Der Band versammelt 21 Beiträge, die unter dem Titel „Technische Bildung und berufliche Orientierung im Wandel“ aus Anlass der Emeritierung von Prof. Dr. paed. habil Bernd Meier, Professur für Technologie und Berufliche Orientierung an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam, auf einem Kolloquium 2017 gehalten wurden.
Benjamin Apelojg Libri






Körper, Geist und Schule
Eine Entdeckungsreise zum lebendigen Lernen
Der funktionale Kapitelaufbau erleichtert die Unterrichtsvorbereitung und -durchführung: Doppelseitenprinzip - farbig unterlegte Merksätze. Die Kapitel weisen einen durchgängigen Bezug zur (frühzeitigen) Berufsorientierung und Eigeninitiative auf. Eine gute Niveaupassung fördert das selbstständige Arbeiten der Schüler/-innen. Aufgaben- und Kompetenz-Seiten auf drei Niveaus sowie Kopiervorlagen in den Handreichungen ermöglichen Differenzierung. Die Sprache ist schülernah. Aktuelle Onlinematerialien sind über Webcodes erhältlich.
Forschungsberichte aus der Oldenburger Teamforschung und dem WAT-Begleitseminar zum Praxissemester der Universität Potsdam Inhaltsangabe: Leitbild der Lehrerbildung ist der reflektierende Praktiker. Angehende Lehrerinnen und Lehrer sollen eine reflexive und analytische Haltung gegenüber dem eigenen beruflichen Handeln erwerben und verinnerlichen. Forschendes Lernen bietet eine Gelegenheit, sich eine solche Haltung anzueignen. Zwei Ansätze forschenden Lernens werden hier vorgestellt: Studentische Praxisforschung findet in Oldenburg ohne Anbindung an Schulpraktika, in Potsdam dagegen im Rahmen eines Praxissemesters statt. Aus beiden Kontexten stammende Forschungsberichte zeigen, zu welchen Ergebnissen studentische Forschungsvorhaben führen können. Studierende erhalten Anregungen für eigene Forschungsprojekte und Lehrende Hinweise, wie sie forschendes Lernen umsetzen und fördern können.
Personalauswahlentscheidungen sind komplex und oft mit Unsicherheiten verbunden, was dazu führt, dass Entscheider häufig die Verantwortung an kostspielige Auswahlverfahren oder Personalberater abgeben. Diese Arbeit bietet einen Überblick über die bestehende Forschung zur Personalauswahl und beleuchtet, wie das rationale Paradigma Emotionen als Entscheidungshilfe systematisch ausschließt. Personalverantwortliche stehen häufig vor der Frage, in welchem Verhältnis Emotionen und Verstand zueinander stehen: Soll ich meinen Gefühlen vertrauen? Um diese Frage zu klären, wurden Entscheider vom Top-Management bis zu Kleinunternehmern befragt. Die Studie analysiert verschiedene Strategien im Umgang mit Emotionen in Entscheidungsprozessen. Es wird gezeigt, wie Emotionen einerseits hinderlich und kostspielig sein können, andererseits jedoch auch gewinnbringend in den Entscheidungsprozess integriert werden können, um bessere Personalentscheidungen zu treffen. Diese Untersuchung verbindet neueste Erkenntnisse der Hirnforschung mit der praktischen Welt der Personalentscheider. Die Erkenntnis, dass Emotionen Teil von Entscheidungen sind und richtig genutzt werden sollten, führt zu besseren und zufriedenstellenderen Entscheidungen.