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Sebastian Thieme

    24 gennaio 1978
    Das Subsistenzrecht
    Der Ökonom als Menschenfeind?
    Auswirkungen einer Veränderung der Mindeststammkapitalziffer im Spiegel der gesellschaftsrechtlichen Praxis
    Menschengerechtes Wirtschaften?
    Wohlstand
    Schmuggel als ökonomisches Phänomen
    • Schmuggel ist ein vielschichtiges Thema, das sowohl historische als auch aktuelle Dimensionen umfasst, von Menschenschmuggel an EU- und US-Grenzen bis hin zu Waffenschmuggel im Libanon und Tank-Tourismus an der sächsisch-polnischen Grenze. Die Arbeit beleuchtet die wirtschafts- und geschichtswissenschaftliche Relevanz des Schmuggels, etwa im Kontext der Jakobiterbewegung und der Kolonialisierung Amerikas. Trotz der Bedeutung des Themas fehlt es an umfassenden wissenschaftlichen Analysen, die über punktuelle Betrachtungen hinausgehen und den Begriff Schmuggel reflektieren.

      Schmuggel als ökonomisches Phänomen
    • Wohlstand

      Ideengeschichtliche Positionen von der Frühgeschichte bis heute

      Was ist Wohlstand? Die Beantwortung dieser Frage ist gar nicht so einfach. Denn dieser ökonomische Alltagsbegriff ist nicht eindeutig. In der Ökonomik wird „Wohlstand“ selten definiert, es existieren verschiedene Verständnisse nebeneinander und diese sind in spezifische Narrative eingebettet. Das Lehrbuch bietet einen systematischen Überblick über die Geschichte der Verwendung des Begriffs in der Ökonomik sowie die Schwierigkeiten und Perspektiven der wirtschaftstheoretischen Auseinandersetzung. Durch die differenzierte Systematisierung bietet das Buch Studierenden der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften einen perfekten Ausgangspunkt für die tiefere Beschäftigung mit dem Thema Wohlstand.

      Wohlstand
    • Menschengerechtes Wirtschaften?

      Subsistenzethische Perspektiven auf die katholische Sozialethik, feministische Ökonomik und Gesellschaftspolitik

      Wirtschaften, um sich selbst zu erhalten? Was eigentlich selbstverständlich ist, bleibt in der ökonomischen Theorie und in den sozialpolitischen Debatten oft nur eine Randnotiz. Dem gegenüber diskutiert der Autor auf Basis einer modernen Subsistenzethik die Elemente der Selbsterhaltung in der katholischen Sozialethik und in feministischen Ansätzen der Ökonomik sowie sozialpolitische Fragen (Grundeinkommen, Mindest-Einkommensgarantie, Workfare, Einkommensobergrenzen).

      Menschengerechtes Wirtschaften?
    • Nach einem einleitenden historischen Abriss über die Entwicklung der Gesellschaft mit beschränkter Haftung und den verschiedenen Anpassungen der Mindeststammkapitalziffer analysiert die rechtspolitische Arbeit die Vor- und Nachteile, die eine Absenkung bzw. eine Anhebung der gesetzlichen Mindeststammkapitalziffer bei der GmbH zur Folge haben könnten. Dabei werden neben Meinungen aus der Literatur auch Stellungnahmen aus der Praxis berücksichtigt. Die Analyse beginnt mit einer Bestandsaufnahme zur Funktionsfähigkeit des Mindeststammkapitals, gefolgt von einer Betrachtung aus Sicht der Gesellschafter sowie aus Sicht der Gesellschaftsgläubiger. Dabei werden auch Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung der Unternehmergesellschaft gezogen und der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen das de facto fehlende Mindeststammkapitalerfordernis bei der Unternehmergesellschaft für den Gläubigerschutz hat.

      Auswirkungen einer Veränderung der Mindeststammkapitalziffer im Spiegel der gesellschaftsrechtlichen Praxis
    • Der Ökonom als Menschenfeind?

      • 103pagine
      • 4 ore di lettura

      Ist die Ökonomik eine menschenfeindliche Wissenschaft? In den Diskussionen um den Sozialstaat kommen immer wieder Annahmen zum Vorschein, die dem Menschen negative Charaktereigenschaften zusprechen. Dabei fällt vor allem ein Zusammenspiel zwischen ökonomischen Argumenten und negativen Menschenbildern auf. Ein ideengeschichtlicher Rundblick auf vergangene Theoretiker und jüngere ökonomische Ansätze fördert zutage, dass negative Menschenbilder in den Wirtschaftswissenschaften durchaus eine gewisse Tradition besitzen. Der Autor geht der Sache auf den Grund: Wie kann die Wirtschaftswissenschaft Ihren eignen misanthropischen Tendenzen zu Leibe rücken?

      Der Ökonom als Menschenfeind?
    • Das Subsistenzrecht

      Begriff, ökonomische Traditionen und Konsequenzen

      Subsistenz steht für das Bestehen aus sich selbst heraus und zielt letztlich auf die menschliche Selbsterhaltung ab. Die Arbeit greift diesen Begriff auf und versucht in einer ersten Annäherung folgende Fragen zu erwägen: Welche Bedeutung besitzt das Subsistieren für ökonomisch-soziale Verhältnisse? Wie wurde die Subsistenz in der Wissenschaft thematisiert? Spielte die Selbsterhaltung überhaupt eine Rolle? Wie sind die wissenschaftlichen Lösungen für soziale Probleme unter dem Blickwinkel der Subsistenz zu bewerten? Welche Widersprüche treten zwischen dem Anspruch auf Subsistenz und den wissenschaftlichen Ansätzen zu Tage? An die Beschäftigung mit diesen Fragen schließt sich eine Analyse verschiedener Ethik-Konzepte an, die eine Antwort darauf geben soll, wie sich ein Subsistenzrecht als überpositives Moralprinzip rechtfertigen lässt. Vor diesem Hintergrund werden dann denkbare Konsequenzen reflektiert. Auf der Theorie-Ebene umfasst dies vor allem die Beschäftigung mit der Modellierung des Arbeitsmarktes, der Idee eines Rechts auf Arbeit, dem Konzept des „bedingungslosen“ Grundeinkommens, dem Mindestlohn und dem Subsidiaritätsprinzip. Aber es werden auch Fragen mit einem stärkeren Praxisbezug erörtert, z. B.: Sind Landbesetzungen - wie in Brasilien - ethisch legitim? Wie sind die „Hartz-Reformen“ unter subsistenzethischen Gesichtspunkten zu bewerten? Wird in der BRD noch eine Soziale Marktwirtschaft betrieben?

      Das Subsistenzrecht