktionen und Selbstregulation
    • Exekutive Funktionen sind entscheidend für höhere geistige Leistungen und gelten als wesentliche kognitive Komponente der Intelligenz. Sie sind besonders in komplexen Situationen gefragt, die verschiedene kognitive Prozesse erfordern. Diese Arbeit untersucht, wie körperliche Aktivität, insbesondere Kraft-Ausdauerbelastungen, exekutive Funktionen beeinflusst. Im Fokus stehen das Arbeitsgedächtnis, das die aktive Aufrechterhaltung relevanter Informationen ermöglicht, sowie die Inhibition automatisierter oder inadäquater Reaktionen. Zur Messung des Arbeitsgedächtnisses kommen computerisierte neuropsychologische Testverfahren wie das Switch- und Flanker-Paradigma zum Einsatz, während die Inhibitionsleistung durch Stroop- und GoNogo-Tests erfasst wird. Die Ergebnisse zeigen, dass exekutive Funktionen durch körperliche Aktivität besonders gefördert werden, wenn sie aufgrund von Alter oder Depression nicht optimal funktionieren. Während moderate Belastungsformen in Bezug auf Alter und Depression untersucht werden, konzentriert sich die Untersuchung zur akuten Ermüdung auf intensive muskuläre Beanspruchung. Die Erkenntnisse dieser Arbeit sind an der Schnittstelle von Sport- und Neurowissenschaft und haben Relevanz für Fachbereiche wie Sportmedizin, Neurologie, Geriatrie, Psychosomatik und Psychiatrie.

      Körperliche Aktivität und exekutive Funktionen
    • Exekutive Funktionen sind entscheidend für höhere geistige Leistungen und gelten als wichtige kognitive Komponenten der allgemeinen Intelligenz. Sie sind besonders in komplexen Situationen erforderlich, die verschiedene kognitive Prozesse erfordern. Diese Arbeit untersucht exekutive Funktionen, die durch körperliche Aktivität, insbesondere durch Kraft-Ausdauerbelastungen, beeinflusst werden. Fokussiert wird auf das Arbeitsgedächtnis zur aktiven Aufrechterhaltung relevanter Informationen sowie die Inhibition automatisierter Antworten und inadäquater Reaktionen. Zur Messung des Arbeitsgedächtnisses kommen computerisierte neuropsychologische Testverfahren wie Switch- und Flanker-Paradigmen zum Einsatz, während Stroop- und GoNogo-Tests zur Bewertung der Inhibitionsleistung verwendet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass exekutive Funktionen besonders durch körperliche Aktivität gefördert werden, wenn sie aufgrund von Alter oder Depression beeinträchtigt sind. Die Untersuchung zu akuter Ermüdung behandelt intensive muskuläre Beanspruchung, während moderate Belastungsformen im Zusammenhang mit Alter und Depression analysiert werden. Die Erkenntnisse dieser Arbeit sind an der Schnittstelle von Sport- und Neurowissenschaft und haben Relevanz für Fachbereiche wie Sportmedizin, Neurologie, Geriatrie, Psychosomatik und Psychiatrie.

      Das bewegte Gehirn