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Johanna Possinger

    Kommunale Zeitpolitik für Familien
    Vaterschaft im Spannungsfeld von Erwerbs- und Familienleben
    Wie neu sind die „neuen Väter“?
    Familien gefragt
    • Familien gefragt

      Impulse für eine familienorientierte Kirche

      Welche Art von Kirche wünschen sich Familien heute? Wie kann evangelische Familienarbeit in Kirchengemeinden konkret aussehen? Will sich die Kirche zukunftsorientierter aufstellen, muss sie sich mit den Jüngsten ihrer Gemeinde und deren Angehörigen auseinandersetzen. Familien sind die zentrale religiöse Sozialisationsinstanz für nachkommende Generationen. Sie sind die Zukunft von Kirche. Trotzdem ist Familienarbeit in der evangelischen Kirche bislang kaum erforscht. Auf der Basis empirischer Befragungen liefert das Buch wertvolle Impulse für eine familienorientierte Kirche. Dafür kommen erstmals Familien selbst zu Wort, die im württembergischen Kontext über ihren Alltag zwischen Familienleben und Erwerbsarbeit berichten. Mit welchen Herausforderungen sind sie konfrontiert? Was wünschen sie sich von Kirche und Diakonie? Wie müsste für sie eine familienorientierte Kirche aussehen? Wie eine gelingende Familienarbeit konkret gelingen kann und welche Ansätze sowie Voraussetzungen hierfür erfolgversprechend sind, wurden auch familienaktive Gemeinden in Württemberg befragt. Die Antworten liefern hilfreiche Anregungen für die praktische Arbeit einer familienorientierten Kirche.

      Familien gefragt
    • Immer mehr Väter beanspruchen Elternzeit - aber bedeutet dies einen Wandel hin zu einer egalitären Arbeitsteilung in den Familien? Die Autorin untersucht die Diskrepanzen zwischen dem Anspruch und der tatsächlichen Beteiligung von Vätern an der Sorgearbeit. Sie zeigt die Hindernisse, die einer Vereinbarkeit von Erwerbs- und Familienleben entgegenstehen, und identifiziert fünf politische „Stellschrauben“ zur Förderung einer engagierten Vaterschaft.

      Wie neu sind die „neuen Väter“?
    • Väter heute wollen mehr sein als nur finanzielle Ernährer und Verantwortung auch bei der direkten Fürsorgearbeit ihrer Kinder übernehmen. Ungeachtet dieses egalitären Anspruchs überwiegt in den meisten Familien in Deutschland allerdings eine überwiegend traditionelle Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit. Auf einer explorativen Spurensuche nach den „neuen Vätern“ beleuchtet Johanna Possinger Gründe für diese Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit und widmet sich der in der Familienforschung noch unzureichend beantworteten Frage, wie sich Väter während, aber auch unabhängig von der Elternzeit an der Fürsorgearbeit für ihre Kinder beteiligen. Die Autorin setzt an der Perspektive der Väter selbst an und untersucht, wie diese ihre Verpflichtungsbalance zwischen Beruf und Sorgearbeit organisieren, auf welche Hindernisse sie dabei stoßen und welche Strategien sie zur Bewältigung ihres Vereinbarkeitsdilemmas entwickeln.

      Vaterschaft im Spannungsfeld von Erwerbs- und Familienleben
    • Chronische Zeitnot - das ist ein Zustand, den viele Familien in Deutschland bei Ihrem alltäglichen Versuch, Kinder, Erwerbsarbeit und die Pflege für ältere Angehörige miteinander zu vereinbaren, gut kennen. Bereits der 7. Familienbericht der Bundesregierung forderte deshalb, Familien mithilfe zeitpolitischer Maßnahmen besser zeitlich zu entlasten. Die Bemühungen der Kommunen erstrecken sich - wenn überhaupt - meist auf Modellprojekte, zu einer tatsächlichen Umsetzung von Zeitpolitik für Familien auf lokaler Ebene haben sie jedoch nicht geführt. Mit der vorliegenden Expertise der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins wird das Handlungsfeld der kommunalen Zeitpolitik anhand von Praxisbeispielen näher untersucht. Folgende Fragen stehen dabei im Mittelpunkt: - Was ist kommunale Zeitpolitik konkret? - Welche Möglichkeiten gibt es, Familien auf lokaler Ebene zeitlich zu entlasten? - Was sind die zentralen Herausforderungen für die Praxis? - Welche Voraussetzungen sind erforderlich, um kommunale Zeitpolitik erfolgreich umzusetzen?

      Kommunale Zeitpolitik für Familien