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Marcus M. Payk

    Der Geist der Demokratie
    Frieden durch Recht?
    • Frieden durch Recht?

      Der Aufstieg des modernen Völkerrechts und der Friedensschluss nach dem Ersten Weltkrieg

      • 747pagine
      • 27 ore di lettura

      „Versailles„ und die Verrechtlichung der internationalen Politik Bei keinem anderen Frieden der neuzeitlichen Geschichte spielte die Berufung auf Recht und Gerechtigkeit eine so prominente Rolle wie nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Im Gegensatz zu bisherigen Darstellungen, die sich vornehmlich auf eine Demütigung Deutschlands durch das „Versailler Diktat“ konzentrieren, bietet diese breit angelegte Neuinterpretation der gesamten Pariser Friedenskonferenz von 1919/20 ein differenziertes Bild. Marcus Payk kann anhand zahlreicher Beispiele nachweisen, welche politische Kraft, aber auch welche unkontrollierbare Eigenlogik völkerrechtlichen Argumenten und Akteuren während der Friedensverhandlungen zukam. Erst durch die Berücksichtigung der normativen Erwartungen der Vorkriegs- und Kriegszeit werden die Friedensabkommen mit Deutschland, Österreich, Ungarn, Bulgarien und dem Osmanischen Reich verständlich. Die Untersuchung ordnet den Friedensschluss damit in längerfristige Tendenzen einer Verrechtlichung der internationalen Politik ein und fordert zugleich dazu auf, über die Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts nachzudenken.

      Frieden durch Recht?
    • Der Geist der Demokratie

      Intellektuelle Orientierungsversuche im Feuilleton der frühen Bundesrepublik: Karl Korn und Peter de Mendelssohn

      • 415pagine
      • 15 ore di lettura

      Die Begründung und schrittweise Durchsetzung einer liberalen Demokratie in Westdeutschland war ein Vorgang, welcher auch und gerade von den älteren Kultureliten beträchtliche Wandlungsprozesse und Anpassungsleistungen verlangte. Anhand der Lebenswege der beiden Publizisten Karl Korn (1908-1991) und Peter de Mendelssohn (1908-1982) werden diese Orientierungsversuche auf biographischer Ebene exemplarisch erschlossen und in die politisch-kulturellen Kommunikationsformen des Feuilletonjournalismus nach 1945 eingeordnet. Die Studie rekonstruiert die intellektuelle Selbstverständigung der frühen Bundesrepublik und zeigt die Überlagerung von deutschen Geistestraditionen und westlichen Einflüssen auf.

      Der Geist der Demokratie