In 15 Kurzkrimis zeigt der Rhein auch seine dunklen Gesichter. Folgen Sie einem der größten und schönsten Ströme Europas von der Quelle bis zur Mündung und gehen Sie auf Verbrecherjagd. Dieses Buch begleitet Sie dabei als krimineller Reiseführer. Für todsicher spannende Unterhaltung stromauf- und abwärts sorgen die schaurigen Reisebegleiter: TH Booltink -Verdränger Tatjana Flade - Tod am Drachenfels Heike Gellert - Die Spur führt ins Museum Sabine Giesen - Opfer Wolfgang Kemmer - Der Absacker Annegret Koerdt - Loslassen Dieter Kuhlmann - Der rote Marc Wilmore Mercene - Kollateralschaden Astrid Plötner - Rheinengel Anja Puhane - Kilometer 555 Regina Schleheck - Nagelprobe Klaus Stickelbroeck - Stille Wasser sind tödlich Elke Schwab - Die Uhr schlägt 13 Helmut Wichlatz - Warum ist es am Rhein so schön Andreas Zwengel - Prototyp
Andreas Kaminski Libri




Diese Anthologie, inspiriert von einem Waschsalon-Besitzer, versammelt 16 charmante und humorvolle Geschichten aus einem Wettbewerb. Die Beiträge von verschiedenen Autorinnen und Autoren bieten unterhaltsame Einblicke in das Leben im Waschsalon und zeigen die Kreativität der Mitwirkenden.
Technik gilt als Inbegriff von Form, Exaktheit, Eindeutigkeit. Dass Technik informell sein kann, ist daher erklärungsbedürftig. Aktuell gibt es jedoch vielfältige Entwicklungen, welche das Verhältnis zwischen Personen und Technik grundlegend verändern. Technik ist zunehmend so sehr mit ihrem Anwendungskontext verbunden, dass die Unterscheidung zwischen Technik und ihrem Anwendungsbereich, zwischen technischen Effekten und nichttechnischen Wirkungen, unklar wird. Technik wird unmerklich, unscheinbar. Dies verändert unser elementares technisches Vokabular. Wir können zum Beispiel nicht mehr in der gleichen Weise von Technik und ihren Nutzern sprechen. Der vorliegende Band untersucht in einer Reihe von Studien informelle Technisierungen in der Informationstechnik und der Nanotechnik, im Hochleistungssport, am Beispiel von Vaterschaftstests, von Trauerarbeit oder psychologischen Prüf- und Messtechniken.
Was haben ein Lichtschalter, die Nanotechnik oder die Risiken der Atomtechnik gemeinsam? Ob bei der Interaktion mit oder der Entwicklung von Technik - das Technische besteht in verschiedenen Formen des Erwartens. Im Alltag heben wir etwa die Hand, um Karte und Geld zu entnehmen, noch bevor sie am Bankautomaten erscheinen. Entwicklungsvorhaben bestehen in der Erwartung, etwas zum Funktionieren zu bringen, das nicht funktioniert. Riskante Technologien rufen Misstrauen oder Vertrauen hervor, d. h. Erwartungen einer bestimmten Zukunft. Visionäre Technologien sind gar ausschließlich in Form von Erwartungen gegeben - es gibt sie nur in Kommunikationen, Bildern und Szenarien. »Technik als Erwartung« ist der Vorschlag, auf dieser Grundlage eine allgemeine Technikphilosophie zu bilden.