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Arlette Schnyder

    Riehen - ein Portrait
    Geschwistergeschichten
    • 2010

      Riehen - ein Portrait

      • 397pagine
      • 14 ore di lettura

      «Denn nur wer seine eigene Vergangenheit kennt, kann seine Gegenwart gut gestalten und sich auf seine Zukunft verantwortlich einstellen.» Dieses Zitat des spanisch-amerikanischen Schriftstellers und Philosophen George de Santayana spiegelt die Essenz des vorliegenden Portraits von Riehen wider. Riehen, eine von drei Gemeinden im Kanton Basel-Stadt, ist ein Ort wie viele andere in der Schweiz, jedoch mit besonderen Eigenarten. Das Portrait beleuchtet Riehens Grenzlage, seine pietistische Tradition und die Rolle als Wohn- und Arbeitsort. Es untersucht die Beziehungen zu den Nachbargemeinden, die zwischen Abhängigkeit und Abgrenzung schwanken. Im Fokus stehen die Geschichten von Frauen und Männern, die in Riehen leben und lebten, und die zur Entwicklung der Gemeinde beigetragen haben. Riehen teilt viele Herausforderungen und Vorzüge mit anderen mittelgroßen Schweizer Orten, befindet sich jedoch in einer einzigartigen Lage: als Teil eines Kantons mit nur drei Gemeinden, direkt neben Basel, aber nicht mit ihr verwachsen, und umgeben von nationalen Grenzen. Die Gemeinde ist stolz auf ihre reiche Vergangenheit, sichtbar an Kirchenburg und Herrschaftsgütern, und hat sich zudem mit dem European Energy Award in Gold ausgezeichnet. Riehen zeigt sich traditionsverbunden und blickt selbstbewusst in die Zukunft.

      Riehen - ein Portrait
    • 2008

      Geschwistergeschichten

      • 426pagine
      • 15 ore di lettura

      Das Leben als selbständige ledige Frau war zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Ausnahme und galt eher als Unglück denn als gewollt freie Wahl. Die acht Schwestern haben diesen Lebensweg jedoch nicht mangels Alternativen, sondern nach reiflichen Überlegungen eingeschlagen. Das Buch zeigt Handlungsspielräume, die ledigen Frauen in dieser Zeit offen standen und die sie sich in einer sich schnell verändernden Gesellschaft neu zu schaffen wussten. Anhand der Frage, wie die acht Schwestern ledig geblieben sind und welche Rolle dabei ihre vier Brüder spielten, gelingt es der Autorin, ein eigentliches bürgerliches Sittengemälde der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu zeichnen. Deutlich sichtbar wird so ein emanzipativer Prozess, der durch das 20. Jahrhundert hindurch unaufhaltsam die Biografien von Frauen veränderte, während sich die Lebensentwürfe der Brüder kaum von denjenigen der Vätergeneration unterschied. Die einzigartigen Quellen (Briefe, Tagebücher, Gedichte sowie offizielle Akten) ermöglichen es, den unterschiedlichen Kommunikationswegen und Erinnerungsstrategien des Geschwisternetzwerkes auf der schillernden Grenze zwischen Geschichte und Geschichten zu folgen.

      Geschwistergeschichten