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Gudrun Kühne-Bertram

    Phantasie und Intuition in Philosophie und Wissenschaften
    Konzeptionen einer lebenshermeneutischen Theorie des Wissens
    Aus dem Leben - zum Leben
    Kultur verstehen
    Grenzen des Verstehens
    • Der Band untersucht, inwiefern Hermeneutik und Humanwissenschaften Verstehensgrenzen kennen bzw. behaupten. Der erste Teil ist Hermeneutiken des 18. und 19. Jahrhunderts gewidmet, der zweite beleuchtet Positionen des 20. Jahrhunderts. Abschließend werden ausgewählte humanwissenschaftliche Disziplinen befragt.

      Grenzen des Verstehens
    • Das Buch unternimmt eine generische und genetische Darstellung weitgehend unbekannter populärer Lebensphilosophien des mittleren 19. Jahrhunderts. Diese wird vollzogen im Rahmen des Versuches, die gemeinsamen Wurzeln des breiten Spektrums von den vorwissenschaftlichen lebensphilosophischen Anfängen bis hin zu den methodisch reflektierten Lebensphilosophien des späten 19. Jahrhunderts sichtbar zu machen und den philosophischen und geistesgeschichtlichen Zusammenhang, in dem sie sich bewegen, zu explizieren.

      Aus dem Leben - zum Leben
    • Die in diesem Band zusammengestellten Aufsätze verstehen sich als Beiträge zu einer Theorie der Erkenntnis und des Wissens, die lebenshermeneutisch genannt werden kann. Im ersten Abschnitt wird zunächst das Bedeutungsspektrum von drei zentralen Begriffen, die in den hier vorgestellten Entwürfen wichtig und daher interpretationsleitend sind, in ihrer geschichtlichen Entwicklung untersucht: hermeneutische Logik, hermeneutischer Begriff und Logismus. In den nachfolgenden Kapiteln werden die Konzeptionen einer lebensphilosophisch fundierten Logik und Theorie des Wissens in der Philosophie Wilhelm Diltheys (1833-1911) und der „Logik des Lebens“ von Georg Misch (1878-1965) sowie die Intention Paul Yorck von Wartenburgs (1835-1897) auf eine historisch-psychologische Erkenntnistheorie und Logik expliziert.

      Konzeptionen einer lebenshermeneutischen Theorie des Wissens
    • Vorwort der Herausgeber – T. van Zantwijk: Intellektuelle Anschauung und literarische Form – U. Dierse: „Einbildungskraft“ im 17. und 18. Jahrhundert – W. Strube: Die Einbildungskraft und ihre Funktion in Kants „Kritik der ästhetischen Urteilskraft“ – G. Scholtz: Einbildungskraft und Wahrheit in der Geschichtsschreibung – H.-U. Lessing: Diltheys früher Phantasiebegriff im systematischen und historischen Kontext – G. Kühne-Bertram: Phantasie und Intuition in der Theorie des Wissens bei Wilhelm Dilthey und Georg Misch – G. Gabriel: Kreatives Denken. Über den „Geist“ in den Naturwissenschaften – J. Bonnemann: Imagination als Gegenpol zu Wahrnehmung und Praxis. Zur Äquivokation des Imaginationsbegriffs bei Jean-Paul Sartre – M. Richir: Leiblichkeit und Phantasie – V. Steenblock: „Die andere Seite der Bildung ist das Leben“. Bemerkungen zur Kulturgeschichte und Philosophie von Leib und Sinneswahrnehmung, Gefühl und Phantasie – J. Finke: Vernunft und Einbildungskraft in der Psychotherapie – H. Wille: Wissenschaft im Konjunktiv. Phantasiefunktionen am Beispiel der Exobiologie

      Phantasie und Intuition in Philosophie und Wissenschaften