Martin Heipertz Libri






Es ist die wahre Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung in Frankfurts Grünanlagen unweit des Bankenviertels: Der Banker, den am Vorabend der Finanzkrise leise Zweifel an seinem Beruf beschleichen. Und der ehemalige Bankräuber aus Tirol, der ein hartes, aber freies Leben auf der Straße führt. Der Zufall will es, dass die beiden ins Gespräch kommen. Der Banker wird hineingezogen in die ungemein fesselnde Erzählung des „Tramp“ und begegnet darin einer faszinierenden Person von großer Weisheit. Der Tramp entführt und nach Wien ins kriminelle Milieu, ins Hochsicherheitsgefängnis „Stein“ und auf das Frachtschiff „Admiral“ mit Ziel New York, in Seemannskneipen und amerikanische Country Bars. Wir hören von Prominenten, Geistern und Schlägereien, und wir erleben einen Beobachter unserer Gesellschaft, dessen messerscharfer Blick durch Wolken von Alkohol ungetrübt das Dasein derer durchschaut, die ihn außen vor lassen und deren Welt des Geldes ins Wanken gerät.
Die Arbeit untersucht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Gottes- und Heilsverständnis zwischen Islam und Christentum, zwei der drei großen monotheistischen Religionen. Sie zeigt auf, wie sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede zu Gemeinschaft oder Konflikten führen können, was historisch oft der Fall war und auch die Gegenwart beeinflusst. Diese Konflikte stehen im Widerspruch zu den gemeinsamen Glaubensinhalten und trüben die Botschaft der monotheistischen Religionen, die auf Offenbarung basieren.
Die Arbeit untersucht das Dogma der göttlichen und menschlichen Natur Jesu im Kontext der frühen Kirche und der hellenistischen Kultur. Sie thematisiert die Herausforderungen, die sich aus der Überbetonung einer der beiden Naturen ergeben und die Gefahr, vom wahren Glauben abzuweichen. Die Autorin argumentiert, dass die Kirche durch das Symbolum, das Bekenntnis des christlichen Glaubens, als stabilisierenden Faktor dient, um den Herausforderungen der damaligen Zeit zu begegnen. Dies wird als essenziell für die Wahrung des Glaubens betrachtet.
Merkelismus
Die hohe Kunst der flachen Politik Europas verpasste Chancen made in Germany
- 160pagine
- 6 ore di lettura
Angela Merkels politischer Stil wird als "Durchwurschteln" beschrieben, das Deutschland und Europa während ihrer Amtszeit prägte. Die Kanzlerin sah sich zahlreichen Krisen gegenüber, die oft außerhalb ihrer Kontrolle lagen, und musste entscheidende, aber nicht immer unumstrittene Entscheidungen treffen. Dazu zählen der Ausstieg aus der Kernenergie, die Abschaffung der Wehrpflicht sowie die Reaktionen auf die Finanzkrise und die Euro-Krise. Auch die Herausforderungen im Bildungswesen und die Migrationsthematik prägten ihre Regierungszeit, die von einer ständigen Balance zwischen Krisenmanagement und politischen Entscheidungen geprägt war.
Gibt es eine spannendere Aufgabe, als einen Staat aufzubauen? Für ein freiheitsliebendes, kleines, stolzes Volk, das jahrhundertelang unterdrückt worden ist? Und wo der Westen militärisch interveniert hat, um einen angeblichen Genozid zu verhindern? Und nun gefordert ist, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu implementieren? Voller Idealismus, Neugier und Tatendrang trifft ein junger Ökonom und Staatswissenschaftler im Februar 2008 in Priština ein und macht sich frisch ans Werk. Doch dann kommt alles anders. Bald begreift er, wie sehr Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklaffen. Erweiterung der Europäischen Union im Südwestbalkan, Bekämpfung der Korruption, Aufklärung der Kriegsverbrechen – es gibt kein Ideal, das ihm nicht genommen wird. Diese wahre Geschichte handelt von einer jungen Republik namens Kosovo– zielt aber weit darüber hinaus: Sie beleuchtet den staatspolitischen Zustand des demokratischen Westens und sein Scheitern im eigenen Hinterhof.