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Benjamin Steiner

    Die Ordnung der Geschichte
    Colberts Afrika
    Nebenfolgen in der Geschichte
    Building the French Empire, 1600-1800
    • How did the French rule their colonial overseas possessions dispersed all over the world? This book focuses on local populations and workers in the colonies. Indigenous experts, slaves or indentured servants as well as French engineers and naval officers contributed to the building of the foundation of the French empire. -- .

      Building the French Empire, 1600-1800
    • Nebenfolgen in der Geschichte

      Eine historische Soziologie reflexiver Modernisierung

      • 141pagine
      • 5 ore di lettura

      Wenn es um so scheinbar einfache Phänomene in der Geschichte geht, wie Ereignisse, die Wandel herbeigeführt haben, dann fehlen dem Historiker oftmals die Worte dafür, wie ein solcher historischer Bruch zu erklären ist. Denn Wandel ist auf den zweiten Blick ein doch überaus kompliziertes historiographisches Konstrukt, das nicht nur im Nachhinein als solches erscheint, sondern auch von Zeitgenossen als einschneidende Veränderung der Lebenswelt wahrgenommen wird. Die Hauptthese dieses Essays lautet, dass es insbesondere nicht-intentionale Nebenfolgen sind, deren bewusste Reflexion eine besondere Form von Zeitwahrnehmung konstituieren, die - unabhängig von der chronologischen Verortetheit eines solchen Ereignisses - einen Modernisierungsprozess darstellt. An vier historischen Umbruchsereignissen - der Krise des Historismus um 1900, der Französischen Revolution, der Reformation Luthers und der Entstehung der Athener Demokratie im 5. Jahrhundert v.Chr. - werden die strukturellen Ähnlichkeiten aufgezeigt, bei denen Nebenfolgen eine entscheidende Rolle spielen. Auf diese Weise wird für eine Verbindung von gegenwärtigen Theorien der Soziologie mit der Geschichtswissenschaften geworben, die Vergangenheit und Moderne in eine neue Beziehung miteinander bringen soll.

      Nebenfolgen in der Geschichte
    • Colberts Afrika

      Eine Wissens- und Begegnungsgeschichte in Afrika im Zeitalter Ludwigs XIV.

      • 483pagine
      • 17 ore di lettura

      kaum ein Kontinent wird in der Geschichte des modernen Staats in größeren Gegensatz zu einem vermeintlichen europäischen Sonderweg gestellt als Afrika. Benjamin Steiner zeigt hingegen die Abhängigkeit der Staatenbildung in Europa von der Einbindung in die atlantische Welt und rückt sie in den Kontext der europäischen Expansion. Am Beispiel der französischen Präsenz in Westafrika, Madagaskar und den Maskarenen von ihren Anfängen bis in das erste Drittel des 18. Jahrhunderts entwickelt Steiner ein überraschendes Bild der Staatenbildung in der Frühen Neuzeit. Die Genese Frankreichs als Modellstaat des 17. Jahrhunderts und gerade die modern anmutenden Verwaltungsstrukturen sind ohne die Herausforderung der Distanzherrschaft nicht denkbar. Dabei galt Afrika den Zeitgenossen noch nicht als prinzipiell ‚anders‘, vielmehr erkannte man Ähnlichkeiten und Möglichkeiten der Einbindung in ein entstehendes Staatensystem, das eine Begegnung auf Augenhöhe erlaubte. Es entsteht eine beeindruckende Wissens- und Begegnungsgeschichte zwischen Frankreich und Teilen Afrikas.

      Colberts Afrika
    • Die Ordnung der Geschichte

      Historische Tabellenwerke in der Frühen Neuzeit

      • 385pagine
      • 14 ore di lettura

      Unter der Perspektive der Begriffe ›Ordnung‹ und ›Praxis‹ widmet sich dieser Band dem Verhältnis des Historikers in der Frühen Neuzeit zur Geschichte. Tabellen erscheinen hierbei als die wichtigsten Ordnungsbilder, die räumliche und zeitliche Koordinaten von Geschichte synoptisch aufspannen und ein erkenntnistheoretisches Raster für das partikulare Wissen der Geschichte bilden. Der in der Frühen Neuzeit einsetzende Prozess der Vermessung und Abgrenzung des Wissens der Welt lässt sich so auch in den Geschichtswissenschaften in einer bislang nicht erkannten Weise nachweisen. Darüber hinaus zeigt der vorliegende Band auf, wie Schreiben und Denken über Geschichte in der Frühen Neuzeit formalen Bedingun-gen unterlagen, die das Bewusstseinvon vermeintlicher Gegenständlichkeitund Tatsächlichkeit der heutigen Geschichtsschreibung noch immer prägen. Benjamin Steiner ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der LMU München.

      Die Ordnung der Geschichte