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Sophie Bertho

    Die Herkulesarbeiten der Philologie
    Proust in der Konstellation der Moderne
    • Proust in der Konstellation der Moderne

      • 304pagine
      • 11 ore di lettura

      Der vorliegende Band situierte Prousts „À la recherche du temps perdu“ in der Konstellation der Moderne. Die Untersuchungen beleuchten die Beziehungen zum Symbolismus und zum russischen Roman des späten 19. Jahrhunderts sowie die Parallelen und Unterschiede zu Prousts Zeitgenossen wie Gide, Cendrars, Apollinaire, Musil, Jünger, Joyce und Virginia Woolf. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den bisher unzureichend erforschten Verbindungen zur Avantgarde und deren Techniken wie Montage und Collage. Zudem werden andere Kunstformen, wie Malerei und Ballett, in den Blick genommen. Die Einordnung von Prousts Ästhetik und seinen literaturtheoretischen Konzepten in zeitgenössische Tendenzen, etwa im Verhältnis zum russischen Formalismus, wird ebenfalls thematisiert. Die gesammelten Studien bieten somit einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Einflüsse und Wechselwirkungen, die Prousts Werk prägten, und tragen dazu bei, sein literarisches Schaffen im Kontext der modernen Literatur besser zu verstehen.

      Proust in der Konstellation der Moderne
    • Die Herkulesarbeiten der Philologie

      • 302pagine
      • 11 ore di lettura

      DOMINIQUE MAINGUENEAU: Philologischer Wendepunkt und Analyse des literarischen Diskurses RÜDIGER NUTT-KOFOTH: Philologie, Editionswissenschaft und Literaturwissenschaft JOSEPH JURT: Der neue Blick auf die Entstehungsbedingungen der Literatur. Textgenese/sozialgeschichtliche Genese GERARD J. BOTER: Herkules oder Sisyphos? 23 Jahrhunderte Griechische Philologie THOMAS BEIN: Die Herkulesarbeiten der Philologie: Perspektiven der Germanistischen Mediävistik BERND HAMACHER: „Wirre Worte“ in Wissensrahmen. Das Goethe-Wörterbuch als philologischer Brennpunkt der Wissensgeschichte um 1800 DIRK VAN HULLE: Joyce-Philologie NATHALIE MAURIAC DYER: Entziffern, transkribieren, kartographieren, verbinden. Proust oder das gezähmte Manuskript KLAUS BARTELS: Erzählen in der Schießzone. Das Computerspiel zwischen Ludologie, Narratologie und Philologie HARALD HENDRIX: Philologie, materielle Kultur und Authentizität. Das Dichterhaus zwischen Dokumentation und Imagination BODO PLACHTA: „gelebtes Material“. Was bedeuten biographische Fakten und deren Verschlüsselungen für die Arbeit am Text? – Das Beispiel Mephisto von Klaus Mann SOPHIE BERTHO: Plädoyer für eine visuelle Philologie IVO BLOM: Senso (1954) und die Maler der Arrière-garde MICHAEL HUIG: Der Dichter im Bild

      Die Herkulesarbeiten der Philologie