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Jakob Anderhandt

    1 gennaio 1967
    Godeffroys in Ozeanien
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    Eduard Hernsheim, die Südsee und viel Geld
    Phantastische Tetralogie
    Die Alpen West-Ost (Taschenformat-Ausgabe)
    Rote Schatten
    • Robert Fensson reist im Herbst 1965 nach Beijing, um seinen Bruder Karl zu suchen. Der ist während des Zweiten Weltkriegs nach China geflohen – so hält sich hartnäckig das Gerücht in der Familie. Bald nach Roberts Ankunft stellt sich heraus, daß Karl während der Kämpfe gegen die Nationalisten zu einem „revolutionären Märtyrer“ wurde, indem er der Volksbefreiungsarmee über den Yangtze verhalf. Damit steht fest: An der nächsten revolutionären Phase, der Kulturrevolution, soll sich Robert Fensson beteiligen, um in ihr ein so leuchtendes Beispiel zu werden wie sein Bruder in der vorigen. Von den übrigen Ausländern isoliert, lebt Robert zunächst in einem Hutongviertel nördlich der Zentralregierung. Nachdem er sich elementare Chinesischkenntnisse angeeignet hat, wird er an die Große Universität versetzt, wo die Kulturrevolution zwischen prüfungsmüden Studenten ihren Anfang nimmt. Sein Sohn Jonathan, der mitgereist ist, erlebt die Turbulenzen als Mitglied einer Schülergarde. Bald nach den ersten militanten Aktionen werden Robert und Jonathan getrennt. Durch den zwielichtigen Genossen „Scheckauge“ in Einzelhaft genommen, wird Robert erpreßt, eine Stelle im Fremdsprachenverlag anzunehmen, damit man ihn dort im schwelenden Machtkampf zwischen dem Premier Zhou Enlai und Maos Ehefrau Jiang Qing zu einer Strohpuppe kann. Im Spannungsfeld der zunehmend chaotischen Ereignisse zeichnet „Rote Schatten“ ein China, von dessen Existenz im Westen bislang wenig bekannt ist. Raffinierte Aktivisten, ausländische Beobachter und Mitstreiter, Heilssucher, Parteigrößen aller Flügel, selbst Mao Zedong webt mit am Teppich des Romans. Die Lektüre weckt Erinnerungen an die Geschehnisse auf dem Platz des Himmlischen Friedens und wird noch spannender angesichts der galoppierenden Öffnung Chinas für westliche Firmen und Produkte. Ein Muß für Besucher des Reichs der Mitte – ob als Touristen oder Geschäftsreisende.

      Rote Schatten
    • Die Alpen West-Ost (Taschenformat-Ausgabe)

      Von Montreux am Genfer See bis auf den Hochschneeberg vor Wien

      • 268pagine
      • 10 ore di lettura

      Die Route bietet eine eindrucksvolle Wanderung über 1.300 Kilometer durch die Alpen, von West nach Ost, und führt durch bedeutende Stätten der Alpingeschichte. Dabei werden touristisch überlaufene Wege weitgehend gemieden, um ein authentisches Naturerlebnis zu gewährleisten. Die detaillierte Wegbeschreibung umfasst nützliche Informationen zu den durchquerten Regionen, Kartenmaterial sowie Tipps zur Verpflegung und Ausrüstung. Ein Übernachtungsverzeichnis mit Hütten entlang der Strecke rundet das Angebot ab und verspricht ein unvergessliches Abenteuer in den Bergen.

      Die Alpen West-Ost (Taschenformat-Ausgabe)
    • Vier literarische Reisen thematisieren den Aufbruch: In "Schreibgeschichte" wird die Suche nach Einzigartigkeit beleuchtet. "Ambrosius" erzählt von einem Neuanfang mit 35 Jahren. "N." reflektiert über den Schmerz der Wahrheit und den Wunsch, die Zeit zurückzudrehen. "Chi Tau Si" fragt nach dem Wert eines chinesischen Teeporzellans.

      Phantastische Tetralogie
    • Eduard Hernsheim verliert seinen ersten Schoner in einem Wirbelsturm. Die mutige Bevölkerung versucht zu helfen. Mit Unterstützung seines Onkels, Bruders und Vetters baut er ein Handelsnetz auf, das schnell den gesamten Westpazifik umfasst.

      Eduard Hernsheim, die Südsee und viel Geld
    • Weiter

      Kurzgeschichten und Erzählungen

      Wie uberlebt man, wenn man zum Opfer eines Bankuberfalls wird? Wie wachst man auf in einer Familie, in der noch vor einer Generation das Lesen von Buchern verboten war? Wie schlagt man sich durch die Pubertat, wenn man zu denen gehort, die immer schon Schauspieler oder Schriftsteller werden wollten? Jakob Anderhandts Achtziger- und Neunzigerjahre sind durch andere Kampfe gekennzeichnet als die zwischen Scout-Ranzen und Aktenkofferchen oder Playmobil und Play Big. Hinterlistig schildert Weiter das Leben von Aussenseitern zu einer Zeit, in der sich die meisten nach dem Abenteuer sehnten, um sich gleichzeitig vor ihm zu furchten

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    • Godeffroys in Ozeanien

      Die Geschichte einer Spekulation – Band 2

      Jakob Anderhandt untersucht in seiner zweibändigen Biographie das Traditionshaus Joh. Cés. Godeffroy & Sohn und dessen Rolle als größte Reederei Hamburgs in den 1840er Jahren. Mit neuem Archivmaterial beleuchtet er die Spekulationen der Kaufmannsfamilie in Ozeanien und den deutschen Einfluss in der Region ab 1850.

      Godeffroys in Ozeanien
    • Eduard Hernsheim (1847–1917), ein Südseekaufmann, wäre die Geschichte als Räubergeschichte bezeichnet worden. Im Mittelpunkt steht die Streitschrift „Das Prachtboot“, ein Bestseller des Berliner Journalisten und Politikwissenschaftlers Götz Aly. Die Erzählung dreht sich um das letzte Auslegerkanu der Hermit-Insel Luf im Bismarckarchipel, der damals Teil des Kaiserlichen Schutzgebiets Deutsch-Neuguinea war. Während die Tagespresse das Werk lobte, erntete es in der Fachliteratur überwiegend Kritik. Jakob Anderhandts Essay „Täter, Opfer, Fakten“ analysiert Allys Konzeption und zeigt, dass dessen These über den Raub des Luf-Boots durch Hernsheim nicht haltbar ist. Anderhandt, 1967 in Bonn geboren und als freier Schriftsteller im Großraum Sydney lebend, hat während seiner ersten Weltreise auf einem Frachtschiff mehrere Südsee-Inseln besucht. Seine Biographie über Hernsheim erhielt in Fachzeitschriften positive Resonanz und gilt als Standardwerk. Die Südsee-Bibliothek bietet fundierte Einblicke in den deutschen Einfluss in Ozeanien ab etwa 1850 und richtet sich an historisch interessierte Leser sowie Akademiker, indem sie eine solide Material- und Arbeitsgrundlage bereitstellt. Ein zentraler Grundsatz der Reihe ist die Treue zu den Quellen.

      Täter, Opfer, Fakten
    • Statt mit den Großen zu irren

      Das praktische Kolonialprogramm Eduard Hernsheims

      Eine bewusst langsam wachsende Zahl deutscher Neusiedler sollte zunächst ausschließlich Tauschhandel mit den Insulanern treiben, um diesen eine Vielfalt an Kontakten zu bieten und ihnen zu ermöglichen, ihre Partner selbst auszuwählen. Dies sollte das Tempo ihrer „Zivilisierung“ mitbestimmen. Der Kaufmann Eduard Hernsheim entwarf während seiner Handelsfahrten durch die Südsee ein alternatives Kolonialprogramm, das eine Begegnung mit den Inselbewohnern auf Augenhöhe und eine schonende Modernisierung ihrer Lebenswelt in den Mittelpunkt stellte. Jakob Anderhandt, 1967 in Bonn geboren und heute freier Schriftsteller im Großraum Sydney, verfasste eine Biographie über Hernsheim, die in Fachzeitschriften positive Resonanz fand und als Standardwerk gilt. Die Südsee-Bibliothek bietet eine wissenschaftlich fundierte Darstellung des deutschen Einflusses in Ozeanien ab etwa 1850. Sie richtet sich an historisch interessierte Leser und bietet Akademikern eine solide Material- und Arbeitsgrundlage. Ein zentraler Grundsatz der Reihe ist die Treue zu den Quellen, um ein authentisches Bild der historischen Entwicklungen zu vermitteln.

      Statt mit den Großen zu irren
    • Abenteuer, Technik, Fortschritt

      Aus den Lebenserinnerungen von Eduard Hernsheim

      Eduard Hernsheim, geboren am 22. Mai 1847 in Mainz, war Kapitän der Weltmeere und Kaiserlicher Konsul für die Westliche Südsee. Er gehörte zu den wenigen deutschen Kaufleuten, die im Stillen Ozean erfolgreich ein Unternehmen gründeten. Hernsheim war ein Verfechter des Fortschritts und der Technik. Nach dem überraschenden Tod seines Vaters 1863 beleuchtet Jakob Anderhandts frühester Essay Hernsheims Karriere als Südseekaufmann. Der Autor verfolgt Hernsheims Entwicklung zum Großunternehmer und zeigt die typischen Auswirkungen des europäischen Fortschrittsdenkens im West- und Südpazifik des 19. Jahrhunderts auf. Jakob Anderhandt, 1967 in Bonn geboren, lebt als freier Schriftsteller im Großraum Sydney. Während seiner ersten Weltreise als Überarbeiter auf einem Frachtschiff der Hamburg Südamerikanischen Dampfschiffahrts-Gesellschaft besuchte er mehrere Südsee-Inseln. Seine Biographie über Hernsheim fand in Fachzeitschriften positive Resonanz und gilt als Standardwerk. Die Südsee-Bibliothek vermittelt fundiert den deutschen Einfluss in Ozeanien seit etwa 1850 und bietet historisch Interessierten einen lebendigen Einstieg sowie Akademikern eine solide Materialbasis. Ein zentraler Grundsatz der Schriftenreihe ist die Treue zu den Quellen.

      Abenteuer, Technik, Fortschritt
    • Vor der Insel Typinsan bei Okinawa erlitt Eduard Hernsheim im Juli 1873 schweren Schiffbruch und wurde von der Bevölkerung unter Einsatz ihres Lebens gerettet. Mit finanzieller Hilfe seines Onkels, praktisch unterstützt durch seinen Bruder Franz und seinen Vetter Henry, knüpfte Hernsheim von Hongkong aus ein Handelsnetz, das binnen weniger Jahre den gesamten westlichen Pazifik umspannte. Anders als seine Vorgänger setzte Eduard Hernsheim von Anfang an auf einen einvernehmlichen Verkehr mit den Südsee-Insulanern und vertrat eine nachhaltige Geschäftspolitik, die sich an den Werten eines Ewig-Menschlichen orientierte, welche ihm Begegnungen mit dem Literaturnobelpreisträger Paul Heyse und dem Dichter Melchior Meyr vermittelt hatten. Die aufwendig recherchierte Biographie stützt sich auf eine Vielzahl noch unveröffentlichter Quellen und liefert ein bisher beispielloses Zeitbild deutscher Kolonialbestrebungen in der Südsee von ihren ersten Anfängen bis zum kurzlebigen Erfolg.

      Eduard Hernsheim, die Südsee und viel Geld