Demokratie und ich
Bausteine für eine inklusiv ausgerichtete politische Bildung
Bausteine für eine inklusiv ausgerichtete politische Bildung
Bausteine für eine inklusiv ausgerichtete politische Bildung - Band 2
Bausteine für eine inklusiv ausgerichtete politische Bildung
Ein Handbuch für politische Bildung in leicht verständlicher Sprache
Beiträge zur Medienpädagogik
Propagieren kommerzielle Zeitschriften ein reduktionistisches und Konflikt verdeckendes Mädchenbild, welches das Wissen um Geschlechterverhältnisse begrenzt und auf die individualistische Optimierung und Instrumentalisierung von Äußerlichkeit und körperlicher Schönheit hinausläuft? Doris Katheder untersucht Mädchenbilder – verstanden als kulturell-symbolische Interpretationen der „weiblichen“ Seite von Geschlechterverhältnissen – von deutschen Mädchen- und Jugendzeitschriften der Gegenwart. Sie analysiert Foto-Love-Stories, Beratungsrubriken und Werbung kommerzieller Zeitschriften in ihren jeweiligen Einzelformaten sowie ihrem aufeinander bezogenen Wirkungszusammenhang und kontrastiert diese mit den Mädchenbildern exemplarisch ausgewählter nicht-kommerzieller Zeitschriften. Die Studie liefert über eine Diskursanalyse klassischer Jugendprintmedien hinaus vor allem einen wesentlichen Beitrag zur medienpädagogischen Wahrnehmung nicht-kommerzieller Jugendmedien und gibt damit wertvolle Hinweise auf beachtliche Möglichkeiten gelebten demokratischen Handelns.
Herausragende Arbeiten von Schülerinnen und Schülern der Kollegstufe auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen ist das Anliegen der katholischen Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg. Erstmals wurden in diesem Jahr von einer Fachjury unter Vorsitz und Schirmherrschaft des früheren Nürnberger Kulturreferenten Prof. Dr. Hermann Glaser vier Arbeiten zu Themen der Zeitgeschichte mit dem neuen Pirckheimer-Preis ausgezeichnet: Philipp Werner, „Privatphotographien aus dem Zweiten Weltkrieg. Das Fotoalbum meines Großvaters“ Andrea Zülke, „Leid und Interesse. Der Volkstrauertag nach 1945 als Mittel kollektiver Sinnstiftung“ Juliane Hein, „Flucht, Vertreibung und Integration. Dokumentation am Beispiel einer Biographie aus Schlesien“ Dorothee Künzel, „‚Arisierung‘ jüdischer Betriebe am Beispiel Nürnbergs“