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Erol Yıldız

    Die weltoffene Stadt
    Nach der Migration
    Die halbierte Gesellschaft der Postmoderne
    Nach der Heimat. Neue Ideen für eine mehrheimische Gesellschaft
    Postmigrantisch denken
    Fremdheit und Integration
    • Postmigrantisch denken

      Heimisch in einer globalisierten Gesellschaft

      • 220pagine
      • 8 ore di lettura

      Vieles, was wir heute als national oder homogen wahrnehmen, ist ein Ergebnis von weltweiter Vermischung und Übersetzung. Längst haben globale Einflüsse in lokale Lebensstile Einzug gehalten: ob virtuelle Kontakte im Internet, Freundschaften über Ländergrenzen hinweg, Fernreisen, Tai-Chi oder Yogakurse, chinesische Küche, argentinischer Tango oder das Engagement in einer internationalen Organisation. Von der ersten Migrationsgeneration über die »postmigrantischen« Nachkommen bis hin zu »Alteingesessenen« - Erol Yildiz macht deutlich, dass wir alle längst dabei sind, in einer globalisierten Gesellschaft und inmitten gesellschaftlicher Umbrüche auf individuelle Weise mehr- und weltheimisch zu werden.

      Postmigrantisch denken
    • Angesichts der rasanten Auswirkungen, die die Globalisierung und die damit verbundenen Veränderungen der Welt auf den Alltag und das individuelle Lebensumfeld haben, müssen wir unser Konzept »Heimat« gründlich überdenken. Dass Menschen gleichzeitig mit und in verschiedenen Kulturen, Loyalitäten, Biographien, Sprachen und Ländern beheimatet sein können, ist längst eine Tatsache. So verstanden, grenzt »Heimat« nicht ab und nicht aus. Sie wird vielmehr zu einem inklusiven, aber auch für Konflikte offenen Ort. Denn anders als viele denken, ist Heimat teilbar und Mehrheimischsein möglich.

      Nach der Heimat. Neue Ideen für eine mehrheimische Gesellschaft
    • Die halbierte Gesellschaft der Postmoderne

      Probleme des Minderheitendiskurses unter Berücksichtigung alternativer Ansätze in der Niederlanden

      • 323pagine
      • 12 ore di lettura

      InhaltsverzeichnisI: Postmoderne Gesellschaft.II: Die Lage ethnischer Minderheiten in der Bundesrepublik Deutschland.III: Probleme des Minderheitendiskurses in der Bundesrepublik Deutschland.IV: Alternative Ansätze in den Niederlanden.

      Die halbierte Gesellschaft der Postmoderne
    • Nach der Migration

      Postmigrantische Perspektiven jenseits der Parallelgesellschaft

      • 295pagine
      • 11 ore di lettura

      Durch Migration entstehen vielfältige Formen der Mobilität, die verschiedene Orte, Lebensweisen und Visionen miteinander verbinden. Menschen, die migrieren, schaffen Räume, die sich sowohl von denen unterscheiden, die sie verlassen haben, als auch von jenen, die neu bezogen wurden. So werden Strukturen, Kulturen und Kommunikationsformen erschaffen, die ohne Impulse durch Migration kaum denkbar wären. Die Lebenspraxis zeigt, dass Menschen mehrere Heimaten und Zugehörigkeiten haben, diverse kulturelle und soziale Netzwerke schaffen können und dass sie mit negativen Zuschreibungen von außen kreativ und subversiv umzugehen wissen. Auf diese Weise entwickeln sich postmigrantische, mehrheimische, hybride und transkulturelle Alltagspraktiken, die bisher kaum gewürdigt worden sind. Die Beiträge dieses Bandes verstehen sich daher als Plädoyer für eine andere Sicht der Dinge und als Absage an das vorauseilende Misstrauen, mit dem migrationsbedingten Phänomenen häufig begegnet wird. Dieser Reader enthält Beiträge u. a. von Wolf-Dietrich Bukow, Sabine Hess, Regina Römhild und Mark Terkessidis.

      Nach der Migration
    • Die weltoffene Stadt

      Wie Migration Globalisierung zum urbanen Alltag macht

      • 203pagine
      • 8 ore di lettura

      Der Diskurs über Migration ist hierzulande geprägt von Debatten über religiösen Fundamentalismus, Abschottungen migrantischer Gruppen und Ghettobildungen. Erol Yildiz zeigt, dass die Realität der Migrationsgesellschaft weit darüber hinausgeht und unseren Alltag um die gelebte Erfahrung der Globalität bereichert. Urbane Orte »öffnen sich zur Welt«, wandeln sich zu vielfältigen Zentren für unterschiedliche Traditionen, Kulturen und Erfahrungen. Und dies wesentlich unter dem Einfluss von Migration. Dennoch wird der Beitrag von Migranten zur Entwicklung unserer Städte bisher kaum wahrgenommen. Statt den Zerfall der Metropolen herbeizureden, plädiert der kluge Essay daher für eine unverkrampfte Sicht auf urbane Diversität, die ja gerade die Anziehungskraft der globalen Städte ausmacht.

      Die weltoffene Stadt
    • Urban Recycling

      Migration als Großstadt-Ressource

      • 175pagine
      • 7 ore di lettura

      Von Arbeitsmigranten bewohnte Stadtquartiere gelten als Ghettos oder werden mit dem Stichwort „Parallelgesellschaft" negative Zuschreibungen, die dafür sorgen, dass die Bewohner solcher Quartiere oft genug ins gesellschaftliche Abseits gedrängt werden.In der kritischen Migrationsforschung wird seit Jahren ein entschiedener Perspektivenwechsel Der historisch konstitutive Zusammenhang von Migration und Urbanisierung und damit der Beitrag von Migranten für die Entwicklung und Modernisierung von Stadtquartieren muss endlich zur Kenntnis genommen werden.Urban Recycling bietet erfahrungsgestützte Einblicke in die soziale Praxis vor Ort und thematisiert bisher vernachlässigte mit Essays und auf der Basis von empirischen Studien, die in den letzten zehn Jahren in migrationsgeprägten Quartieren in Berlin, Köln, Dortmund, Amsterdam, Marseille sowie in New York und Toronto durchgeführt wurden.

      Urban Recycling