Satiren, Volume 1...
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Die Veröffentlichung bietet einen wertvollen Einblick in das kulturelle Erbe der Zivilisation und wurde von Wissenschaftlern als bedeutend erachtet. Sie basiert auf einem originalen Artefakt und bleibt diesem treu, was sich in den enthaltenen Urheberrechtsvermerken und Bibliotheksstempeln widerspiegelt. Diese Elemente verdeutlichen die historische Relevanz und die Bewahrung wichtiger Werke in bedeutenden Bibliotheken weltweit.
Der Band bietet eine Sammlung von freundschaftlichen Briefen, die im Jahr 1772 verfasst wurden. Diese Briefe zeichnen sich durch ihre persönliche Ansprache und den Austausch von Gedanken und Gefühlen aus, was einen tiefen Einblick in zwischenmenschliche Beziehungen der damaligen Zeit gewährt. Der hochwertige Nachdruck ermöglicht es den Lesern, die Originalsprache und den Stil der Epoche authentisch zu erleben.
Die Briefe von Gottlieb Wilhelm Rabener bieten einen Einblick in die Gedankenwelt des 18. Jahrhunderts und zeichnen sich durch ihren scharfen Witz und die kritische Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Themen aus. Der unveränderte Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1772 ermöglicht es Lesern, die sprachliche Eleganz und den gesellschaftlichen Kontext dieser Epoche hautnah zu erleben. Rabener gelingt es, in seinen Briefen sowohl persönliche Erlebnisse als auch allgemeine Beobachtungen lebendig und unterhaltsam zu vermitteln.
Die Sammlung bietet eine unverfälschte Wiedergabe der satirischen Werke aus dem Jahr 1781 und vermittelt einen authentischen Einblick in die gesellschaftlichen und politischen Themen der damaligen Zeit. Die Texte reflektieren scharfsinnige Beobachtungen und kritische Kommentare zu den Gepflogenheiten der Gesellschaft, wobei der Humor und die Ironie der Autoren deutlich zur Geltung kommen. Dieser Nachdruck ermöglicht es modernen Lesern, die zeitlose Relevanz und den kreativen Stil der Satire zu entdecken und zu schätzen.
Die Briefe und Gespräche des großen deutschen Satirikers und Erfolgsautors im 18. Jahrhundert. G. W. Rabener, einst hochberühmt und in viele europäische Sprachen übersetzt, in seiner Zeit als Briefschreiber ebenso geschätzt wie als Satiriker, ist heute allenfalls noch bekannt als Verfasser des vielgedruckten Briefes über die Zerstörung Dresdens durch preußische Kanonen im Jahre 1760, bei der mit seiner gesamten Habe auch alle ungedruckten Satiren und Freundesbriefe verbrannten. Die vorliegende Sammlung, die auf planmäßig gesuchte, an entlegenen Stellen gedruckte oder in Archiven verborgene Texte zurückgeht, versteht sich als Rückgewinnung eines wichtigen Autors der deutschen Aufklärung. Bekannt war seine Doppelrolle als Satiriker und kursächsischer Steuerbeamter in zuletzt hoher Position. Unbekannt, von ihm selbst und anderen beharrlich verschwiegen und erst durch neu gefundene Briefe fassbar geworden, ist die politische Seite Rabeners, dessen Freundschaft mit Thomas von Fritsch und Friedrich Wilhelm Ferber zum praktischen Engagement auf Seiten der brühlkritischen Opposition Kursachsens geführt hat. Über die in den Briefen reich belegten literarischen Beziehungen zu Hagedorn, Bodmer, Klopstock und dem eigentlichen Freundeskreis der »Bremer Beiträge« hinaus sind es die vielfältigen Reaktionen Rabeners auf die Leiden Sachsens im Siebenjährigen Krieg, die unserer Zeit zu denken geben dürften.
Die von Rabeners persönlichem Freund Weisse zusammengestellte Briefsammlung gehört zu den wichtigsten Quellensammlungen der deutschen Literatur in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.