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Hendrik Wahler

    Menschenbilder
    Philosophische Lebensberatung
    Das gute Leben
    • Das gute Leben

      Ethik als integratives System einer transdisziplinären Humanwissenschaft

      Während „das gute Leben“ in der antiken Ethik noch im Zentrum des Philosophierens steht, erfolgt mit der Moralphilosophie Kants eine Abkehr der philosophischen Ethik vom Glück des Individuums – zugunsten einer reinen über-individuellen Moralität. Diese Vorherrschaft des Normativen prägt bis heute die deutschsprachige Ethikdiskussion. Im Angesicht der vielfältigen Bedingungen und Anforderungen, denen sich ein ethisches Subjekt ausgesetzt sieht, grenzt eine rein normative Ethik aber wesentliche Dimensionen des ethischen Handelns aus sachfernen Gründen aus und kann in diesem Sinne als reduktionistisch gelten. Hendrik Wahler legt demgegenüber nun eine unverkürzte „Ethik des guten Lebens“ vor – konzipiert als integratives System einer transdisziplinären Humanwissenschaft. Diese Ethik erfasst das gute Leben in allen wesentlichen Dimensionen und behandelt entsprechend die existenziellen, normativen und pragmatischen Grundfragen der individuellen Lebensführung.

      Das gute Leben
    • Philosophische Lebensberatung

      Begriff, Theorie und Methoden

      Seit Jahrzehnten drängt die Bewegung der Philosophischen Praxis auf die praktische Anwendung der meist lebensfernen akademischen Philosophie. Die theoretische und psychologische Fundierung blieb dabei jedoch fast vollständig außen vor, weshalb der Ruf nach einer Theorie Philosophischer Praxis zunehmend lauter wurde. Hendrik Wahler legt nun den ersten systematischen Entwurf der Philosophischen Lebensberatung vor. Dabei entlarvt er viele Selbstwidersprüche aus den Anfangsjahren der Philosophischen Praxis – insbesondere die glorifizierte Ablehnung aller Begriffsbestimmung sowie jeglicher fundierenden Theorie und psychologischen Grundlegung. Er plädiert für ein integratives und theoretisch fundiertes Konzept der Beratung, deren Hauptanliegen nicht die Abgrenzung zu anderen Beratungsformen, sondern der Beratungserfolg für den Klienten ist – und zeigt, warum gerade die Philosophie diese integrierende Funktion von sich gegeneinander abschottenden Psychotherapieschulen übernehmen kann.

      Philosophische Lebensberatung