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Skadi Krause

    Die souveräne Nation
    Eine neue politische Wissenschaft für eine neue Welt
    Erfahrungsräume der Demokratie
    Michael Walzer zur Einführung
    Theories of modern federalism
    • Federalism plays a crucial role in shaping political orders, yet recent research has shifted focus from theoretical and ideological discussions to empirical studies, leaving a gap in the overall presentation of modern federalism debates. The relationship between federalism and democracy remains ambiguous. This anthology aims to highlight the theoretical diversity within the federalism discourse and illustrate the path dependence of certain traditions of thought. Addressing such a broad and influential theoretical tradition comes with inherent limitations. Contributors were tasked with two main objectives: first, to situate their analyses within concrete political debates regarding democracy and the vertical separation of powers; second, to systematically review the concept of federalism and its connection to freedom. The authors explore how a federalist perspective reshapes our understanding of representation and administration at various levels of government, while also examining how evolving notions of democracy influence political and theoretical discussions on federalism. Contributions are provided by Gabriele Abels, Juri Auderset, Volker Depkart, Dirk Jörke, Charlotte A. Lerg, Thomas Maissen, Hartmut Marhold, William Mathie, James Read, Lee Ward, and Claudia Wiesner.

      Theories of modern federalism
    • Michael Walzer (*1935) ist ein eigenwilliger Kopf. Während die einen in ihm einen Propagandisten romantischer Volksgeistideale sehen, betonen die anderen eher den liberalen Kern seines Denkens. Als eingreifender politischer Intellektueller, dessen Denken seinen Ausgang stets im konkreten Konflikt nimmt, sitzt Walzer häufig zwischen den Stühlen. Skadi Krauses und Karsten Malowitz' Einführung zeichnet Walzers Denkweg von den Ursprüngen im linken Flügel der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung bis zu den »Sphären der Gerechtigkeit« nach. Walzers Diskussion des Verhältnisses von Staat und Zivilgesellschaft sowie seine Konzeption eines auf Differenz eingestellten Universalismus beschließen den Band.

      Michael Walzer zur Einführung
    • Alexis de Tocqueville ist einer der großen Klassiker der politischen Ideengeschichte. Vor allem in den USA und Frankreich übt der französische Staatsmann und Demokratietheoretiker einen nachhaltigen Einfluss auf Historiker, Philosophen, Politikwissenschaftler, Soziologen, Theologen und progressive Reformer aus. Die Rezeptionsliteratur ist heute so vielfältig, dass sie selbst zum Gegenstand wissenschaftlicher Arbeiten wurde. Eine klare, theoretische oder politische Einordnung Tocquevilles kann und soll angesichts dessen nicht Ziel dieses Bandes sein. Im Fokus steht vielmehr die Frage, ob und inwiefern Tocqueville auch für die zeitgenössische Demokratietheorie anschlussfähig ist. Die Autorinnen und Autoren widmen sich daher zum einen denjenigen Aspekten seines Werks, in welchen die moderne Demokratie auf ihre gleichheits- und freiheitsgefährdenden Tendenzen untersucht wird. Zum anderen gehen sie der Frage nach, welche Bedeutung der französische Staatsmann für die aktuellen Reformdebatten hat, etwa bei der Diskussion um Religionsfreiheit, im Strafrecht, der Föderalismusreform oder in der Sozialpolitik.

      Erfahrungsräume der Demokratie
    • Eine neue politische Wissenschaft für eine neue Welt

      Alexis de Tocqueville im Spiegel seiner Zeit

      Im Mittelpunkt dieses grundlegenden Buches stehen Alexis de Tocqueville und seine »neue Wissenschaft der Politik«. Zum einen liefert Skadi Siiri Krause eine genaue Rekonstruktion von Tocquevilles Konzeption und wirft einen ausführlichen Blick auf ihre Einbindung in die sich gerade erst etablierenden Sozialwissenschaften. Zum anderen zeigt sie, dass Tocquevilles Analyse der Demokratie bis heute höchst relevant ist: als Kritik an dieser spezifischen Staats-, Gesellschafts- und Lebensform. Ein umfassendes Porträt dieses wirkmächtigen Denkers und seiner Zeit.

      Eine neue politische Wissenschaft für eine neue Welt
    • Die souveräne Nation

      • 248pagine
      • 9 ore di lettura

      Die Französische Revolution hat mit der Idee nationaler Souveränität das politische Denken der Moderne zur Entfaltung gebracht. Zugrunde liegt dieser Denkfigur ein Prozess der Selbstermächtigung und Selbstrechtfertigung der Abgeordneten der Generalstände und der Assemblée Nationale. Dieser Prozess ist aber kein gerichteter und gesteuerter Vorgang gewesen, sondern vielmehr das Resultat eines konflikthaften und teilweise spontanen Zusammenwirkens politischer Gründe, äußerer Umstände und sachlicher Zwänge. Skadi Krause orientiert sich dementsprechend an den Problemen, die sich den politischen Akteuren im Zuge dieser Prozesse in den Weg stellten. Ausgehend von der Problematik nationaler Repräsentation, wie sie durch die Diskussion der Wahlordnung zu den Generalständen aufgeworfen wird, rekonstruiert sie die Argumentationsmuster eines neuen Legitimitätsverständnisses politischer Herrschaft, die Entfaltung einer parlamentarischen Öffentlichkeit und schließlich die Debatten um das große Projekt der Verfassung.

      Die souveräne Nation