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Alexander Donner

    Wendezeit in der Provinz
    Der Tod spricht polnisch
    • Der Tod spricht polnisch

      Ein SM-Krimi der besonderen Art

      Ein außergewöhnlicher Mord lässt Kommissar Turners Alarmglocken schrillen. Keine verwertbaren Spuren, und vor allem kein Motiv. Für ihn steht von Anfang an fest: Hier war ein Experte am Werk! Auch ein weiterer Mord bringt ihn und seine engagierte Assistentin einer Lösung des Falls kaum einen Schritt näher. Die verzweifelte Suche nach dem Mörder konfrontiert den Leser mit der – aus konservativer Sicht betrachtet – befremdlichen Sadomaso- und Fetischszene und lässt ihn zugleich unerwartet eintauchen in ein dunkles Kapitel der Geschichte. Die Grenzen von Realität und Fiktion sind fließend und führen letztendlich zu der Erkenntnis, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick erscheint.

      Der Tod spricht polnisch
    • Während meiner nunmehr schon fünfzehn Jahre anhaltenden Wanderung durch die freie soziale Marktwirtschaft vermisse ich schmerzlich die Dominanz der Menschlichkeit gegenüber dem Geld. Über diese Unterwerfung des Menschen unter das Gold kann auch die aufrichtige Sorge der Kirchen und der öffentlichen Hand um schwache Glieder der Gesellschaft nicht hinwegtäuschen. Dennoch ist kein Zukunftspessimismus über mich gekommen, wie er in hochgebildeten und auch an den Rand der Gesellschaft gedrängten Kreisen heute so oft zu vernehmen ist. Ich glaube an den Willen und an das Vermögen des Menschen – einschließlich des Oberlausitzers –, sein Gemeinwesen menschlicher einzurichten und dafür die Bedingungen selbst zu schaffen. Meine Lebenserfahrungen in der DDR ermutigen mich zu dieser Hoffnung.

      Wendezeit in der Provinz