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Doris Prechel

    1 gennaio 1963
    Fest und Eid
    Keilschrifttexte aus mittelassyrischer Zeit
    Urkunden der königlichen Palastverwalter vom Ende des 2. Jt. v. Chr.
    Keilschrifttexte aus Boghazköi
    Die Göttin Išḫara
    Beiträge zur Kenntnis und Deutung altorientalischer Archivalien
    • Zwei Dutzend Beiträge sind dem Assyriologen Helmut Freydank gewidmet. Entsprechend dem Schwerpunkt seines eigenen Forschungsgebiets liegt ein Schwerpunkt auf assyrischen, speziell mittelassyrischen, und hethitischen Themen. Beinahe eine Monographie für sich selbst ist S. Salahs vollständiges Inventar der Einwohner von Dūr-Katlimmu. Hethitische und babylonische Rituale und Beschwörungen werden erörtert in Beiträgen B. Böck, B. Christiansen und S. M. Maul. A. Schmitt bietet einen aktuellen Überblick über assyrische Symbolsockel. Rechtsgeschichtliche Fragestellungen zu den hethitischen, alt-, mittel- und neuassyrischen Epochen werden B. Faist, D. Prechel, D. Shibata und K. R. Veenhof auf.

      Beiträge zur Kenntnis und Deutung altorientalischer Archivalien
    • Urkunden der königlichen Palastverwalter vom Ende des 2. Jt. v. Chr.

      Das „Archiv“ Assur 21101 (M7 F)

      • 145pagine
      • 6 ore di lettura

      Urkunden aus dem Archiv der königlichen Palastverwalter. Das „Archiv“ Assur 21101 (M7 F) von Doris Prechel und Helmut Freydank enthält die Umschriften, Übersetzungen sowie philologische und sachliche Kommentare und Erläuterungen zu den in Autografie von Prechel und Freydank in dem Band Mittelassyrische Rechtsurkunden und Verwaltungstexte X (2011) in Autografie publizierten Urkunden. Diese Dokumente sind Teile eines der identifizierten offiziellen Archive der assyrischen Hauptstadt Assur. Die Urkunden des hier bearbeiteten „Archivs“ stammen überwiegend aus der Zeit Tiglat-Pilesers I. (1114–1076), mitunter aber auch aus der davorliegenden Zeit. Insgesamt vermitteln die in diesem Band edierten und kommentierten Urkunden einen vielfältigen Einblick in das Personalwesen und die verschiedenen Vorgänge der Palastverwaltung und die von ihr geleitete Palastwirtschaft in der assyrischen Hauptstadt im letzten Viertel des 2. Jahrtausends v. Chr.

      Urkunden der königlichen Palastverwalter vom Ende des 2. Jt. v. Chr.
    • Der größte Teil der von Doris Prechel und Helmut Freydank publizierten mittelassyrischen Rechtsurkunden und Verwaltungstexte stammt aus dem Verwaltungsbereich des Majordomus (abarakku rabi’u) des königlichen Palastes in Assur. Diese Texte verteilen sich über einen Zeitraum von etwa zweihundert Jahren, von Salmanassar I. (1273–1244) bis zu Assur-bel-kala (1073–1056) und ermöglichen detaillierte Einblicke in unterschiedliche wirtschaftliche Aktivitäten, die unter der Jurisdiktion des königlichen Palastes durchgeführt beziehungsweise dirigiert wurden. Am häufigsten dokumentieren die Urkunden die Lieferung und Verarbeitung von Leder und Häuten, u. a. für die Reparatur, das Instandsetzen und die Ausstattung von Wagen (darunter diejenigen des Herrschers), die Lieferung von Metallgegenständen aus vom Palast zur Verfügung gestelltem Material, die Lieferung von Gewändern und die Verarbeitung von Textilien, Lieferungen an und von Ölkelterern sowie die Lieferung von pflanzlichen Stoffen zur Parfümherstellung. Hinzu kommen einige Urkunden, die die Verarbeitung von Getreide und die Verteilung von Getreiderationen an Arbeiter betreffen, sowie Listen von Arbeitern, von Viehbeständen, von Ackerlandflächen und von Beutegut. Einzelne Urkunden registrieren auch die Lieferung von Materialien für kultische Rituale.

      Keilschrifttexte aus mittelassyrischer Zeit
    • Fest und Eid

      • 197pagine
      • 7 ore di lettura

      Der Band versammelt Artikel von Fachvertretern der Altorientalistik, Ägyptologie und Alttestamentlichen Wissenschaft zum Thema des Festes und vertraglicher Bindungen als herrschaftslegitimierende Elemente in den antiken Kulturen des Nahen Ostens. Auf dem Hintergrund eines Modells von Kulturen im Kontakt werden verschiedene Aspekte bildlich und schriftlich überlieferter Zeremonien behandelt. Es zeigt sich dabei, dass ein Fest zur Begegnung von Personen mit unterschiedlicher kultureller Herkunft führen kann, wobei seine „Kultur der Gastfreundschaft“ besonders geeignet ist, Fremde zu integrieren. Es ist somit als spezieller Kontakttypus aufzufassen. Dabei können die am Fest beteiligten Individuen mit den ihnen fremden Bräuchen vertraut werden und ihre neuen Wahrnehmungen in die jeweils eigene Kultur transferieren. Aus dieser Perspektive wird über die allgemein als religionspolitisch bedeutend anerkannte Institution des Festes in den frühen Kulturen hinaus anhand ausgewählter Beispiele aus dem Hethiterreich, Assyrien, Ägypten und der Levante ein bislang wenig diskutierter Gesichtspunkt in das Zentrum der Erörterungen gerückt.

      Fest und Eid