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Hans Peter Schmalzl

    Einsatzkompetenz
    Sonderband zur Frühjahrstagung 2011 - Schutzpolizei im Einsatz
    Moderne Polizeipsychologie in Schlüsselbegriffen
    Menschen in der Menge
    Zwischen Ritual und Randale
    • Millionen unserer Bürger erliegen der Faszination des Fußballs. Den meisten bietet er eine spannend-unterhaltsame Zerstreuung. Aber bei einigen jungen Fußballanhängern schlägt die Faszination bisweilen um in Aggression, Zerstörungswut oder gar blutige Rivalität.

      Zwischen Ritual und Randale
    • Moderne Polizeipsychologie bietet Antworten auf Herausforderungen, mit denen Polizeibeamte in ihrem anspruchsvollen Beruf konfrontiert sind, sei es im Einsatz, bei Ermittlungen oder in innerbetrieblichen Angelegenheiten. Die dritte Auflage berücksichtigt neue empirische Erkenntnisse und aktuelle Themen, die für eine professionelle Polizeiarbeit relevant sind. Insgesamt werden 33 Schlüsselbegriffe behandelt, von Amok bis Zivilcourage. Der Leser erwirbt nebenbei fundierte psychologische Kenntnisse, die ihm mehr Sicherheit im Handeln und bei Entscheidungen geben. Die Kapitel sind klar strukturiert, und Tabellen sowie Abbildungen erleichtern das Verständnis. „Das Wichtigste vorweg“ am Kapitelanfang bietet einen schnellen Überblick über die behandelten Themen, während weiterführende Literaturhinweise jedes Kapitel abrunden. Das Nachschlagewerk richtet sich nicht nur an die Polizei, sondern auch an Beschäftigte in sozialen Einrichtungen, der Feuerwehr, bei Rettungsdiensten und im privaten Sicherheitssektor. Die Fallbeispiele sind auf alltägliche Situationen in Behörden und Ämtern übertragbar. Daher ist das Buch auch für psychologisch oder sozialwissenschaftlich Interessierte sowie für Studierende von großem Nutzen.

      Moderne Polizeipsychologie in Schlüsselbegriffen
    • Am 19. April 2011 fand am Fachbereich Polizei der Thüringer Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Meiningen die Frühjahrstagung „Schutzpolizei im Einsatz – Praxisrelevante Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis“ statt. Experten aus Wissenschaft und Polizeipraxis referierten zu Themen des schutzpolizeiliches Einsatzalltages, in dem das Recht, wie der Rechtssoziologe Niklas Luhmann einmal formulierte, in Situationen des alltäglichen Lebens angewandt wird. Luhmann sprach auch davon, dass auf dieser konkreten Stufe der Rechtsanwendung ein milieubezogenes Kontaktverständnis bestehe, ohne weiter auszuarbeiten, dass das polizeiliche Handeln in elementarer Interaktion von Angesicht zu Angesicht immanent mit Risiken und Gefahren zu tun hat, weswegen Theoretiker in der Vergangenheit Dienstgruppen als Gefahrengemeinschaften bezeichneten, im Hinblick auf das polizeiliche Entscheiden aber durchaus auch von Risikogemeinschaften hätten sprechen können.

      Sonderband zur Frühjahrstagung 2011 - Schutzpolizei im Einsatz
    • Einsatzsituationen im Polizeidienst sind stets Risikosituationen, in denen selbst Routinehandlungen in kritische Lagen umschlagen können. Um solche Herausforderungen zu bewältigen, benötigen Polizeibeamte nicht nur allgemeine fachliche, persönliche und soziale Kompetenzen, sondern auch spezifische Ressourcen, die als Einsatzkompetenz bezeichnet werden. Diese Arbeit entwickelt ein psychologisches Modell operativer Handlungskompetenz, das die Notwendigkeit interaktiver Einsatztrainings zur Förderung dieser Kompetenzen betont. Experimentelle Überprüfungen zeigen, dass das PE-Training der Bayerischen Polizei tatsächlich zu einem kompetenteren Handeln in Einsätzen führt. Die positiven Effekte des Trainings sind auch Monate später noch nachweisbar, wenn auch in geringerem Umfang. Besonders Polizeibeamte mit Unsicherheiten im Einsatzverhalten profitieren am meisten von diesen Trainings. Die Rolle zusätzlicher mentaler Übungen zur Steigerung des Lernerfolgs bleibt jedoch noch unklar. Es wird empfohlen, Einsatztrainings verstärkt in die Aus- und Fortbildung der Polizei zu integrieren, um die Einsatzkompetenz nachhaltig zu verbessern und die Sicherheit im Dienst zu erhöhen.

      Einsatzkompetenz