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Stefanie Lorenzen

    Inhaltskontrolle beim Betriebsübergang
    Das paulinische Eikon-Konzept
    Kirchliche Bildung mit Kindern und Jugendlichen
    • Kirchliche Bildung mit Kindern und Jugendlichen

      Ergebnisse und Impulse für den reformierten Kontext der Schweiz

      • 350pagine
      • 13 ore di lettura

      Welche religionspädagogischen Angebote gibt es im reformierten Kontext der Schweiz? Was sind die Erwartungen von Kindern, Jugendlichen, Mitarbeitenden sowie Eltern? Was die Erfahrungen? Die dritte internationale Studie zur Konfirmationsarbeit untersucht genau dies für die Schweiz und berücksichtigt dabei sowohl die Primarstufe als auch die Konfirmationsarbeit. Überlegungen zum eigenen Glauben, zu Themeninteressen, Methoden, Digitalisierung und kirchlicher Partizipation rücken in den Fokus. Da das Forschungsprojekt während der Corona-Pandemie durchgeführt wurde, stellt die Studie auch ein Zeitzeugnis kirchlicher Bildungsarbeit während der Pandemie dar und beleuchtet ganz generell Tendenzen und Entwicklungstrends kirchlicher Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen.

      Kirchliche Bildung mit Kindern und Jugendlichen
    • Das paulinische Eikon-Konzept

      Semantische Analysen zur Sapientia Salomonis, zu Philo und den Paulusbriefen

      • 304pagine
      • 11 ore di lettura

      Methodisch beschreitet Stefanie Lorenzen mit dieser Arbeit Neuland, indem sie versucht, über die semantische Analyse des Wortes εìκών und seiner Bedeutungsverwandten das mit diesen Ausdrücken verbundene mentale Konzept zu erschließen. Als Korpus dienen neben den Homologumena des Paulus verschiedene Texte, die vermutlich in Alexandria entstanden: die Sapientia Salomonis und die Schriften Philos von Alexandrien. Im Fokus der Untersuchung steht das mit εìκών verbundene Konzept der Gottebenbildlichkeit. Die jüdisch-alexandrinischen Autoren zeichnen den gottebenbildlichen Menschen als vollkommene geistige Entsprechung einer geistig vorgestellten gottebenbildlichen Mittlerfigur (z. B. dem Logos oder der Sophia): Prototyp ist der vollkommene Gerechte oder Weise. Der Körper des Menschen spielt dabei keine Rolle oder wird sogar negativ bewertet. Für Paulus hingegen ist der gottebenbildliche Mensch Ebenbild des gekreuzigten und auferstandenen Christus und damit eine somatisch verfasste Größe: Das Soma ist das Medium, in dem Christus erkannt werden kann. Es ist also medialer Vermittler des Christusereignisses und Träger der Gott- bzw. Christusebenbildlichkeit. Diese somatische Komponente des paulinischen εìκών -Konzeptes wird vor dem Hintergrund des alexandrinischen εìκών -Konzeptes besonders deutlich. In der Betonung dieser Differenz liegt der inhaltlich innovatorische Aspekt der vorliegenden Arbeit.

      Das paulinische Eikon-Konzept
    • Unternehmenskäufe und -umstrukturierungen gehören zum wirtschaftlichen Alltag. In vielen Fällen liegt darin ein Betriebsübergang gemäß § 613a BGB. Diese Norm sieht für die betroffenen Arbeitsverhältnisse vor, dass sie inhaltsgleich auf den Betriebserwerber übergehen. Gleichzeitig können sich jedoch die rechtlichen und tatsächlichen Umstände der Arbeitsverhältnisse beim Erwerber stark ändern. Dies trifft etwa zu auf materielle Privatisierungen, bei denen Einheiten vom öffentlichen Dienst in die Privatwirtschaft überführt werden. Dabei stellt sich die Frage, was mit Nebenpflichten der Arbeitnehmer geschieht, die auf den Betriebserwerber dem Wortlaut nach unverändert übergehen, bei diesem aber nicht mehr erfüllbar sind, inhaltsleer, zweckwidrig oder unzumutbar werden. Die Arbeit untersucht, ob solche – vor allem tarifliche – Arbeitnehmerpflichten einer Inhaltskontrolle unterzogen und angepasst werden müssen, um bei dem neuen Arbeitgeber «unverändert» fortzugelten.

      Inhaltskontrolle beim Betriebsübergang