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Jörg Hagedorn

    Jugendkulturen als Fluchtlinien
    Ethnizität, Geschlecht, Familie und Schule
    Jugend, Schule und Identität
    • In diesem Sammelband sind theoretische und empirische Beiträge vereint, die den Stellenwert von Schule in den Selbstwerdungs- und Identitätsprozessen Jugendlicher diskutieren. Zunächst wird ein breiter theoretischer Überblick in klassische und neuere Ansätze und Strömungen zum Identitätsbegriff gegeben. Innovativ ist hierbei, den Identitätsbegriff grundlagentheoretisch konsequent auf den Kontext Schule anzuwenden. Darüber hinaus gibt der Band über eine Vielzahl schulischer Handlungs- und Forschungsfelder hinweg einen breiten Einblick in den aktuellen Stand der Forschung zum Zusammenhang von Jugend, Schule und Identität.

      Jugend, Schule und Identität
    • Zu einer der großen Herausforderungen im 21. Jahrhundert gehört es, Modelle für das Verstehen von und den Umgang mit Vielfalt in gesellschaftlichen und institutionellen Kontexten zu finden. Heterogenität wird in diesem Zusammenhang zunehmend mehr zum Leitbegriff der Beschreibung und Analyse dieser Vielfalt in den Dimensionen der sozialen, kulturellen und sprachlichen Herkunft und des Geschlechts, des Alters sowie individueller Voraussetzungen. Der Band arbeitet in der Fokussierung auf die Themenfelder Schule und Familie entlang der (Ungleichheits-)Dimensionen Ethnizität, Geschlecht und Alter die Problemlagen gesellschaftlicher Wandlungsprozesse und die daraus resultierenden Konsequenzen für Sozialisations- und Bildungsprozesse von Heranwachsenden heraus. Gesättigt wird dieser Anspruch durch theoretische und empirische Beiträge, aus denen heraus Heterogenität als erziehungswissenschaftliche Herausforderung eruiert wird.

      Ethnizität, Geschlecht, Familie und Schule
    • Jugendkulturen als Fluchtlinien

      Zwischen Gestaltung von Welt und der Sorge um das gegenwärtige Selbst

      • 170pagine
      • 6 ore di lettura

      Im rekonstruktiv-hermeneutischen Vorgehen und exemplarisch am Beispiel des jugendkulturellen Phänomens Techno lädt diese Studie dazu ein, die Frage nach der Funktion von Jugendkulturen und die nach ihrem Stellenwert im gesellschaftlichen Gewebe neu zu stellen. Jugendkulturen können immer weniger - so ein zentrales Ergebnis der Studie - als höchst offizielle Widerstands- und Protestkulturen gehandelt werden; nomadischen Ursprungs bewegen sie sich untergründig als Fluchtlinien in stoßartigen Gebärden weg von alten Codes und Territorien und bilden jeweils eigene Grammatiken, die im Rahmen dieser Studie detailliert aus dem Inneren der Sache selbst erschlossen werden.

      Jugendkulturen als Fluchtlinien