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Carlo Strenger

    Carlo Strenger è stato uno psicologo, filosofo e intellettuale pubblico svizzero e israeliano. Il suo lavoro si è concentrato sulla psicologia e la filosofia esistenziale. Ha ricoperto la cattedra di psicologia e filosofia all'Università di Tel Aviv, lasciando un'eredità intellettuale che continua a influenzare il pensiero contemporaneo.

    Die Angst vor der Bedeutungslosigkeit
    Beschaafde minachting
    Civiliseret foragt
    Israel
    Freud's Legacy in the Global Era
    The Designed Self
    • The Designed Self

      Psychoanalysis and Contemporary Identities

      • 222pagine
      • 8 ore di lettura

      The Designed Self explores the therapeutic journeys of five exceptionally talented young adults grappling with the concept of authenticity in a modern context. Strenger delves into their struggles as they navigate a world where constant experimentation with identity often overshadows traditional ideals. Through these encounters, the book examines the challenges and complexities of self-creation in an era defined by rapid change and the pressure to conform to evolving standards of success and fulfillment.

      The Designed Self
    • Freud's Legacy in the Global Era

      • 208pagine
      • 8 ore di lettura

      Focusing on the intersection of psychoanalysis and contemporary thought, this work explores Freud's enduring relevance in the context of globalization. Carlo Strenger argues that modern challenges in psychoanalysis can be better understood through the lenses of economics, sociology, and philosophy. By positioning Freud as a precursor to current evolutionary neurosciences, the book highlights new theoretical, practical, and clinical issues that arise in today's interconnected world.

      Freud's Legacy in the Global Era
    • Israel

      Einführung in ein schwieriges Land

      Staat der Juden, Land der Rätsel: Einerseits eine hochmoderne Gesellschaft mit einer lebensfreudigen, liberalen Kultur, geht Israel derzeit durch eine der schwersten Krisen seit seiner Gründung. Der Friedensprozeß liegt auf Eis, das Land ist isoliert, im Alltag leben Juden und Araber mit wechselseitiger Verachtung nebeneinander her, und der eskalierende Kampf zwischen religiösen und säkularen Juden bedroht die Grundfesten der israelischen Gesellschaft. Ausgehend von Beobachtungen und Szenen des Alltags, eröffnet uns Carlo Strenger Einsichten in den Alltag und die Mentalität Israels – engagiert und mit wacher Beobachtungsgabe, doch ohne Idealisierung und Dämonisierung. Strenger zeigt Israel als zerrissene Gesellschaft, die grundlegende Probleme der Identität noch nicht gelöst hat. Er versucht neue, zeitgemäße Antworten auf drängende Fragen des jungen Staates zu geben: Wie soll das Verhältnis von Staat und Religion, zwischen westlicher Weltoffenheit und nahöstlicher Tradition gestaltet werden? Wie können die Spannungen zwischen Einwanderungsgruppen aus grundverschiedenen Kulturen gelöst werden? Seine Betrachtung, die zugleich ein essayistischer Reisebegleiter ist, eröffnet einen umfassenden Blick auf die Widersprüchlichkeit Israels – aber auch auf die Möglichkeit einer Wahrnehmung des Landes jenseits von Schuld, Gegenschuld und dem Kampf der Monotheismen.

      Israel
    • Die Angst vor der Bedeutungslosigkeit

      Das Leben in der globalisierten Welt sinnvoll gestalten

      Das Individuum ist heute mit der gesellschaftlichen Leitidee konfrontiert, alles sei möglich und jedes Ziel erreichbar. Das führt zu einer weit verbreiteten Angst, die eigenen Potenziale nicht voll auszuschöpfen und ein unbedeutendes, erfolgloses Leben zu führen. Die Entwicklung eines stabilen Selbstwertgefühls wird so erschwert. Die Vorherrschaft einer kommerzialisierten Selbsthilfekultur der Selbstoptimierung verhindert eine intensive Beschäftigung mit grundlegenden existenziellen Fragen. Mithilfe philosophischer, psychologischer, soziologischer und ökonomischer Theorien analysiert und kritisiert Carlo Strenger in einzigartiger Weise diese Entwicklung und zeigt, wie durch eine aktive Anerkennung des eigenen Selbst und durch eine ernsthafte intellektuelle Auseinandersetzung mit dem eigenen Weltbild eine bedeutungsvolle Lebensführung gelingen kann. Dabei greift er nicht nur auf die Erkenntnisse vieler bedeutender Denker, sondern auch auf seine Erfahrungen als Psychotherapeut zurück.

      Die Angst vor der Bedeutungslosigkeit
    • Diese verdammten liberalen Eliten

      Wer sie sind und warum wir sie brauchen

      In der Debatte über den Aufstieg nationalistischer und illiberaler Parteien ist ein altes Gespenst wieder aufgetaucht – das Gespenst der liberalen Kosmopoliten: gut ausgebildete, international vernetzte Wissenschaftlerinnen, Journalisten oder Politikerinnen, die sich gegenseitig ihrer moralischen Überlegenheit versichern. Die Kluft zwischen Kosmopolitinnen und heimatverbundenen Kommunitaristen gilt als einer der zentralen Konflikte unserer Zeit. Eine zutreffende Diagnose? Oder ist die Vorstellung von entwurzelten liberalen Eliten bloß ein Zerrbild? Der Psychoanalytiker und Publizist Carlo Strenger kennt diese Gruppe nur allzu gut: weil er selbst zu ihr gehört – und aus dem Alltag seiner therapeutischen Praxis. Anhand einschlägiger soziologischer Literatur verallgemeinert er seine Befunde. Ja, so die selbstkritische Einsicht, die liberalen Eliten sind oft zu arrogant. Und dennoch brauchen wir ihre Expertise. Strenger schließt mit einem doppelten Plädoyer: für mehr Bodenständigkeit unter den liberalen Kosmopolitinnen und eine liberal-kosmopolitische Grundausbildung für alle.

      Diese verdammten liberalen Eliten
    • Nachdem Carlo Strenger in »Zivilisierte Verachtung« gezeigt hat, weshalb es westlichen Gesellschaften heute oft schwerfällt, ihre Werte selbstbewusst zu verteidigen, wendet er sich in seinem neuen Buch der individuellen Seite dieser Verunsicherung zu: Warum leiden so viele Menschen unter Depressionen und einer erdrückenden Angst vor dem Scheitern? Warum boomen Heilslehren, die uns den Weg zum wahren Selbst weisen wollen? All das hat laut Strenger, damit zu tun, dass es sich bei der Idee, es gäbe so etwas wie ein Grundrecht auf müheloses Glück, um einen Mythos handelt. Ausgehend von Denkern wie Spinoza, Nietzsche und Freud legt er dar, dass lange die Überzeugung vorherrschte, Konflikte und Scheitern gehörten zur menschlichen Natur. Daher, so schließt er aus den Biografien von Künstlern wie James Joyce, Pablo Picasso und Francis Ford Coppola, müssen wir wieder lernen, dass Freiheit ein lebenslanges Abenteuer ist: riskant, aber zugleich viel interessanter, als und die Massenkultur heute weismachen will.

      Abenteuer Freiheit
    • Carlo Strenger diskutiert die Herausforderungen moderner Gesellschaften im Umgang mit unterschiedlichen Konfessionen und Ethnien. Er kritisiert die multikulturelle Gesellschaft und die Political Correctness als problematisch. Sein Konzept der „Zivilisierten Verachtung“ bietet eine Alternative, bei der man irrationale oder unmoralische Positionen verachtet, ohne die Menschlichkeit ihrer Vertreter zu negieren.

      Zivilisierte Verachtung. Ein Essay