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Volker Ebert

    Korporatismus zwischen Bonn und Brüssel
    Europa ohne Fahrplan?
    Spectral reference line data for atmospheric monitoring
    • CP-8: V. Ebert, J. Bunzendorf, V. Werwein (Hrsg.): Spectral reference line data for atmospheric monitoring engl., 360 S., 474 Abb., ISBN 978-3-95606-034-2, 2013 € 30,50 The PTB-Report compiles the oral presentation and posters originally performed at the 1st stakeholder workshop organized by the EUMETRISPEC project consortium in Wolfenbüttel & Braunschweig, Germany, 2012, November 15/16.

      Spectral reference line data for atmospheric monitoring
    • Europa ohne Fahrplan?

      Anfänge und Entwicklung der gemeinsamen Verkehrspolitik in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (1957-1985)

      • 278pagine
      • 10 ore di lettura

      Die Verkehrspolitik galt lange Zeit als „Stiefkind“ der europäischen Integration. Zwar dachten die Vertragsstaaten der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft dem Transportwesen 1957 eine vitale Rolle für den Binnenmarkt zu. Dennoch wurden die Vorschläge der Kommission für ein verkehrspolitisches Gesamtkonzept bis in die 1980er Jahre zwischen markt- und gemeinwirtschaftlichen Interessen weitgehend aufgerieben. Volker Ebert und Phillip-Alexander Harter untersuchen die Anfänge der gemeinsamen europäischen Verkehrspolitik in wirtschaftshistorischer Perspektive. Sie analysieren die politischen Entscheidungsprozesse sowie die unterschiedlichen Traditionen und Konzeptionen der Mitgliedstaaten und verknüpfen sie mit der verkehrswirtschaftlichen Entwicklung. Besondere Beachtung erfährt dabei die Frage, ob und in welchem Umfang der in allen Ländern der EWG zu beobachtende Niedergang des Schienenverkehrs und der gleichzeitige Aufschwung des Straßenverkehrs eine Folge politischer Entscheidungen, möglicherweise Fehlentscheidungen waren.

      Europa ohne Fahrplan?
    • Interessenverbände wirken als Bindeglied zwischen sozio-ökonomischen Akteuren und den politischen Instanzen. Volker Ebert analysiert, in welcher Form deutsche Unternehmensverbände des Verkehrswesens in der Gründungs- und Festigungsphase des europäischen Mehrebenensystems in die politischen Entscheidungsprozesse auf nationaler und supranationaler Ebene eingebunden waren. Im Fokus der Untersuchung stehen der Deutsche Industrie- und Handelstag sowie der Bundesverband der Deutschen Industrie als führende Verbände der Verkehrsnutzer. Im Interesse ihrer jeweiligen Klientel stellten sie seit Mitte der 1950er Jahre die traditionelle, nach dem Zweiten Weltkrieg rekonstruierte gemeinwirtschaftliche Verkehrsordnung der Bundesrepublik zunehmend in Frage und drängten auf Deregulierung. Anhand der in den 1960er Jahren geführten nationalen Debatten („Kleine Verkehrsreform“, „Leber-Plan“) sowie der Verhandlungen um ein gemeinsames Verkehrskonzept auf europäischer Ebene beleuchtet der Autor Erfolge und Misserfolge der beiden Verbände.

      Korporatismus zwischen Bonn und Brüssel