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Rainer Nicolaysen

    Hamburger Historikerinnen und Historiker im Gespräch
    100 Jahre Universität Hamburg Band 3
    100 Jahre Universität Hamburg
    100 Jahre Universität Hamburg Band 1
    Städtisches Geschichtsbewusstsein zwischen Bürgerengagement und Wissenschaft. Der Verein für Hamburgische Geschichte 1839-2014
    Polis und Moderne
    • Die in diesem Band versammelten Beiträge eines Vortragszyklus und Symposiums würdigen das weitgehend vergessene Werk von Siegfried Landshut anlässlich seines 100. Geburtstags am 7. August 1997. Die Universität Hamburg und ihr Fachbereich Philosophie und Sozialwissenschaften organisierten im Wintersemester 1997/98 diese Veranstaltungen, um an den jüdischen Gelehrten zu erinnern, der 1933 von der Hamburger Universität vertrieben wurde. Nach mehr als siebzehn Jahren im Exil erhielt Landshut 1951 den ersten Hamburger Lehrstuhl für die „Wissenschaft von der Politik“. Bereits in den 1920er Jahren versuchte er, die Politische Wissenschaft aus ihrer über zweitausendjährigen Tradition neu zu begründen. Die Beiträge beleuchten aus verschiedenen Fachperspektiven, inwieweit Landshuts Politikverständnis, das sich am aristotelischen Polis-Konzept orientiert, auch heute noch relevant ist. Der Band enthält zudem ausgewählte Dokumente zur Biographie Landshuts und Beiträge von Klaus v. Dohnanyi, Shmuel N. Eisenstadt, Iring Fetscher, Udo Bermbach, Dietrich Hilger (†), Marie-Elisabeth Hilger, Wolfgang Kessel, Rainer Nicolaysen, Sven Papcke, Birger P. Priddat, Peter Reichel, Heinz-Hermann Schepp und Georg Zenkert. Sprachen: Englisch, Deutsch.

      Polis und Moderne
    • Die Übersicht beleuchtet die Gründung des Vereins für Hamburgische Geschichte im Jahr 1839 im Kontext des Vormärz und der Bedeutung von Geschichtsbewusstsein für Identitäten. Sie beschreibt die Entwicklung des Vereins als wichtigen Akteur in der Stadtgeschichte, im Denkmalschutz und bei der Gründung des Museums für Hamburgische Geschichte.

      Städtisches Geschichtsbewusstsein zwischen Bürgerengagement und Wissenschaft. Der Verein für Hamburgische Geschichte 1839-2014
    • 100 Jahre Universität Hamburg

      Studien zur Hamburger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte in vier Bänden. Band 2: Geisteswissenschaften. Theologie. Psychologie

      100 Jahre Universität Hamburg
    • Die VolkswagenStiftung, seit 1961 die bedeutendste wissenschaftsfördernde Stiftung in Deutschland, wurde nicht als Unternehmensstiftung gegründet, sondern als privatrechtliche Institution von der Bundesrepublik Deutschland und Niedersachsen ins Leben gerufen. Ihre Gründung war das Ergebnis jahrelanger Auseinandersetzungen um die Zukunft des Volkswagenwerks und seiner Vermögenswerte. Nicolaysen beleuchtet die komplexe Gründungsgeschichte der Stiftung anhand umfangreicher Quellen und analysiert sie im Kontext der wissenschafts-, wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Entwicklungen der frühen Bundesrepublik. Der Band „Impulse geben – Wissen stiften“ bietet einen Überblick über vier Jahrzehnte der Förderung von Wissenschaft und Technik in Forschung und Lehre. In 19 Beiträgen beleuchten namhafte Vertreter der deutschen Wissenschaft unterschiedliche Aspekte der Stiftungstätigkeit und zeigen, welche Impulse die unabhängige Stiftung für Bildung und Forschung gegeben hat. Zentrale Themen sind Interdisziplinarität, Internationalität und Nachwuchsförderung, die in Bereichen wie Bildungsforschung, Materialwissenschaften und der Förderung geisteswissenschaftlicher Infrastruktur behandelt werden. Ein eigenes Kapitel widmet sich dem bekanntesten Förderprojekt der Stiftung: der 1972 veröffentlichten Studie „Grenzen des Wachstums“.

      Der lange Weg zur VolkswagenStiftung
    • Siegfried Landshut (1897-1968) ist einer der Begründer der Politischen Wissenschaft in den zwanziger Jahren und nach 1950, als er das Fach in Deutschland aufbaute. Rainer Nicolaysen zeichnet die Schnitte und Brüche seines Lebens, die Emigration und Rückkehr, die Fremdheit, die Landshut bis zum Ende seines Lebens umgab, einfühlsam und nüchtern, anschaulich und präzis nach. Seine Biographie verbindet Wissenschaftsgeschichte und Sozialgeschichte, Ideengeschichte mit der von Institutionen, indem er über Zufälle und das Zickzack des einzelnen Lebens hinausgeht, dabei aber das einzelne Leben nicht vergißt.

      Siegfried Landshut
    • Der Hamburger Professorinnen- und Professorenkatalog (HPK)

      Reden der Zentralen Veranstaltung der Universität Hamburg am 26. Januar 2017 anlässlich der Freischaltung des HPK

      Dieser Band dokumentiert die vier Reden der Zentralen Veranstaltung der Universität anlässlich der Freischaltung des Hamburger Professorinnen- und Professorenkatalogs, ergänzt um ein Nachwort von Ole Fischer, dem Leiter des Universitätsarchivs. In ihrem Grußwort bezeichnete die Vizepräsidentin der Universität Jetta Frost die Erstellung eines elektronischen Professorinnen- und Professorenkatalogs als „nicht nur zeitgemäß, sondern überfällig“ und zur „Selbstvergegenwärtigung unserer Identität als Universität“ notwendig. Als Leiter der Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte und Projektverantwortlicher betont Rainer Nicolaysen die Bedeutung des Katalogs als wichtige Grundlage universitäts- und wissenschaftsgeschichtlicher Forschung. Matthias Glasow dokumentiert in einem „Werkstattbericht“ über die Konzeption, Genese und Anwendung des HPK. Der Historiker Ulf Morgenstern, der schon vor mehr als zehn Jahren an der Entwicklung des Leipziger Professorenkatalogs beteiligt gewesen ist, erweitert den Horizont über das Hamburger Beispiel hinaus. Ole Fischer betont in seinem Nachwort, Professorinnen- und Professorenkataloge seien „insbesondere ein Startpunkt für eine kritische Auseinandersetzung mit einzelnen Personen und den personellen Strukturen der Universität Hamburg“.

      Der Hamburger Professorinnen- und Professorenkatalog (HPK)