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Martin Alberts

    Zur Funktion der Sprache bei Walter Benjamin
    Krankenhaushaftung
    Adorno, Horkheimer und das New-Hollywood-Kino
    Die Feststellung doppelt relevanter Tatsachen in der strafprozessualen Revisonsinstanz
    Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts im Umbruch
    Zur Darstellung gesellschaftlicher Strukturen im Horrorfilm
    • 2011

      Die Filmindustrie Hollywoods kann als exemplarisch für die Kommerzialisierung des kulturellen Schaffens im Zeitalter der Industrialisierung angesehen werden. Hierbei ist offensichtlich, dass kommerzielle Faktoren den Aspekt des Künstlerischen im Laufe der Jahre immer weiter verdrängt haben. Weniger ein Ende, aber doch zumindest eine Unterbrechung könnte diese Kommerzialisierung durch die Bewegung des New Hollywood gefunden haben: Junge Filmemacher wagten sowohl inhaltliche als auch technische Neuerungen, mit denen sie dem alteingesessenen Studiosystem Hollywoods vor den Kopf stießen. Ob der New Hollywood-Film der voranschreitenden Industrialisierung bzw. Kommerzialisierung der Kultur jedoch entgegengewirkt hat, oder ob er erst den Weg für ein neues, kommerziell geprägtes Kino ebnete, stellt die zentrale Frage dar, der unter Berücksichtigung des theoretischen Fundaments, welches Adorno und Horkheimer formulieren, nachzugehen ist.

      Adorno, Horkheimer und das New-Hollywood-Kino
    • 2010

      Die Studienarbeit untersucht, wie Horrorfilme Furcht und Schrecken erzeugen und gleichzeitig eine Identifikation mit den Charakteren ermöglichen. Sie argumentiert, dass die Bedrohungen im Film auf die realen Lebensumstände der Zuschauer übertragen werden müssen, um die Gefahr glaubhaft zu machen. Zudem wird analysiert, wie das Horrorgenre als Projektionsfläche für menschliche Ängste fungiert und die sozialen Strukturen, in denen Menschen leben, abbildet sowie deren Zerstörung thematisiert. Die Arbeit beleuchtet somit die Verbindung zwischen Horror und gesellschaftlichen Themen.

      Zur Darstellung gesellschaftlicher Strukturen im Horrorfilm
    • 2010

      Seit der Vorauflage des Werkes „Krankenhaushaftung“ im Jahr 2003 haben sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Krankenhäuser erheblich geändert. Das Krankenhausentgeltgesetz und die Vereinbarung zum Fallpauschalensystem bestimmen nun die monetären Rahmenbedingungen. Qualitätsmanagement und Risikomanagement haben einen neuen Stellenwert erhalten. Zudem hat sich die Rechtsprechung der Arzt- und Krankenhaushaftung fortentwickelt. Das System der Beweiserleichterungen für den Patienten hat sich insbesondere im Bereich der unterlassenen Befunderhebung weiter konkretisiert. Die Anforderungen an die Organisationspflichten der Krankenhäuser sind auch von der Rechtsprechung nicht unerheblich betroffen. Das neue Versicherungsvertragsgesetz beeinflusst insbesondere im Bereich der Obliegenheiten aus dem Versicherungsvertrag das Verhältnis zwischen Krankenhaus und Versicherer. Die Verfasser haben sich in interdisziplinärer Zusammenarbeit bemüht, das Spannungsverhältnis zwischen medizinischem Heilauftrag und Verrechtlichung der Medizin, also das Spannungsverhältnis Arzt/Patient/Versicherer zu erarbeiten und die Frage in den Mittelpunkt zu stellen, wie durch richtige Organisation und Schadensverhütungsmaßnahmen die Haftung des Krankenhausträgers sowie des ärztlichen und nichtärztlichen Dienstes begrenzt werden kann.

      Krankenhaushaftung
    • 2010

      Walter Benjamin verlieh in seinen Werken der Sprache einen hohen Stellenwert, der sich sowohl in seiner Gesellschaftstheorie als auch in der Literaturkritik zeigt. Besonders in „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“ wird deutlich, dass seine Auffassungen von Sprache über das bloße Wort hinausgehen und auch in den Dingen selbst, wie Kunstwerken, zu finden sind. Diese namenlose Sprache der Dinge wird in seinem frühen Essay „Über Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen“ näher erläutert, wo Benjamin die Unterschiede zwischen der Sprache der Dinge und der menschlichen Sprache darlegt. Beide haben laut ihm einen göttlichen Ursprung, unterscheiden sich jedoch in ihrer Bedeutung. Da Benjamins Sprachtheorie eine zentrale Grundlage für seine späteren Texte über den Einfluss der Medien bildet, ist es wichtig, den Begriff der Sprache in Kunstwerken eingehend zu untersuchen. Hierbei wird die Theorie des Aurazerfalls herangezogen, die durch die Emanzipation des Werkes vom Ritual und dessen Tradition ausgelöst wird. Im Fokus steht die Frage, ob der Mensch die Fähigkeit hat, die namenlose Sprache zu verändern, indem er seine menschliche Sprache auf das Material anwendet, das bei der Kunstproduktion verwendet wird. Auch der Aufsatz „Die Aufgabe des Übersetzers“ wird betrachtet, da dessen Theorie der Übersetzung eine Verbindung zwischen Benjamins Sprachtheorie und seiner Kunstauffassung ermöglicht. Der ab

      Zur Funktion der Sprache bei Walter Benjamin
    • 1994

      Die Rechtsnatur der Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist seit jeher bis auf den heutigen Tag umstritten. Die vorliegende Arbeit stellt heraus, daß die Gesellschaft bürgerlichen Rechts entgegen zunehmend im Schrifttum vertretener Ansicht nach geltendem Recht als nichtrechtsfähige Personenvereinigung anzusehen ist, daß aber insbesondere im Bereich der unternehmenstragenden Gesellschaften ein erhebliches Bedürfnis nach Rechtsfortbildung besteht, das nur der Gesetzgeber wirksam befriedigen kann. Vorgeschlagen werden die Schaffung eines Erwerbsgesellschaftengesetzes, das im Gegensatz zu den aktuellen gesetzgeberischen Bemühungen nicht lediglich Angehörige freier Berufe berücksichtigt, ferner Änderungen im Bereich der Regelungen über die Gesellschaft bürgerlichen Rechts im Bürgerlichen Gesetzbuch.

      Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts im Umbruch