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Christoph Brandhuber

    Kochkunst & Esskultur im barocken Salzburg
    Gymnasium mortis
    Kräuterkunst und Knochensäge
    Jessas Maria Theresia!
    In Stein gemeißelt
    Fürsterzbischof Maximilian Gandolph Graf von Kuenburg
    • Die Monographie behandelt in 41 Beiträge neue Aspekte der Person, Regierung und Zeit Max Gandolphs. Begleitbuch zur 42. Sonderausstellungen des Dommuseums Salzburg in Zusammenarbeit mit der Universität Salzburg.

      Fürsterzbischof Maximilian Gandolph Graf von Kuenburg
    • In Stein gemeißelt

      Salzburger Barockinschriften erzählen

      Mitten im bunten Treiben der Mozartstadt erzählen lateinische Barockinschriften aus Salzburgs bewegter Vergangenheit. Im Dom wird ein Erzbischof vom Exekutor ausgenommen, am Petersfriedhof schenkt ein Gastwirt Freibier aus, in Sankt Sebastian setzt ein Hexenkommissar jeden Stein in Bewegung, und auf der Heiligen Stiegeder Kajetanerkirche legt der kopflose Märtyrer Vereinus sein letztes Zeugnis ab. Die geistreichen Professoren der Benediktineruniversität wussten auf unnachahmliche Weise festzuhalten, was von ränkevollen Räten, tollkühnen Haudegen, genialen Musikern und freigiebigen Matronen in Stein gemeißelt die Zeiten überdauern sollte. Pompös und pointiert ist ihr Spiel mit der lateinischen Sprache, und sie geben dabei so manches Rätsel auf: Um welchen Müllner weinte der Apostel Petrus bitterlich, wer legte dem Festspielhaus ein trojanisches Ei, warum erblühte ein Jurist wie eine Blume und wo findet man in Salzburg ein reines Herz? Christoph Brandhuber und Maximilian Fussl verfolgen die Spuren der Vergangenheit. Der Weg führt durch Alt- und Lodronstadt bis hinaus vor die Tore nach Hellbrunn und Maria Plain. Sie erklären philologische Hintergründe und historische Zusammenhänge dieser steinernen Chronik der Stadt. Dabei wird schnell klar: Die lateinischen Barockinschriften wetteifern um unsere Aufmerksamkeit!

      In Stein gemeißelt
    • Jessas Maria Theresia!

      100 Fragen und Antworten zu Österreichs bislang mächtigster Frau

      Mit Mutterwitz und Hausverstand ging Maria Theresia (1717–1780) stets beseelt von Pflichtgefühl zur Sache. Als letzte Tochter der Cäsaren kämpfte sie mutig um ihr Erbe und stellte sich ihrem Feind entschlossen entgegen. Bewahren und Verändern waren die Antipoden ihrer Herrschaft, in der sie ihr Reich in einen modernen Staat verwandelte. Sie wühlte sich durch Aktenberge und nahm sich Zeit für die einfachen Leute. Vierzig Jahre lang versuchte sie, dazuzulernen und verspürte Gewissensbisse, wenn sie sich nicht überwand. Ihr Leben war geprägt von stürmischen Szenen und herzlichen Versöhnungen, sowie von Ambivalenzen: Sie nannte sich Kaiserin, wurde jedoch nie gekrönt, liebte ihre 16 Kinder und opferte sie der Politik, war Mittelpunkt des Hofes und fühlte sich dennoch verlassen: „Man hat mich nicht mehr lieb!“ Gleichzeitig genoss sie das Leben und schwelgte im Luxus ihrer Zeit. Sie baute Schloss Schönbrunn, liebte Kleider und Schmuck, frönte Spiel und Tafelfreuden und ließ sich sogar von Mozart küssen: „Spectacle müssen seyn!“ Christoph Brandhuber bittet zur Audienz bei Maria Theresia und entlarvt auf dem Weg dorthin Schranzen und Schwätzer, begegnet Künstlern und Bettelstudenten und lernt Minister und Hofdamen kennen. Er zeichnet ein facettenreiches Bild der Kaiserin und erörtert mit Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft, was von ihr bis heute geblieben ist.

      Jessas Maria Theresia!
    • Gymnasium mortis

      Das Sacellum der Universität Salzburg und seine Sitzgruft

      • 239pagine
      • 9 ore di lettura

      Mitten in Salzburg, gegenüber vom Festspielhaus, inszeniert der Tod: Eine barocke Sitzgruft für Professoren bietet ein tiefsinniges Schauspiel im Sacellum, jener kleinen Kapelle, mit der 1618 der Grundstein zur größten Bildungsinstitution des Landes gelegt wurde. Geweiht Erzbischof Carlo Borromeo, dem bedeutenden Mailänder Bildtheoretiker, macht die Kunst im Sakralraum dem Schutzpatron alle Ehre: Kopien nach Veronese, Rubens und van Dyck zeugen vom Kennerblick der Professoren, die ihre Hohe Schule trotz geringer Mittel als ein Zentrum der Künste in der Mitte Europas erscheinen ließen. Im Gegensatz zu dieser Pracht wurden die verstorbenen Professoren im „Gymnasium mortis“ der Kapellenkrypta wie in einer „Schule des Todes“ buchstäblich beigesetzt. Denn am unterirdischen Katheder wollten sie über den Tod hinaus mit ihren letzten Requisiten lehren: die Vergänglichkeit von Jedermann! Christoph Brandhuber lüftet den Vorhang zu einer universitären Schicksalsbühne. Er zeigt die Professoren in der Rolle ihres Lebens zwischen Wissensdurst und Kunstgenuss. Die Kulisse bildet ein lange vergessenes Kleinod, dessen Kunst- und Kulturgeschichte erstmals erzählt wird: das Sacellum, Wiege und Bahre der Benediktineruniversität.

      Gymnasium mortis
    • Salzburg, im 17. Jahrhundert. Am einzigen Salzachübergang duftet es nach warmen Pasteten und Krapfen. Ein findiger Bäcker hat seinen Ofen an diesem strategischen Ort aufgestellt, an dem ihm kein Passant entkommt. Ansonsten hat der Stadtalltag nicht viel an Düften zu bieten, es stinkt vielmehr. Anders in der Residenz, wo die Fürsterzbischöfe tafeln. Wunderwerke feinster Speisen werden als Schauessen inszeniert, um die Gäste zu beeindrucken. Kein Festen allerdings ohne Fasten in der katholischen Mozartstadt, wofür es eigene Fastenspeisen gibt. Leopold Mozart vermisst sie in Schwetzingen – dort „frist alles fleisch“. Unterm Jahr aber geht es selbst in den Klosterküchen weniger enthaltsam zu; die Augustiner galten schon vor der Gründung ihrer Brauerei als große Trinker. Auch brachte der Barock bereits einen Starkoch mit Buch hervor: Über 2500 Rezepte finden sich in Conrad Haggers Genussbibel, dem „Neuen Saltzburgischen Koch=Buch“. Christoph Brandhuber und Beatrix Koll haben aus dem Tiefspeicher der Universitätsbibliothek Salzburg und aus den Archiven der Stadt allerhand Schätze gehoben und laden nun zu einem Spaziergang durch die Küchen, Gourmetpaläste und Festsäle des barocken Salzburg. Fundiert und stets mit einem Augenzwinkern verköstigen sie uns mit Gerüchen, Rezepten, Wissenswertem und Anekdotischem einer Epoche, in der Sinnesrausch und Todesliebe ganz nah beieinander liegen.

      Kochkunst & Esskultur im barocken Salzburg