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Lorenz Rahmstorf

    Kleinfunde aus Tiryns
    Weights and marketplaces from the bronze age to the early modern period
    • How can we identify balance weights in the archaeological record? What economic changes did such objects bring about? And were formal marketplaces a usual area where such devices were used? What variety can we observe in pre-modern marketplaces worldwide? These are some of the questions which were investigated in two workshops held in 2016 and 2017 in Munich and Göttingen in Germany. The volume ‚Weights and marketplaces‘ presents 21 contributions. The theme of the first part of the volume is the identification and use of early weights from the Chalcolithic and Early Bronze Age in Western Asia to the Early Medieval period in Northern Europe. In the second part, the phenomenology of marketplaces from the Bronze Age to the modern period is discussed within a global perspective. Both workshops were funded by the ERC-2014-CoG 'WEIGHTANDVALUE': Weight metrology and its economic and social impact on Bronze Age Europe, West and South Asia' [Grant no. 648055]. The new series ‚Weight & Value‘ publishes research stemming from this project and related investigations.

      Weights and marketplaces from the bronze age to the early modern period
    • Kleinfunde aus Tiryns

      Terrakotta, Stein, Bein und Glas/Fayence vornehmlich aus der Spätbronzezeit

      • 338pagine
      • 12 ore di lettura

      Gewöhnliche Gegenstände des täglichen Lebens wie Werkzeuge und Schmuckperlen aus mykenischen Siedlungen wurden bislang selten ausführlich analysiert. Oft stehen Keramik oder gut erhaltene Objekte aus Gräbern im Vordergrund. Die Vielfalt der Tätigkeiten der damaligen Menschen wird jedoch erst durch das Studium aller Siedlungsfunde deutlich. Kleinfunde sind bewegliche Objekte, die nicht der Keramik oder Architektur zuzuordnen sind. Während die Bearbeitung dieser Funde oft auf mehrere Autoren verteilt wird, präsentiert hier ein Bearbeiter das Material umfassend. Dies ermöglicht eine bessere Erkennung der funktionalen, räumlichen und chronologischen Bezüge einzelner Objektgruppen. Die Studie zu spätbronzezeitlichen Kleinfunden aus der mykenischen Burganlage von Tiryns ist eine der wenigen monographischen Abhandlungen zu bronzezeitlichen Kleinfunden im östlichen Mittelmeerraum. Der Autor analysiert die morphologischen und chronologischen Bandbreiten der Sachgruppen und behandelt Parallelen der Objekte in und außerhalb Griechenlands. Er widerlegt das Vorurteil, dass unscheinbare Geräteformen uninteressant seien, und zeigt, dass bestimmte Kleinfunde hochgradig chronologisch empfindlich sind und interkulturelle Kontakte anzeigen. Die Hauptbedeutung der Studie liegt in der Gesamtauswertung der Funde, die Verteilungsmuster und die Nutzung bestimmter Teile der Siedlung im Laufe der Zeit aufzeigt. Im betrachteten Zeitraum vom späten 14. b

      Kleinfunde aus Tiryns