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Daniela Bach

    König Artus trifft Tristan und Isolde
    Deskriptive retrospektive Studie zur Veränderung der Lebensqualität unter Chemotherapie in der neoadjuvanten und adjuvanten Therapie des Mammakarzinoms
    • Die Erfassung gesundheitsbezogener Lebensqualität aus Sicht der Patienten und deren Optimierung wird zunehmend wichtiger für die Bewertung des Therapieerfolges. In dieser retrospektiven Studie wurden die Lebensqualitätsbögen von 107 Mammakarzinom-Patientinnen analysiert, die zwischen 2009 und 2011 an der Asklepios Klinik in Lich eine adjuvante oder neoadjuvante Chemotherapie erhielten. Die Veränderungen in der Lebensqualität während der Chemotherapie wurden anhand von Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, Obstipation, Appetit, Schmerzen, Nagelveränderungen, Mundschleimhautveränderungen, Fieber, Missempfindungen und der beruflichen/häuslichen Aktivität beschrieben. Daten wurden zu drei Zeitpunkten erhoben: vor Beginn der Chemotherapie, vor dem dritten und vor dem sechsten Zyklus. Ziel war es, Unterschiede zwischen den Chemotherapieregimen zu identifizieren und zu klären, ob das Risikoprofil der Patientinnen die Lebensqualität beeinflusst. Die Analyse ergab weniger hochgradige unerwünschte Wirkungen als erwartet, und es konnten keine stochastischen Zusammenhänge zwischen Nebenwirkungen und Chemotherapieregimen oder Risikoprofilen nachgewiesen werden. Hinweise auf mögliche Zusammenhänge wurden jedoch gefunden, wie eine Häufung von Übelkeit Grad 3 unter FEC/Doc und Nagelschäden unter Docetaxel. Insgesamt war die Lebensqualität der Patientinnen während der Therapie relativ wenig eingeschränkt. Weitere Untersuchungen sind not

      Deskriptive retrospektive Studie zur Veränderung der Lebensqualität unter Chemotherapie in der neoadjuvanten und adjuvanten Therapie des Mammakarzinoms
    • Über 800 Jahre nach ihrer Entstehung sind die Geschichten um König Artus und seine Ritter sowie die tragische Liebesgeschichte von Tristan und Isolde weithin bekannt. Weniger bekannt ist, dass in der Hochmittelalterzeit die Beziehung zwischen diesen Erzähltraditionen intensiv diskutiert wurde. Dichter sahen beide Welten entweder als verbunden oder als getrennt. Die Verbindung zwischen dem Tristanstoff, der die grenzenlose Liebe thematisiert, und dem Artusstoff, der die Loyalität der Ritter behandelt, war stets problematisch. Diese Studie untersucht, inwieweit die mittelhochdeutschen Tristanfassungen die Artus-Welt in ihre Romane integrierten und welche Beziehungen sie zwischen beiden herstellten. Dabei werden sowohl die Erzählwelt als auch die Struktur betrachtet. Es wird analysiert, wie der Name Artus verwendet wird, ob und wie Artus und Tristan in der gleichen Erzählwelt existieren, und welche historischen Realitäten diesen Welten zugeschrieben werden. Zudem werden Parallelen zwischen Figuren beider Traditionen und Auseinandersetzungen mit der Handlungsstruktur der Artusromane betrachtet. Die Untersuchung umfasst die Tristandichtungen von Eilhart von Oberge, Gottfried von Straßburg und Heinrich von Freiberg, wobei Gottfried sich stark von Verbindungen zwischen beiden Stoffen abgrenzt. Bezugspunkte sind die klassischen Artusromane von Hartmann von Aue und Wolfram von Eschenbach sowie die französischen Tristanfassungen.

      König Artus trifft Tristan und Isolde